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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Dann aber rasch, denn er ist wankelmuetig! Der naechste Tag bringt einen andern Sinn Und die Gewohnheit ist das Band der Schwaeche. Ich bin's seit lange. Ferdinand. Nun diesmal gilt's. Besorg erst einen Wagen. Seyfried. Des Klesel Kutsche, die ihn hergebracht, Haelt unten noch im Hof. Ferdinand. Um desto besser.

Herr Seyfried, seht, ich war Euch stets ein Freund. Seyfried. Drum habt Ihr meiner Schwester auch verweigert Die Pension, die ihr zu Recht gebuehrt. Klesel. Sie soll sie haben, und verlangt ihr Gold, Nennt den Betrag bis dreissigtausend Kronen, Nur goennt mir Aufschub, eine Viertelstunde. Lasst mich zu Hause ordnen noch Papiere, Man hat so viel was nicht fuer jeden taugt. Seyfried.

Horneck Cap. 85 und 86. Vers 372. Seyfried von Merenberg, der steyrische Ritter, versäumte dem König Ottokar, auf seinem Siegszug an der Drau mit den übrigen Herrn entgegen zu kommen, und fiel durch Einflüsterung eines bösen Menschen bei ihm in Verdacht. Er ließ ihn in der Folge heimlich greifen, und gebunden nach Prag abführen.

Im Schlosse zu Prag. Vorzimmer der Koenigin. Rechts und links Seitentueren, deren erstere zu den innern Gemaechern fuehrt. Vor derselben, Wache haltend, Seyfried von Merenberg, auf seine Partisane gestuetzt. Frau Elisabeth mit einer andern Kammerfrau tritt aus dem Zimmer der Koenigin. Elisabeth. Lauf, Barbara! lauf schnell nach Meister Niklas! Die Koenigin scheint wohl, doch trau ich nicht.

Ei, bei Fraeulein Berta? Seyfried. Im heissen Fieber liege sie und rase, Ward mir gesagt. Ich wollte sie nur sehn, Nur wissen, ob sie lebt, und so gab ich Des Vaters Haupt und mich in ihre Hand. Tor, der ich war, verruchter, blinder Tor! Milota. Hier ist der Brief, die Aufschrift an den Mainzer. Seyfried. Herr Zawisch, seht, ich hab Euch nie geliebt!

Sie eilen durch das Schloss und fluestern sich Entsetzliches mit scheuen Blicken zu. Sagt, Vater, ist es wahr? Benesch. Das fragst du mich? Geh fort! von hier! Berta. O Gott! wo find ich Menschen? Euch sollt' ich eher meiden, Vor allen Euch; und doch, Ihr seid ein Mensch! Ich hab Euch schwer beleidigt, Merenberg, Doch raecht Euch jetzt nicht, jetzt nicht! Seht mich knien. Seyfried. Was, Berta?

Wie? so ein Herr, ein Ritter, so ein Koenig, Und taete schlimm an seinem eignen Wort, Die Frau verlassend, die ihm angetraut? Hab ich nicht knabenweis bei ihm gedient, Und war er mir ein Muster, Vorbild nicht Von jedem hohen Tun? Merenberg. 's wird keiner boes, Der nicht, bevor er's ward, erst gut gewesen! Seyfried.

Und sagst dazu? Seyfried. Ich glaub's nicht, Vater! Merenberg. Wie? Seyfried. Nein, Vater! Und bin so ergrimmt darob, Dass ich den Luegnern mit der Hallbart hier Den Kopf einschlagen moechte, allgesamt. O weh, mein Sohn! schlag deinen Vater nicht! Denn ich glaub's auch. Seyfried. Ihr auch? Merenberg. Ich weiss, mein Sohn! Seyfried.

Berta. Ist es wahr? Des Koenigs Eh' getrennt! Seyfried. Der Vater sagt's. Berta. Die andern sagen's auch! und er vermaehlt Zu spaete Scham, ist jetzo Zeit zu schaemen? Vermaehlt von neuem sich mit Nicht mit Berta Von Rosenberg! Wer sagt's Euch? Her zu mir! Kommt, Nichte, kommt! Hier ist kein Platz fuer Euch! Berta. O Seyfried, schuetze mich! Seyfried. Mit Gunst, Herr Milota!

Jetzt ist nicht Zeit zu schmerzen! Ihr, gebt Raum! Emerberg. Du bist verloren, sieh, die Deinen fliehn! Ottokar. Du luegst, kein Boehme flieht! Zu ihnen! Fort! Du bleibst! Lichtenstein. Die Feinde fliehn! Hoch Oesterreich! Ottokar. Steht, Memmen, steht! Und ihr gebt Raum. Seyfried. Im Grabe. Sonst nicht! Hier Boehmen! Und hier Oesterreich! Hier Ottokar! Seyfried. Hier Merenberg und Gott!

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