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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Dass die urspruenglichen Penaten Roms nicht, wie man bisher geglaubt, in ihrem Tempel am roemischen Markte, sondern in dem zu Lavinium aufbewahrt seien, musste dem Roemer ein Greuel sein, und die griechische Dichtung kam noch schlimmer weg, indem die Goetter erst dem Enkel verliehen, was sie dem Ahn zugeschieden hatten.
Der albanische Koenigssohn Romulus bleibt der Gruender Roms, aber wird zugleich Aeneas Tochtersohn; Aeneas gruendet Rom nicht, bringt aber dafuer die roemischen Penaten nach Italien und erbaut diesen zum Sitze Lavinium, sein Sohn Ascanius die Mutterstadt von Rom und die alte Metropole Latiums, das Lange Alba. Das alles war recht uebel und ungeschickt erfunden.
Auch Labici, Gabii und Nomentum in der Ebene zwischen dem Albaner und Sabinergebirge und dem Tiber; Rom am Tiber, Laurentum und Lavinium an der Kueste sind mehr oder minder alte Mittelpunkte latinischer Kolonisation, um von zahlreichen andern, minder namhaften und zum Teil fast verschollenen zu schweigen.
Er ist es, bei dem Aeneas zuerst Lavinium mit dem Heiligtum der troischen Penaten und dann erst Rom gruendet; er muss auch schon die Tyrerin Elisa oder Dido in die Aeneassage eingeflochten haben, da bei ihm Dido Karthagos Gruenderin ist und Rom und Karthago ihm in demselben Jahre erbaut heissen.
Gegen Sueden trifft man in einem Abstand von drei deutschen Meilen auf die maechtigen Gemeinden Tusculum und Alba und es scheint das roemische Stadtgebiet hier nicht weiter gereicht zu haben als bis zum cluilischen Graben, eine deutsche Meile von Rom. Ebenso war in suedwestlicher Richtung die Grenze zwischen Rom und Lavinium bereits am sechsten Milienstein.
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