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Der Philosoph Justinus, welcher den Märtyrertod erduldete, hielt es für sehr verdienstlich, wenn man den Geschlechtstrieb ganz und gar unterdrücke, indem man sich dadurch dem Zustande der Auferstandenen annähere.

Gramvoll stützte sie die Wange auf die schöne Hand und verlor sich eine Weile finster in ihren ratlosen Gedanken. Da rauschten die Vorhänge des Gemaches: ein Palastbeamter stand vor ihr: »Gesandte von Byzanz bitten um Gehör. Justinus ist gestorben: Kaiser ist sein Neffe Justinian. Er bietet dir seinen brüderlichen Gruß und seine Freundschaft

Der Kaiser ist wieder versöhnt, der Bischof von Rom ist vom König selbst eingesetzt, die Frankenfürsten sind seine Neffen, die Italier haben es unter unsrem Schild besser als je zuvor. Ich sehe keine Gefahr, nirgends.« »Kaiser Justinus ist nur ein schwacher Greissprach beistimmend der mit dem Schwert, »ich kenne ihn

Da ist es nun wirklich nur durch ein Wunder zu erklären, – aber hier hat Gott der Herr ein Wunder gegen seine Kirche gethan! – daß man in jenem Jahre, also im Jahre dreihundertfünfunddreißig nach der Geburt des Herrn, schon ganz genau wußte, wer im Jahr nach dem Tode des Kaisers Justinus und des Königs Theoderich Konsul sein würde; denn seht, hier unten am Rande der Stempel besagt: der Schreiber hatte ihn nicht beachteter ist auch wirklich sehr schwer wahrzunehmen, wenn man das Pergament nicht gegen das Licht hältso etwa, siehst du, Belisar? – und er hatte blindlings drei Kreuze darauf gemalt; ich aber habe diese Kreuze mit meinerwie hieß es doch? – »tempelschänderischen«, aber geschickten Hand weggewischt und siehe, da steht eingestempelt: »VI. Indiktion: Justinianus Augustus, allein Konsul im ersten Jahre seiner Herrschaft

Aber nachdem er es gewordenwie er es werden mußte, ein Theoderich konnte nicht der Diener eines Kleinern seinhat ihn Kaiser Anastasius, dein Ohm Justinus, du selbst hast ihn anerkannt, ihn und sein Königreich.« »Im Drang der Not. Jetzt, da sie in Not und ich der Stärkere, nehm’ ich die Anerkennung zurück.« »Das eben nenn’ ich ungerecht

»Meine Tochtersprach dieser, »sind die Briefe aufgesetzt, die meinen Tod und meines Enkels Thronfolge nach Byzanz berichten sollen?« »Hier sind siesprach Amalaswintha. Der König durchflog die Papyrusrollen. »An Kaiser Justinus. Ein zweiter: an seinen Neffen Justinianus. Freilich, der wird bald das Diadem tragen und ist schon jetzt der Herr seines Herrn!

Einmal antwortete er Justinus Kerner, dem ihm in manchen Punkten verwandten, nur weit schwächeren Schwaben, auf ein Gedicht, in dem derselbe sich über die Gegenwart beklagt, die mit ihren Maschinen die Poesie in der Natur vernichte, mit einem Lobe unserer Zeit, deren Erfindungen die Fabeln des Mittelalters von dämonischer Geistesherrschaft wahr machten.