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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Und wenn's geschah? Dann, guter Gott, dann gib, Dass ich nicht als Tyrann, dass ich als Mensch Die Schuld bestrafe und die Schuldigen. Schaff mir ein Pferd! Fuenfter Aufzug Saal im Schlosse zu Retiro mit einer Mittel- und zwei Seitentueren. Ueberall Zeichen der Zerstoerung. Links im Vorgrunde ein umgestuerzter Putztisch mit zerstreutem Geraete.
Nach Aerzten, Hilfe, schnell! Und bringt ihn auf sein Bett in jene Kammer! Ich mag nicht denken, dass es Schlimmres waere. Das Schlimmste kennt kein Schlimmres, er erlitt's. Der Kaiser starb, ob auch der Mensch genese. Rumpf. Er lebt, ich fuehl's. Fasst ihn nur sorglich an! Mein edler, frommer, mildgesinnter Herr! Fuenfter Aufzug Saal in der kaiserlichen Burg zu Wien.
Fuenfter Aufzug Kirchhof von Goetzendorf. Drei Vierteile des Mittelgrundes durch das hereinragende Haus des Kuesters geschlossen, mit einem Glockenturm daran. Vorposten des boehmischen Heers. Ein Wachfeuer, Krieger herumgelagert. Ottokar sitzt hinter demselben auf einer Erhoehung, das Kinn auf beide Haende und diese auf den Knopf seines Schwertes gestuetzt.
Halt ein! Halt ein! Phaon. Willst du mich rasend machen? Rhamnes. Du warst's als du die Hohe von dir stiessest! Geniesse nun die Frucht die du gepflanzt! Melitta. Zu ihr! Phaon. Wer rettet mich aus dieser Qual! Fuenfter Auftritt Eucharis. Vorige. Eucharis. Bist du hier, Rhamnes? Eilig komm! Rhamnes. Wohin? Eucharis. Zu Sapphon. Rhamnes. Was ? Eucharis. Ich fuerchte, sie ist krank. Rhamnes.
Ei was nuetzt es dir Wenn auch in meinen Augen Traenen blinken. Es muss doch einmal sein! Drum Kind, mach fort! Melitta. Hier lieg ich auf den Knien! Lass dich erflehn! So ist denn niemand, der mich hoert und rettet? Rhamnes. Umsonst! du rufst das Haus mir wach. Komm mit! Melitta. Nein nimmermehr! Erbarmt sich niemand meiner? Fuenfter Auftritt Phaon. Vorige. Phaon. Das ist Melittens Stimme!
O koennt' ich doch mein ganzes fruehres Leben Umtauschend, wie die Kleider, von mir werfen, Besinnung mir und Klarheit mir gewinnen, Um ganz zu sein, was ich zu sein begehre! So lebe wohl! Auf lange, denk ich, nicht! Sappho. Ich harre dein. Leb wohl. Du bleib Melitta! Fuenfter Auftritt Sappho. Melitta. Melitta, nun? Melitta. Was, o Gebieterin? Sappho.
So komm; ich beuge dir den Zweig! Phaon. Ganz recht! Reichst du? Noch nicht! Melitta. Doch jetzt! Weh mir, ich gleite! Ich falle! Phaon. Nein, ich halte dich! Melitta. O lass mich! Melitta! Melitta. Weh mir, lass mich! Ach! Phaon. Melitta! Fuenfter Auftritt Sappho, einfach gekleidet, ohne Kranz und Leier. Vorige. Du laesst dich suchen, Freund! Doch ha, was seh ich? Melitta. Horch, die Gebieterin?
Lasst meine Wuensche euren Fuss befluegeln Und meine Rache staerken euren Arm Nur schnell, nur schnell! Bei allen Goettern schnell! Sie gehn! Nun ist mir wohl! Nun will ich ruhn! Eucharis. Du zitterst! Rhamnes. Weh du wankst! o Sappho! Goetter! O lass mich sinken! Warum haeltst du mich? Der Vorhang faellt. Fuenfter Aufzug Gegend wie in den vorigen Aufzuegen. Tagesanbruch. Erster Auftritt
Wir lassen dich allein und kommen bald zuruecke. Fuenfter Auftritt Amine. O welche Zaertlichkeit, beneidenswuerdges Gluecke! Wie wuenscht' ich sollt' es wohl in meinen Kraeften stehn Den Eridon vergnuegt, und mich beglueckt zu sehn! Haett' ich nicht so viel Macht ihm ueber mich gegeben, Er wuerde gluecklicher und ich zufriedner leben. Versuch', ihm diese Macht durch Kaltsinn zu entziehn!
Ich kann nicht! Weh! Umsonst ruf ich den Stolz, An seiner Statt antwortet mir die Liebe. Fuenfter Auftritt Melitta. Sappho. Hier bin ich. Ah! Beim Himmel sie ist schoen! Melitta. Du riefst nach mir! Sappho. Wie hat sie sich geschmueckt, Die Falsche! ihrem Buhlen zu gefallen! Mit Mueh' gebiet ich meinem innern Zorn! Welch Fest hat heut so festlich dich geschmueckt? Melitta. Ein Fest? Sappho.
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