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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Gab ich mich mit Hühnern und Tauben ab, fesselten den Zarten, der für seine Person Raufereien scheute und mied, die schonungslosen Kämpfe zwischen rivalisierenden Hähnen oder Taubern. Blutliebe war es, Freude an diesen ebenso formstrengen als gefühlsheißen Duellen, die erbittert und unerbittlich bis zur Entscheidung ausgetragen wurden.
Forschenden Blicken zu begegnen, Vertraulichkeiten abzuwehren und taktlose Neugier zufriedenzustellen, hatte Agathe keine Lust; nicht bloß aus diesem Grund, sondern auch, weil ihr die Menschengesichter immer weniger gefielen, mied sie Gespräche und Zusammenkünfte und verbarg sich still in ihrem Hause.
Endlich wurde er, je mehr ihn jene holden Träume trösteten, desto ruhiger, doch mied er es im Freien allein zu sein, und so kam es, daß er sich zu ein paar muntern deutschen Malern gesellte, und mit ihnen häufig Ausflüge nach den schönsten Gegenden Neapels machte.
Emma aber wünschte ebenso sehr, wieder zu ihm zurückkehren zu können, als Prinz Ratibor, sie wiederzufinden, und sie schmiedete in ihrer freiwilligen Einsamkeit da sie noch immer zürnend die Gesellschaft des Gnomen mied einen klugen Plan, um aus ihrer Haft zu entfliehen und den Hüter zu täuschen; wußte sie doch jetzt, daß auch er zu überlisten war.
Jüngst als Kalliope den Hain und Aganippen Um ihren Helden mied, Und zog auf Sanssouci, erklang von ihren Lippen Ein prophezeiend Lied. "Noch lange wird dies Land, mit den erfochtnen Staaten, Im Schoß des Friedens ruhn; Denn sein Beschützer trägt die Lorbeern großer Taten, Um größere zu tun. Er braucht den Sieg als Sieg, macht Kunst und Handel rege Und zeichnet jedes Lauf."
Während des ganzen warmen Frühlingsabends, der uns alle in den Park hinauslockte, mied er mich. Nur beim Abschied hielt er meine Hand fest in der seinen und flüsterte: »Ich möchte, daß wir uns versöhnen ganz und auf immer , darf ich darauf hoffen, wenn ich nach Hohenlimburg komme?« Ich nickte nur. Wir blieben über Nacht in Brake, um den bequemen Frühzug benutzen zu können.
Er hatte es sich so schön geträumt, Mimi allmählich zu erziehen, zu veredeln, die schlummernden guten Anlagen zu wecken. Der Traum war aus. Hermann mied das Haus der Tante seit Mimis Brief. Er suchte Zerstreuung und überredete auch seine Freunde, gemeinschaftlich das Rennen zu besuchen. Er hoffte die Geliebte dort oder beim Vorüberfahren zu sehen.
Den Vögeln, den Blumen, den Bäumen sagte ich oft: ich kenne euch alle längst. Menschen mied ich; gesellte sich mir hier und da auf der Wanderschaft einer zu, so vertrieb ich ihn durch meine Schweigsamkeit, denn da ich nicht alles zu sagen vermochte, sagte ich nichts.
Sie mied Plätze, wo das Volk in Freudigkeit zusammenströmte, und wenn sich ein Kindergesicht unschuldig-froh ihr zuwandte, schloß sie die Augen. Deswegen liebte sie auch am meisten des Nachts zu reisen, weil da Dinge und Menschen erstarben und die Flammen der Fackeln wie Opferfeuer hinausstrahlten über den Sarg ihres Herrn Liebsten.
Er mied die Menschen in einem Haß, den Jahr um Jahr seine Einsamkeit in ihm befestigte, man ließ ihn in Furcht und Mitleid gewähren und vergaß ihn langsam. Als einmal um des Kindes willen zu ihm gesandt wurde, kam der alte Lehrer am Abend, vor Schrecken zitternd, aus dem Moor zurück, es seien dort draußen Wunder geschehen, das Land blühte, aber Gerom sei ein Tier geworden.
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