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Im selben Augenblick wurde die Glocke geläutet ein durchdringender Pfiff ein Ruck, Bertram taumelte und saß, aber so schlecht, daß er gleich wieder aufsprang. Der junge Mann hatte einen Schrei ausgestoßen: »Donnerwetter, was thun Sie denn? Aber um Gotteswillen, Sie setzen sich ja auf meine Tauben

Wo er nicht gern ist. Luise. Um Gotteswillen! Geschwind! Mich befällt eine üble Ahnung Wo ist mein Vater? Wurm. Im Thurm, wenn Sie es ja wissen wollen. Das noch! Das auch noch! Im Thurm? Und warum im Thurm? Wurm. Auf Befehl des Herzogs. Luise. Des Herzogs? Wurm. Der die Verletzung der Majestät in der Person seines Stellvertreters-Luise. Was? was? O ewige Allmacht! Wurm.

So schwermüthig? Was ist Ihnen begegnet? La Roche. Sie gehen aufs Bureau! Wie glücklich sind Sie! Ich ich will den angenehmen Morgen genießen und auf dem Wall promenieren. Firmin. La Roche! Was ist das? Sollten Sie nicht mehr Nicht mehr. Mein Platz ist vergeben. Seit gestern hab' ich meinen Laufpaß erhalten. Karl. Um Gotteswillen! La Roche. Meine Frau weiß noch nichts davon.

Ehrenstraßer war bleich, in nervöser Erregung, als er nach kurzer Begrüßung dem jungen Ratschiller eröffnete: „Ich habe Ihnen amtlich mitzuteilen, daß nach abgeschlossener, gewissenhafter Untersuchung kein Raubmord vorliegt!“ „Um Gotteswillen, was dann?“ „Es ischt mir höchst schmerzlich, Ihnen die volle Wahrheit sagen zu müssen.

Es eilt die Trepp' herauf. Neunter Auftritt Gräfin. Gordon. Dann Buttler. Gordon. Ihr sollt nicht weitergehen Buttler Gott! Wo ist er? Gräfin, sagen Sie Gräfin. Sie kommen von der Burg? Wo ist mein Mann? Gordon. O fragen Sie nicht! Gräfin. Gordon. Um Gotteswillen, gehen Sie Indem Wir sprechen Gott im Himmel! Buttler! Buttler! Gräfin. Der ist ja auf dem Schloß mit meinem Mann. Gordon.

Das hab er alles schon seit lange schriftlich Bei sich gehabt vom Kaiser und noch jüngst Erst abgeredet mit dem Questenberger. Terzky. O hättest du mir doch geglaubt! Neunter Auftritt Gräfin. Vorige. Gräfin. Ich kann die Angst ich kann's nicht länger tragen, Um Gotteswillen, sagt mir, was es ist. Illo. Die Regimenter fallen von uns ab. Graf Piccolomini ist ein Verräter. Gräfin. O meine Ahnung!

