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Darum duldete es Caesar, dass neben dem Vater Jovis die neu angesiedelten aegyptischen Goetter verehrt wurden, und gestattete sogar den Juden die freie Uebung ihres seltsam fremdartigen Rituals auch in der Hauptstadt des Reiches.

Wen Goetter sich zum Eigentum erlesen, Geselle sich zu Erdenbuergern nicht, Der Menschen und der Ueberird'schen Los Es mischt sich nimmer in demselben Becher, Von beiden Welten eine musst du waehlen, Hast du gewaehlt, dann ist kein Ruecktritt mehr!

Folgenreicher noch als diese Insurrektion der Israeliten war die gleichzeitig und wahrscheinlich aus gleicher Ursache entstandene Bewegung in den oestlichen Landschaften, wo Antiochos Epiphanes die Tempel der persischen Goetter nicht minder leerte wie den von Jerusalem und dort den Anhaengern des Ahuramazda und des Mithra es nicht besser gemacht haben wird wie hier denen des Jehova.

Die Auffassung zum Beispiel des Himmels als des Vaters, der Erde als der Mutter der Wesen, die Festzuege der Goetter, die in eigenen Wagen auf sorgsam gebahnten Gleisen von einem Orte zum andern ziehen, die schattenhafte Fortdauer der Seele nach dem Tode sind Grundgedanken der indischen wie der griechischen und roemischen Goetterlehre.

Dass die urspruenglichen Penaten Roms nicht, wie man bisher geglaubt, in ihrem Tempel am roemischen Markte, sondern in dem zu Lavinium aufbewahrt seien, musste dem Roemer ein Greuel sein, und die griechische Dichtung kam noch schlimmer weg, indem die Goetter erst dem Enkel verliehen, was sie dem Ahn zugeschieden hatten.

Lasst meine Wuensche euren Fuss befluegeln Und meine Rache staerken euren Arm Nur schnell, nur schnell! Bei allen Goettern schnell! Sie gehn! Nun ist mir wohl! Nun will ich ruhn! Eucharis. Du zitterst! Rhamnes. Weh du wankst! o Sappho! Goetter! O lass mich sinken! Warum haeltst du mich? Der Vorhang faellt. Fuenfter Aufzug Gegend wie in den vorigen Aufzuegen. Tagesanbruch. Erster Auftritt

Nur die griechischen Tragoedien der aeltesten, den Goettern noch sich naeher fuehlenden Zeit, nur Dichter wie Phrynichos und Aeschylos hatten den Mut gehabt, die von ihnen miterlebten und mitverrichteten Grosstaten neben denen der Sagenzeit auf die Buehne zu bringen; und wenn irgendwo es uns lebendig entgegentritt, was die Punischen Kriege waren und wie sie wirkten; so ist es hier, wo ein Dichter, der wie Aeschylos die Schlachten, die er sang, selber geschlagen, die Koenige und Konsuln Roms auf diejenige Buehne fuehrte, auf der man bis dahin einzig Goetter und Heroen zu sehen gewohnt war.

Jene alten Bauern mochten, wenn die Wolken am Himmel hin gejagt wurden, sich das so ausdruecken, dass die Huendin der Goetter die verscheuchten Kuehe der Herde zusammentreibe; der Grieche vergass es, dass die Kuehe eigentlich die Wolken waren, und machte aus dem bloss fuer einzelne Zwecke gestatteten Sohn der Goetterhuendin den zu allen Diensten bereiten und geschickten Goetterboten.

Aber wie hochansehnlich immer diese Genossenschaften waren und wie wichtige und umfassende Befugnisse sie zugeteilt erhielten, nie vergass man, und am wenigsten bei den am hoechsten gestellten, dass sie nicht zu befehlen, sondern sachverstaendigen Rat zu erteilen, die Antwort der Goetter nicht unmittelbar zu erbitten, sondern die erteilte dem Frager auszulegen hatten.

Deutlich erkennt man dabei, wie das Eindringen der griechischen Religion vor allen Dingen auf den Handelsbeziehungen beruht und wie zunaechst Kaufleute und Schiffer die griechischen Goetter nach Italien gebracht haben. ^6 Sors, von serere, reihen.