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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Mehreremale machte das Tier, ein schwarzes Rassepferd, Sätze, daß die Umstehenden unwillkürlich aufschrieen und einen tödlichen Sturz schon vor Augen sahen, aber Tankred riß den Hengst herab, als ob in die schnaubenden Nüstern gebohrte unsichtbare Stahlstricke ihn niederzerrten, peitschte ihn zwischen die Ohren und über die Weichen und flog dann wieder in solcher Karriere über den Hof, daß die Funken aus dem Pflaster stoben.

Er hatte Recht; mit vorgestrecktem Kopf und schnaubenden Nüstern folgte der Schimmel den vorangeeilten Kameraden, und mit flatternden Haaren, das Antlitz marmorbleich, aber keine Spur von Furcht verrathend, saß Helene auf seinem Rücken, und klammerte sich an dem Sattel fest, während das eine Ende des zerrissenen Zügels den Hals des Pferdes peitschte.

Und wirklich während der Regen mir ins Antlitz peitschte und die letzten Laternen erloschen, kam es mit grausamer Klarheit über mich. »Hellmutrief ich noch einmal und breitete die Arme aus. Er stürzte auf mich zu, bedeckte mir Mund und Augen und Wangen und Hände mit wilden Küssen und verschwand, wie von Furien gepeitscht, in der dunkeln Allee.

Ich preßte die Zähne zusammen, um nicht den zu rufen, nach dem mein Herz verbrannte, ich drückte die spitzen Nägel meiner Finger mir ins Fleisch, um mit dem Schmerz die Qual zu betäuben, die mein Blut durch die Adern peitschte. Draußen im Garten knirschte der Kies, das Weinlaub am Fenster bewegte sich, schlich nicht ein Schatten leise vorüber?

Der Rücken bog sich, die Hände wurden heiß. Dann hielten sie in einer plastischen Pose, lösten sich und gingen allein in das Dunkel. Sie kehrten bald zurück. Die Gäste gingen. Ich stieg hinauf, um zu schlafen. Es war spät in der Nacht. Ich wachte auf. Ein wahnsinniger Schrei gellte, pfiff, peitschte sich durch das Haus. Ich stürzte die Treppe hinab. Unten glitt ich aus.

Unter ihnen wurde geklopft, im Hause gingen Türen, Stimmen wurden laut. »Sei doch wenigstens jetzt still« flüsterte er. Seine Annäherung peitschte ihre Sinne, sie schrie wilder, stoßender. Es klopfte an der Tür. Hausgenossen lugten scheu herein. Er brummte etwas von einem Anfall, Hysterie.

Er schob die Tür voll kalter Angst ob bösen Scherzes gegen das Weinen, das laut und flehentlich ihn peitschte trat in den Flackerschein des Nachtlichtes. Mit großer Stimme schrie es auf in seinem Kopf, in seinem Brustkasten, daß er allein, er, Adelbert Klaasen, schuld an diesem Morde sei. »Mörderformte die niedrige Kammer die fieberdürren Lippen.

Musik fiel ein, säuselte süße, schmeichelnde Melodien durch den Raum, tuschte, brach ab der Vorhang peitschte in die Höhe. Vereinzeltes Stühlerücken noch, leise verschwingendes Gläserklirren und andächtige Stille minutenlang. Adam Högl riß die Augen weit auf.

In der dritten Nacht kam ein Troll, der hatte neun Köpfe und neun Ruthen und schlug und peitschte den Burschen so lange, bis dieser zuletzt ohne Bewusstsein umfiel. Da nahm ihn der Troll und warf ihn gegen die Wand, aber bei der Gelegenheit fiel die Flasche herunter und bespritzte den Burschen über und über, so daß er augenblicklich wieder gesund ward.

Sie konnte Signe nicht wiedersehen, wenn sie sie nicht liebhaben durfte; sie konnte es nicht ertragen, den Propst traurig zu sehen um ihretwillen. Aber mußte sie fort, dann ohne Abschied; denn wie hätte sie von diesen Menschen Abschied nehmen können? Schon der Gedanke peitschte sie in eine Erregung hinein, die sie nur mit äußerster Anstrengung zurückzuhalten vermochte.

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