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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Der Krieg scheint von Aegypten begonnen zu sein; allein auch Koenig Antiochos Epiphanes ergriff die Gelegenheit gern, um das traditionelle Ziel der Seleukidenpolitik, die Erwerbung Aegyptens, waehrend der Beschaeftigung der Roemer in Makedonien noch einmal es sollte das letzte Mal sein anzustreben. Das Glueck schien ihm guenstig.
Das Syrische Reich war eben damals, teils infolge der verfehlten Hellenisierungsversuche des Antiochos Epiphanes, teils durch die nach dessen Tode eintretenden Sukzessionswirren, aufs tiefste zerruettet und die inneren Provinzen im vollen Zuge, sich von Antiocheia und der Kuestenlandschaft abzuloesen; in Kommagene zum Beispiel, der noerdlichsten Landschaft Syriens an der kappadokischen Grenze, machte der Satrap Ptolemaeos, auf dem entgegengesetzten Ufer des Euphrat im noerdlichen Mesopotamien oder der Landschaft Osrhoene der Fuerst von Edessa, in der wichtigen Provinz Medien der Satrap Timarchos sich unabhaengig; ja der letztere liess sich vom roemischen Senat seine Unabhaengigkeit bestaetigen und herrschte, gestuetzt auf das verbuendete Armenien, bis hinab nach Seleukeia am Tigris.
In dem Symposion des Athenäus wird berichtet, daß bei den prunkvollen Aufzügen des Königs Antiochus Epiphanes auf Daphne zahlreiche Frauen mit goldenen Gefäßen einherschritten und aus diesen duftende Salben auf die Menge verspritzten.
Er hatte sein Auge nach einer ganz anderen Seite gewendet. Ptolemaeos Philopator von Aegypten war 549 gestorben. Gegen seinen Nachfolger Ptolemaeos Epiphanes, ein fuenfjaehriges Kind, hatten die Koenige von Makedonien und Asien Philippos und Antiochos sich vereinigt, um den alten Groll der Kontinentalmonarchien gegen den Seestaat gruendlich zu saettigen.
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