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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Durch diesen glücklichen Einfall und seine Geistesgegenwart kam er diessmal von der verhängten Strafe los, aber der Groll wider den Juden, der ihm die Schmach der Verurtheilung zugezogen, wurzelte so tiefer in seiner Brust, und er verband sich zum Sturze desselben mit dem Emir Kundschukbal und Anderen, indem sie keine Gelegenheit unterliessen, ihren Feind beim Schah zu verschwärzen. Dieser indessen, voll hochfliegender Pläne, stand noch immer fest durch den guten Erfolg seiner Finanzverwaltung, welche den Schatz füllte, und durch seine Einstreuungen von der Einführung einer neuen Religion, deren Oberhaupt der Schah sein sollte . Arghun war nicht Moslim, wie sein Vorfahrer, sondern vielmehr den Juden und Christen geneigt; von seiner Neigung für die Juden spricht die fünfgetheilte Herrschaft der vier Brüder und des Neffen, von seiner Vorliebe für die Christen sein Befehl, die von Teguder zerstörten Kirchen wieder herzustellen , und seine Verbindungen mit den Königen Armeniens und Georgiens, seine Gesandtschaften an den Papst und König von Frankreich, von denen weiter unten die Rede sein wird. Indessen, da sein Plan der neuen Religion noch nicht reif, konnte er nicht umhin, dem Scheine nach den Islam zu beschützen, wovon ein von Wassaf erhaltener, zu Gunsten der Pilgerkarawane von Mekka erlassener Befehl das Belege; indessen lag ihm wenig daran, dass das Blut der Pilger im Umfange des heiligen Hauses vergossen wurde, und siebzehn der grössten Imame verbannte er nach Schiras, um dort von Schemseddewlet die Strafe der Jasa, d.
Der König, der Agravains Beweggründe nicht kannte, versprach ihm das gern. Artus beschloß am bevorstehenden Weihnachtsfest seine drei Neffen in den Ritterstand aufzunehmen und ließ weit und breit verkündigen, daß er zur Ehre derselben einen glänzenden Hof halten würde. So kam es, daß am heiligen Abend den König in seiner Halle eine große und stattliche Versammlung seiner Barone und Ritter umgab.
Sobald der afrikanische Zauberer den Neffen, den er sich soeben selbst geschaffen, verlassen hatte, lief Alaeddin voll Freude zu seiner Mutter. »Mütterchen,« sagte er, »ich bitte dich, sage mir, ob ich einen Oheim habe.« – »Nein, mein Sohn,« antwortete die Mutter, »du hast keinen Oheim, weder von seiten deines seligen Vaters noch von der meinigen.« – »Und doch,« fuhr Alaeddin fort, »habe ich soeben einen Mann gesehen, der sich für meinen Oheim von väterlicher Seite ausgab und versicherte, daß er der Bruder meines Vaters sei.
Tante und Nichte standen in diesem Augenblick auf der Torschwelle und sahen der davonfahrenden Kutsche nach. Die Augen der Gräfin drückten nicht das aus, was die Marquise unter Liebe verstand. Die gute Dame war eine Provençalin und in ihren Gefühlen etwas überschwenglich gewesen. »Sie haben sich also von meinem Taugenichts von Neffen ins Garn ziehen lassen?« fragte sie ihre Nichte.
Ich fürchte mich sogar vor dem Augenblick, wo ich vielleicht gezwungen sein werde, sie meinem lieben Neffen zu erzählen, wobei sich leider ein offenes Wort über seine Eltern und ihren Anhang nicht vermeiden lassen wird.« »Es ist mein Onkel, kein Zweifel,« sagte sich Karl und lauschte, »wahrscheinlich hat er seinen Namen ändern lassen.«
Nichts konnte herzlicher sein, als die Begrüßung seines Neffen. Und auch seine Nichte empfing ihn ganz so herzlich. Auch Topper, wie er kam. Auch die dicke Schwester, wie sie kam. Und alle, wie sie nach der Reihe kamen. Wundervolle Gesellschaft, wundervolle Spiele, wundervolle Eintracht, wundervolle Glückseligkeit! Aber am andern Morgen war er früh in seinem Comptoir. O, er war gar früh da.
Sie war ohne jeden Trost; ihr Oheim war so alt, daß ihn voraussichtlich der Tod überrascht, bevor er seine Neffen zurückgerufen hat; und was am schlimmsten war: die drei Brüder verabscheuten einander.
Davon laßt uns ausgehen Ich muß als ein guter Diener Unglück verhüten! Nichts als redliche Besorgniß für meinen Herrn Also gleich zur Polizei! Man nimmt seine Maßregeln, und ist's dann meine Schuld, wenn sie den Onkel für den Neffen nehmen? Wer kann für die Aehnlichkeit Das Wagestück ist groß, groß, aber ich wag's.
Dann, nachdem er den üblichen Eid geleistet hatte, die Wahrheit zu sagen, erzählte er seine Abenteuer, die der König sogleich aufzeichnen ließ. IV. Die Suche nach Merlin. An jenem Abende wurde Gawains Name nicht erwähnt, weil man Ywain schonen wollte. Am nächsten Tage aber fragte Artus seinen Neffen, was aus Gawain geworden wäre.
Nun erfuhr er durch seine Leute von der Beziehung Aldobrandinis zur Sängerin Brocchi, der schamlosen Straflosigkeit des Kardinals und daß der Papst von den Schandtaten seines Neffen nichts wisse.
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