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Aktualisiert: 23. Juni 2025


So waren sie allmählich auseinander gekommen. Jeder mied den andern, geniert durch das Mißverhältnis der Lebensstellungen. Nun mußte so etwas zwischen ihren Familien vorfallen. Wilhelm mußte seine Pflicht gegen Lulu erfüllen, da gab es keinen Ausweg. Der Alte war sich sofort klar, was er zu thun hatte. Aber es ward ihm schwer, furchtbar schwer.

O, die Stunde, da er mit steinernem Munde im Sternengarten hinsank, der Schatten des Mörders über ihn kam. Mit purpurner Stirne ging er ins Moor und Gottes Zorn züchtigte seine metallenen Schultern; o, die Birken im Sturm, das dunkle Getier, das seine umnachteten Pfade mied.

Mit solchem Sinn hatt’ ich mich aufgemacht und war aus Welschland wiederum heimgezogen. Ich mied, Denen wieder zu begegnen, die mich kannten; denn ich wußte, Ihrer Viele würden mich von dem Ziele, das ich erwählt hatte, wiederum abzuwenden trachten, als wäre nur von der unmäßigen Traurigkeit mir dazu gerathen; und es war und blieb doch mein fester Wille.

Was Kai betraf, so mied er die »Turnspiele«, weil er die Disziplin und gesetzmäßige Ordnung verabscheute, die dabei beobachtet werden mußte. »Nein, Hanno«, sagte er, »ich gehe nicht hin. Du vielleicht? Hol's der Geier ... Alles, was einem Spaß dabei machen würde, das gilt nichtSolche Redewendungen wie »Hol's der Geier« hatte er von seinem Vater; Hanno aber antwortete: »Wenn Herr Fritsche =einen= Tag nach etwas anderem röche als nach Schweiß und Bier, so ließe sich über die Sache reden ... Ja, nun laß das nur, Kai, und erzähle weiter. Das mit dem Ringe, den du aus dem Sumpfe holtest, war noch lange nicht fertig

Langsam, das Vernommene ihrem Gedächtnis einprägend und über die Verwertung nachsinnend, wandelte die Königin, nur von Aspa begleitet, durch die äußersten Reihen der Zelte, einen sumpfigen Arm des Padus zur Linken, die weißen Zelte zur Rechten. Sie mied das Gedränge und den Lärm der innern Gassen des Lagers.

Volker und Hagen traten beiseit, 2320 Wie ihm verheißen hatten die Degen allbereit. Noch traf er bei den Thüren so manchen Kühnen an, Daß Rüdiger die Feindschaft mit großen Sorgen begann. Aus Mordbegierde ließen ihn ins Haus hinein 2321 Gernot und Gunther; das mochten Helden sein. Zurück wich da Geiselher: fürwahr, es war ihm leid; Er versah sich noch des Lebens, drum mied er Rüdigern im Streit.

Ja, es war ein kräftiger alter Efeustock, der am Hause emporrankte und dessen Schlangenarme, fest im Mauerwerk verwachsen, wohl einen Menschen tragen konnten, ohne durch sein Gewicht niedergerissen zu werden. Darin schliefen jene Spatzen, die Tante Mimsey mied. Wahrscheinlich würden einige von ihnen aufgescheucht werden.

Die Schmach der Treulosigkeit, in den Donnerworten enthalten, machte, daß Guido sein Auge verächtlich von dem Gemälde lenkte. Es fiel auf die feurige Inschrift am Hochaltar: Unsterblichkeit. Er stand auf, mied stolz die Versammlung, und rief die Worte zurück: Kommt nach drei Tagen wieder, dann sage ich euch, ob ich um der Menschheit willen ohne Ini leben kann.

Nach und nach zogen sich alle von ihm zurück, auch Leute, die ihm wohlwollten. Er hatte ganz aufgehört zu arbeiten, und seine Verhältnisse wurden drückend. Der Mutter gegenüber hatte er ein schlechtes Gewissen und mied tagelang das Haus, nächtigte in Engelharts Wohnung. »Es wird ein schlechtes Ende nehmensagte Frau Schildknecht. Ihr sibyllenhaftes Wesen wühlte Justin tief auf.

Alle die frohen und leichtherzigen Hoffnungen, die ihnen das Frühstück gebracht, zerstörte denn auch dieses unheimliche Betragen wieder. Sie kamen sich vor wie Ausgestoßene, Verfehmte, die Jeder mied, und still und schweigend wanderten sie zuletzt ihre Bahn, dem etwa eine halbe Stunde Wegs entfernten Orte ihrer Bestimmung entgegen. Der Platz dort gefiel ihnen aber gar nicht.

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