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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Welche und derselbe sind durch unsere besten Prosaiker hundertmal geheiligte Wörter, welche die modische Abneigung der 'Jetztzeit' ertragen können. Derselbe, dagegen sich heute der überlegene Spott noch des armseligsten Skribenten richtet, ist nicht schlechter und nicht besser als eine Unmenge anderer deutscher Wörter.

Sie ehrten die ehliche Freundschaft; aber von dieser romantischen Leidenschaft, welche wir im eigentlichen Verstande Liebe nennen, und welche eine ganze Folge von Romanschreibern bei unsern Nachbaren jenseits des Rheins und bei den Engländern bemühet gewesen ist, zu einer heroischen Tugend zu erheben; von dieser wußten sie eben so wenig als von der weinerlich-komischen, der abenteurlichen Hirngeburt einiger Neuerer, meistens weiblicher, Skribenten, welche noch über die Begriffe der ritterlichen Zeiten raffiniert, und uns durch ganze Bände eine Liebe gemalt haben, die sich von stillschweigendem Anschauen, von Seufzern und Tränen nährt, immer unglücklich und doch selbst ohne einen Schimmer von Hoffnung immer gleich standhaft ist.

Nur eine einzelne Seite dieser altvaeterischen Opposition gegen den Geist der neuen Zeit ist die Polemik gegen die Erbfeinde des echten Roemertums, die griechischen Weltweisen; aber es lag sowohl im Wesen der Hundephilosophie als in Varros Naturell, dass die menippische Geissel ganz besonders den Philosophen um die Ohren schwirrte und sie denn auch in angemessene Angst versetzte nicht ohne Herzklopfen uebersandten die philosophischen Skribenten der Zeit dem "scharfen Mann" ihre neu erschienenen Traktate.

"Man tadelt", sagt einer von unsern neuesten Skribenten, "an Shakespeare demjenigen unter allen Dichtern seit Homer, der die Menschen, vom Könige bis zum Bettler, und von Julius Cäsar bis zu Jack Fa1staff am besten gekannt und mit einer Art von unbegreiflicher Intuition durch und durch gesehen hat daß seine Stücke keinen, oder doch nur einen sehr fehlerhaften unregelmäßigen und schlecht ausgesonnenen Plan haben; daß Komisches und Tragisches darin auf die seltsamste Art durcheinander geworfen ist und oft ebendieselbe Person, die uns durch die rührende Sprache der Natur Tränen in die Augen gelockt hat, in wenigen Augenblicken darauf uns durch irgendeinen seltsamen Einfall oder barockischen Ausdruck ihrer Empfindungen, wo nicht zu lachen macht, doch dergestalt abkühlt, daß es ihm hernach sehr schwer wird, uns wieder in die Fassung zu setzen, worin er uns haben möchte.

Frauen tragen derlei geweihte Metalleicheln an dem silbernen Schnürwerk des Mieders. Der erste Mai galt durchgehends als der Tag, da das Stillicidium begann. Joh. Georg Keysler, ein kirchlich unbetheiligter, in seinen Forschungen sehr genauer Autor, weiss in seinen Antiquitates Septentr. Allein dieser Termin behagte den kirchlichen Skribenten nicht, vielmehr scheint seit dem 17.

"Ich", sprach er, "kenn Ihr christlich Herze; Sie sorgen gern für andrer Heil, Und nehmen mit gerechtem Schmerze An Ihres Nächsten Elend teil. Ich weiß, mein Flehn wird Sie bewegen! Dies ist die Art lobgieriger Skribenten, Wenn sie um unsern Beifall flehn; Sie geben uns mit vielen Komplimenten Die harte Fordrung zu verstehn.

Ihr mittelmäßigen Skribenten, O wenn wir euch doch friedsam machen könnten! Ihr zankt, wer besser denkt? Laßt keinen Streit entstehn. Wir wollen keinen von euch kränken; Der eine kann so gut wie jener denken; Doch keiner von euch denket schön. Ihr Schwätzer! Zankt nicht um die Gaben Der geistlichen Beredsamkeit.

Du, o Mäcen, hast uns deinen Namen hinterlassen, den die Reichen und Mächtigen an sich reißen, und die hungrigen Skribenten verschenken; aber hast du uns auch von dir etwas mehr als den Namen gelassen?

Was die speziellen Schicksale Jezaidens und ihres Gatten anlangt, so beteuern manche Skribenten, beklagte Mohren und Chinesen, in dem unzureichenden Sonnenschirm bereits zart angedeutet, seien durch die Unterschiebung der Preisschrift verschuldet, und dieser Frevel sei nur darum nicht postwendend ans Tageslicht gekommen, weil Jezaide keine Kinder hatte, was weniger der abgetöteten Liebe als dem gelehrten Charakter ihres Gatten zuzuschreiben sei.

Er schildert nämlich die Welt nach allen Seiten hin durchaus einzig und wahr wie sie ist, aber nur wie sie es in den ganzen Menschen ist, welche im Guten und im Schlechten das Metier ihres Daseins und ihrer Neigungen vollständig und charakteristisch betreiben und dabei durchsichtig wie Kristall, jeder vom reinsten Wasser in seiner Art, so daß, wenn schlechte Skribenten die Welt der Mittelmäßigkeit und farblosen Halbheit beherrschen und malen und dadurch Schwachköpfe in die Irre führen und mit tausend unbedeutenden Täuschungen anfüllen, dieser hingegen eben die Welt des Ganzen und Gelungenen in seiner Art, d. h. wie es sein soll, beherrscht, und dadurch gute Köpfe in die Irre führt, wenn sie in der Welt dies wesentliche Leben zu sehen und wiederzufinden glauben.

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