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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Die ihr bisher bewundert und verehrt, Ihr sollt sie lieben lernen, lieben Freunde. Volk. Preis dir du Herrliche! Heil Sappho, Heil! Sappho. Es ist genug! Ich dank euch, meine Freunde! Folgt meinem Diener, er wird euch geleiten, Dass ihr bei Speis' und Trank und frohen Taenzen Die Feier unsers Wiedersehns vollendet, Der Wiederkehr der Schwester zu den Ihren! Dritter Auftritt Sappho. Phaon. Sappho.
Ich danke dir. Sappho. Du gehst? Phaon. Willst du? Ich bleibe! Sappho. Zu gehn oder zu bleiben bist du Herr! Phaon. Du zuernest! Phaon! Phaon. Willst du etwas? Sappho. Nichts. Doch eins! Phaon. Melitta? Wer? Ei ja ganz recht! Nur weiter! Sappho. Es ist ein liebes Kind! Phaon. So scheint's, o ja! Sappho.
Nicht wahr liebes Maedchen? Von Tausenden gesucht und nicht errungen! Wohl mir, ich bin so arm nicht. Seinem Reichtum Kann gleichen Reichtum ich entgegensetzen, Der Gegenwart mir dargebotnem Kranz Die Blueten der Vergangenheit und Zukunft! Du staunst, Melitta, und verstehst mich nicht. Wohl dir! O lerne nimmer mich verstehen! Melitta. Zuernst du? Sappho. Nicht doch, nicht doch, mein liebes Kind!
Du bist so sonderbar! Du kehrst dich ab Und deine Augen wagen nicht, die Worte, Die du mir gibst, freiblickend zu bekraeft'gen! Was hast du denn, dass du so bang und aengstlich? Sag mir, wo Sappho weilt, dass ich ihr nahe, Und weisst du's nicht, so lass mich gehn! Rhamnes. Halt da! Du darfst nicht fort! Melitta. Warum? Rhamnes. Du musst mit mir! Melitta. Wohin? Rhamnes.
Oder heiratet Sappho, und ihr werdet finden, daß sie nie andere als einfache, in euren Mitteln liegende Vergnügungen haben will, so lange ihr gut zu ihr seid und sie so liebt, wie sie geliebt zu werden wünscht. Sie wird sich ganz gern ihre Kleider selbst machen und ihre größte Freude darin finden, euer Einkommen einzuteilen und euer Heim zu schmücken.
Mit Augen, die den Boden ewig suchen, Mit Lippen, die von Kinderpossen toenen, Und leer der Busen, dessen arme Wellen Nur Lust zu spielen noch und Furcht vor Strafe Aus ihrer dumpfen Ruhe manchmal weckt. Wie? oder meinem Aug entging wohl jener Reiz Der ihn so maechtig zieht in ihre Naehe? Melitta! Ja, ich will sie sehn! Melitta! Dritter Auftritt Eucharis. Sappho. Eucharis. Befiehlst du hohe Frau?
Es hat sie keine Mutter Mit sorglicher Genauigkeit gezaehlt, Doch glaub ich, es sind sechzehn! Sappho. Nein, du luegst! Melitta. Ich? Sappho. Sprichst nicht Wahrheit! Melitta. Immer, hohe Frau! Sappho. Du zaehlst kaum fuenfzehn! Melitta. Leicht mag es so sein! Sappho. So jung an Jahren und sie sollte schon So reif sein im Betrug? Es kann nicht sein, So sehr nicht widerspricht sich die Natur!
Und bist du wirklich jene hohe Frau, Wie fiel dein Auge denn auf einen Juengling, Der dunkel, ohne Namen, ohne Ruf, Sich hoehern Werts nicht ruehmt als diese Leier Die man verehrt weil du sie hast beruehrt. Sappho. Pfui doch, der argen, schlechtgestimmten Leier! Toent sie, beruehrt, der eignen Herrin Lob? Phaon.
Den Menschen Liebe und den Goettern Ehrfurcht, Gib uns was unser, und nimm hin was dein! Bedenke was du tust, und wer du bist! Melitta. Weh mir sie flieht, sie hat ihr Kind verstossen! Vierter Auftritt Vorige ohne Sappho und Eucharis. Phaon. Steh auf, mein Kind! Zu Menschen flehe nicht, Noch bleiben uns die Goetter und wir selbst! Melitta. Ich kann nicht leben, wenn sie mich verdammt!
Dort uebergibst du sie dem Gastfreund, Er soll sie hueten, bis ich sie verlange; Und streng Nicht strenge moeg' er sie mir halten, Sie ist ja doch gestraft genug! Hoerst du? Rhamnes. Ich eile! Sappho. Zoegre nicht! Rhamnes. Leb wohl o Sappho! Der Morgen findet uns schon fern von hier. Zufrieden sollst du sein mit deinem Diener! Dritter Auftritt Er geht! Noch Nein!
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