Um fünf Uhr morgens war man eingestiegen, um zehn Uhr setzte sich der Zug in Bewegung; nach Westen, durch das Gebirge, gegen das Meer. Die Fahrt war nicht schneller als mit einer Kutsche. Das Durcheinander ordnete sich allmählich. Menasse wurde nicht müde, Ruhe zu gebieten. Ein Dorn im Auge waren ihm die auf- und abrennenden Kinder. Wenn der Zug hielt, stürzte er erregt ans Fenster, lugte durch einen Spalt hinaus, alle schwiegen gespannt, dennoch streckte er den Arm steif zurück wie ein Dirigent, der eine Fermate verlangt. Maria kannte nur wenige der Reisegenossen, einen Moskauer Fabrikanten; eine Gutsbesitzersfamilie aus Tula; einen ungarischen Baron; den Grafen und die Gräfin Duchorski aus Petersburg, einen Bankdirektor aus Kiew, zwei ältere Damen, die im Palasthotel gewohnt hatten. Es wurde heiß. Wenn die Kinder zu essen verlangten, ging es erst an ein langwieriges Suchen unter den Gepäckstücken. Wenn Wanja die Brust bekam, bildeten Litwina und Arina eine Mauer. Um vier Uhr nachmittags hielt der Zug auf offener Strecke. Eine Zeitlang war Stille, dann hörte man Menasses Fistel erbittert. Mitja kam und berichtete: »Es sind Männer draußen, die befehlen, daß alle aussteigen müssenDie Worte verbreiteten Schrecken. Es verhielt sich so. Der Zug war von einer streifenden Bande, dreißig bis vierzig Leute, zum Stehen gebracht worden. Der Anführer forderte Menasses Papiere. Menasse weigerte sich tollkühn. Drohung mit Gewalt machte ihn nicht gefügiger. Erst als jene Hand an ihn legten, besann er sich. Er hatte sämtliche Pässe bei sich. Indem er dies zugab, fing er an, mit dem Führer zu unterhandeln. Einige Leute waren in den Wagen gestiegen und trieben die Passagiere heraus. Wie sich alsbald zeigte, wollten sie die bequeme Fahrgelegenheit für sich haben. Die Überfallenen fügten sich widerspruchslos, nur einige Frauen jammerten. Die Gräfin Duchorski stand mit einem Gesicht voll eisiger Verachtung mitten in dem Haufen von Gepäck, der den blühenden Wiesenhang bedeckte. Menasse redete leidenschaftlich auf den finster blickenden Anführer der Bande ein. Der Mensch schüttelte zu allem den Kopf. Den Salonwagen dürfe niemand mehr betreten; auch keinen der andern Wagen im Zug. Um Gotteswillen, so solle man hier zurückbleiben, im Gebirge, ohne Unterkunft, ohne Weg und Steg? Ja, das solle man; solle froh sein, wenn es damit sein Bewenden habe. Die Summen, die Menasse bot, fanden Unempfindlichkeit. Menasse, in einer Haltung wie Jago gegen Othello, schmeichelte; umsonst; pochte, in einer Haltung wie Marquis Posa gegen Philipp, doch immer krähend, auf menschliche Gefühle. Umsonst. Da trat Maria hinzu. Sie sprach ruhig und mit kunstloser Würde. Ihre Argumente waren um nichts zwingender als diejenigen Menasses, aber schon nach den ersten Worten hörte ihr der Mann, dem Anschein nach ein Bauer, der im Krieg gewesen war, anders zu, obgleich er die Stirn nicht entrunzelte. Da wirkte eine gewisse Freiheit, verbunden mit Kenntnis des Volkscharakters; eine gewisse Pfiffigkeit in den Wendungen, als ob sie sagte: Du weißt doch; erinnere dich doch; so und so, es wird doch darüber kein Mißverständnis zwischen uns geben; ganz trocken alles, wie wenn sie über Mais oder Kartoffeln redete, dabei aber als Herrin, die gewohnt ist, daß man tut, was sie gebietet. Der Mann hatte Respekt. Sie erlangte, zusammen mit dem Geldangebot Menasses, die Erlaubnis, daß sich die Flüchtlingsgesellschaft in zwei leeren Viehwagen einquartieren durfte. Menasse sagte: »Sie sind eine tüchtige Frau; #

Der Wirt war froh, den höllischen Gast auf gute Art aus dem Hause zu bekommen, gab ihm das Verlangte, tat noch ein Fäßchen schweren Roten dazu, steckte dem Burschen ein Beutelchen mit Geld bei und bat ihn um Gotteswillen, bei des Teufels Großmutter ein gut Wort einzulegen.

Ich steige kaum aus dem Wagen, so werden die Hengste scheu, stampfen und schlagen aus, daß mir ich bitte Sie! der Gassenkoth über und über an die Beinkleider spritzt. Was anzufangen? Setzen Sie sich um Gotteswillen in meine Lage, Baron! Da stand ich. Spät war es. Eine Tagreise ist es und in dem Aufzug vor Seine Durchleucht! Gott der Gerechte! Was fällt mir bei? Ich fingiere eine Ohnmacht.

Diese benimmt sich ganz so, wie ihre besten Freundinnen es vorausgesagt haben, versöhnt sich mit ihm und schließt ihre Predigt also: "Wie oft, wie oft, Benedict, hat das schneeweiße Bäbele selig von dir gesagt, es sei nicht alles Gold, was glänze! ... Sei aber fortan jetzt brav und redlich, ich bitte dich um Gotteswillen, Allerliebster! ... Denk´ jetzt an unsern Herrgott, bete und arbeite, wie dein Vater, der brave Jacob sagt und thut! ... Laß solche Sachen bleiben, dadurch wird kein Mensch glücklich, wie du ja selbst schon oft gesagt hast!"