Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 12. Juni 2025
Jetzt waren wir allein. Frau Reinthaler schlug die Hände vor die Augen und tat, als ob sie sich vor mir, wer weiß wie, schämen würde, und Herr Horak war im Ernst so verlegen, daß er zur Wand schaute und sich nicht traute, das Gesicht nach mir hinzukehren. Wie nun die Frau Reinthaler merkte, daß Horak nicht mit mir reden könne und daß ich Miene machte, davonzugehen, stürzte sie auf mich zu und flüsterte nur ganz nahe bei mir ins Ohr: »Hast d'was g'sehn?« wollte sie wissen. Ich gab ihr sofort Bescheid: »Na das!« »Was ... das: Du hast gar nix g'sehn
»Und weiter nichts?« »Nei, wider nix. Un wihr man blot noch, dat he so'n beten lütt utsoah, un
Die Räuber bissen in den Kuchen . . . ,,Wahrhaftig! der schmeckt auch nach Petroleum", sagte der Schreiber nach einer Weile. Der Bäcker wurde dunkelrot. ,,Ich schmeck nix", sagte der König der Luft mit vollem Munde und schluckte hastig.
»Bei Gott is kaa Ding unmeeglich!« gab Bindegerst mit Würde zurück. »Schuldemache is e ganz aafach Sach: du braachst bloß nix zu bezähle! Des annner kimmt dann ganz von selwer!« Es entstand eine Pause. Der Alte beobachtete seinen Schwiegersohn mit verschmitzten, lauernden Augen. »Wart nor,« dachte er, »wart nor, ich krieh Dich schonn draa!« »Waaß es des Kättche?« frug Adolf nach einer Weile.
Grete mußte sich hiervon genau überzeugen, sie trat zu Nellie und sah sie neugierig prüfend an. »Du hast geweint, Nellie – und du auch Ilse –« behauptete sie entschieden. »Was habt ihr denn? Warum weint ihr?« »Um nix!« entgegnete Nellie ärgerlich über die unzarte Grete. »Um nichts weint man doch nicht,« fuhr dieselbe unbeirrt fort, »bitte, sagt es doch, warum ihr geweint habt.«
Und so herrlich ging es Tag für Tag weiter, bis sie nach einer Woche in die Königsstadt kamen. Hier flüsterte der Ohrenbläser seinem Retter in's Ohr, daß ein böser Nix die verschwundene Königstochter in seinen Schlupfwinkel gebracht habe er wolle ihn aber dahin führen, wo die Jungfrau verborgen gehalten werde.
Grillhofer. Schneid net so h'rum, 's hat ja alls a christlich Absehn und hab ich schon selber dran denkt. Aber in d' Ausnahm gehn, wo andere mit ihnere leiblich Kinder aften nix Guts derlebn, zu Fremde auf Gnoden und Ungnoden!? Net beklagn könnt i mich, heißet's doch gleich: der Narr, was hat er 's unnötig tan?
Sie schnitt bei dem Gedanken an diese verpönten Gerüche ein wegwerfendes Gesicht und hielt sich unwillkürlich ihr stark parfümiertes Taschentuch unter die Nase. „O, ich finde sie ein sehr schönes Parfüm, nix rieche ich lieber als Jodoform und Karbol,“ sagte Nellie ganz ernsthaft. Entsetzt sah Flora sie an.
Vater Bindegerst war ganz paff über die Beredsamkeit seines Schwiegersohnes und er dachte sich: »Des werstde Derr aach noch abgewöhne!« laut aber sagte er: »Se wisse net, was Se verlange! Awwer, wann's Kättche nix dagege hat, mein Sege hawwe Se! Nor aans sag ich Ihne: Se misse aus'm Haus ziehe! Ich kann kaa jung Liewespärche um mich braache!« Und er rief: »Kättche, komm emal erei!
Ich weiß's eh, er is, der dich zu dem bußfertigen Wesen hinzerrt, wie 's Kalbl zur Kuh, wenn's es Saufen derlernen soll. Grillhofer. Hehe! Sixt, Wastl, wie d' trotz deiner Boshaftigkeit nix dagegen fürbringa kannst! 's Kalbl muß ja saufen, sunst wurd's hin! Wastl. Schon recht, Bauer, aber für a Kalbl warst mer doch schon z'viel ausgwachsen.
Wort des Tages
Andere suchen