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Aktualisiert: 17. Juni 2025


O wehe, weh dem Alter, Dass nicht mehr eins der Wille und die Kraft! Phaon. Jetzt Maedchen komm. Melitta. Wohin? Phaon. Zu Schiffe! fort! Ihr Goetter! Soll ich? Phaon. Fort! Es streckt die Ferne Uns schutzverheissend ihren Arm entgegen. Dort drueben ueberm alten, grauen Meer Wohnt Sicherheit und Ruh' und Liebe! O folge!

Bis auf seine Zeit hatten die Zensoren bei der Niederlegung ihres Amtes die Goetter angerufen, dem Staat groessere Macht und Herrlichkeit zu verleihen; der Zensor Scipio betete, dass sie geneigen moechten, den Staat zu erhalten. Sein ganzes Glaubensbekenntnis liegt in dem schmerzlichen Ausruf.

Aber der geniale Mann kam zu frueh oder zu spaet; die Goetter blendeten ihn wegen seiner unzeitigen Weisheit.

Die himmlische Offenbarung verkuendete, dass durch den Zwist der hoeheren Staende die ganze Gewalt ueber Heer und Schatz auf einen Gebieter ueberzugehen und der Staat in Unfreiheit zu geraten drohe es schien, dass die Goetter zunaechst auf den Antrag des Gaius Messius zielten. Bald stiegen die Republikaner vom Himmel auf die Erde herab.

Was ich vermag und kann und bin und heisse Als Kranz wollt' ich es winden um sein Haupt Ein mildes Wort statt allen Lohns begehrend Und er lebt ihr denn noch, gerechte Goetter? Lass mich dich fassen schneller Goetterbote, Vernehmen deines Mundes fluechtig Wort!

Nach Komm nur mit zur nahen Bucht, Du sollst schon sehn! Melitta. Ihr Goetter, was soll das? Rhamnes. Komm Maedchen, Mitternacht ist bald vorueber. Die Stunde draengt! Mach fort! Melitta. Was hast du vor? Fort soll ich, fort! An weitentlegne Kuesten! Rhamnes. Sei ruhig Kind! An weitentlegne Kuesten? Was faellt dir ein? Ist Chios denn so weit? Melitta. Nach Chios? Nimmermehr! Rhamnes.

Dennoch durfte der Roemer, dem die Goetter beschieden hatten, das Ende dieses Riesenkampfes zu erleben, stolz in die Vergangenheit und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Es war viel verschuldet, aber auch viel erduldet worden; das Volk, dessen gesamte dienstfaehige Jugend fast zehn Jahre hindurch Schild und Schwert nicht abgelegt hatte, durfte manches sich verzeihen.

Was er wuenschte, hatten die Goetter ihm gewaehrt; aber auch jetzt noch, wie in der alten Sagenzeit, uebten sie die verhaengnisvolle Ironie, den Menschen zu verderben durch die Erfuellung seiner Wuensche.

Nur die Griechen und die Deutschen besitzen den freiwillig hervorsprudelnden Liederquell; aus der goldenen Schale der Musen sind auf Italiens gruenen Boden eben nur wenige Tropfen gefallen. Zur eigentlichen Sagenbildung kam es nicht. Die italischen Goetter sind Abstraktionen gewesen und geblieben und haben nie zu rechter persoenlicher Gestaltung sich gesteigert oder, wenn man will, verdunkelt.

Auf beiden Gebieten wurde gegen die Stoa mit Eifer und Glueck Krieg gefuehrt; fuer ernste Maenner predigte der Epikureer Lucretius mit dem vollen Akzent der innigen Ueberzeugung und des heiligen Eifers gegen den stoischen Goetter- und Vorsehungsglauben und die stoische Lehre von der Unsterblichkeit der Seele; fuer das grosse lachbereite Publikum traf der Kyniker Varro mit den fluechtigen Pfeilen seiner vielgelesenen Satiren noch schaerfer zum Ziel.

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sagalasser

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