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Aktualisiert: 21. Juni 2025
„Theonie! Theonie!“ rief die alte Dame entsetzt und für ihren Neffen Partei nehmend. „Welche Gedanken! Meine Schwägerin, Deine Tante, war eine kalte, mißtrauische Natur. Sie erzog ihren Sohn lediglich aus Pflichtgefühl. Liebe empfand sie weder für ihn, noch für ihren verstorbenen Mann. Obgleich sie seine Mutter war, war ihr Urteil im schlechten Sinn getrübt. Sie ließ überhaupt keinem etwas Gutes, sie sah stets nur die Schattenseiten der Menschen. Tankred wurde leichtsinnig und genußsüchtig, weil sein Vater ihm ein trauriges Beispiel gab, und die Mutter ihm nie einen Funken Liebe zeigte, aber er ist nicht verdorben, nicht schlecht, berechnend oder gar verbrecherisch. Grade Menschen wie Tankred bringt man oft am sichersten zur Umkehr, wenn man ihnen Vertrauen schenkt. Ihr ersticktes Ehrgefühl erwacht dann, und sie bestreben sich, zu zeigen, daß sie doch im Grunde etwas anderes sind, als wofür man sie hält.“
Der alte Narr war seit zehn Jahren nicht so artig, einen Fuß in unser Haus zu setzen, aber es sei ihm wegen des Neffen verziehen, der ein charmanter Mensch sein soll." So sprachen sie und ermahnten ihre Söhne und Töchter, recht manierlich auszusehen, wenn die Fremden kämen, sich gerade zu halten und sich auch einer besseren Aussprache zu bedienen als gewöhnlich.
Unsinniger! was hast du gethan? Champagne. Kann ich dafür? Sie sehen, daß ich eben jetzt den Neffen für den Onkel genommen ist's zu verwundern, daß ich den Onkel für den Neffen nahm? Dorsigny. Was ist zu machen? Fr. v. Mirville. Da ist jetzt kein anderer Rath, als auf der Stelle das Hans zu verlassen. Dorsigny. Aber wenn er meine Cousine zwingt, den Lormeuil zu heirathen-Fr. v. Mirville.
Darum schickte sie ihm nicht nur Lenchens Bild, sondern auch seinen Neffen Cyriak in Person samt seinem Präzeptor.
»Wohl gesprochen,« sagte der Senator, führte Karl vor den sichtlich teilnehmenden Kapitän und fragte: »Habe ich nicht einen prächtigen Neffen?« »Ich bin glücklich,« sagte der Kapitän mit einer Verbeugung, wie sie nur militärisch geschulte Leute zustandebringen, »Ihren Neffen, Herr Senator, kennen gelernt zu haben.
Der junge Graf erzählte uns seine Geschichte, und wenn wir bedachten, wie zufällig er nach Freilingen, wie zufällig er auf jenen Ball, wo er Ida fand, gekommen war, wie ebenso zufällig der alte Oheim auf einer Geschäftsreise diese Gegenden berührt, dem Neffen eine Überraschung bereiten wollte und als Deus ex machina mitwirkte und die Ränke der bösen Aarstein vereiteln half wahrlich, wir mußten diese Fügungen bewundern und fanden den alten Spruch bestätigt: "Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme."
Es ligt nur bey euer Gnaden, ihm Recht wiederfahren zu lassen. Willoughby. Schlechte Leute sind durch seine Erbgüter groß gemacht worden. York. Milords von England, laßt mich euch sagen, daß ich gegen die Kränkungen meines Neffen nicht unempfindlich gewesen bin, und mich so sehr ich konnte bemühet habe, ihm sein Recht zu verschaffen.
Die eben Witwe gewordene hatte auch selber zu sorgen für eine andere Waise, ihren Neffen Florian. Die Mutter desselben hatte sie angegangen, dem jungen Studenten namentlich mit Büchern nachzuhelfen; sie meinte wohl
Ich bin der Courier, der den Brief von Straßburg bringt Frau von Dorsigny ist verliebt in ihren Neffen; sie nimmt diesen Vorschlag mit der besten Art von der Welt auf; sie theilt ihn Ihnen als ihrem Eheherrn mit, und Sie lassen sich's, wie billig, gefallen. Nun stellen Sie sich, als wenn Sie aufs eiligste verreisen müßten; Sie geben der Tante unbedingte Vollmacht, diese Sache zu Ende zu bringen.
»Meine Tochter,« sprach dieser, »sind die Briefe aufgesetzt, die meinen Tod und meines Enkels Thronfolge nach Byzanz berichten sollen?« »Hier sind sie,« sprach Amalaswintha. Der König durchflog die Papyrusrollen. »An Kaiser Justinus. Ein zweiter: an seinen Neffen Justinianus. Freilich, der wird bald das Diadem tragen und ist schon jetzt der Herr seines Herrn!
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