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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sprich selbst: gewinnet Gott, wenn ich ihm kindlich diene, Und, seiner werth zu seyn, im Glauben mich erkühne? Wenn du die Tugend übst, die Gott, dein Herr, gebeut, Wem dienst du? Ringst du nicht nach deiner Seligkeit? Was weigerst du dich noch, das Laster zu verlassen? Weil es dein Unglück ist, befiehlt es Gott zu hassen. Was weigerst du dich noch, der Tugend Freund zu seyn?

Wlasta. Und wer verbot's? Tetka. Wir selber. Wer aufmerkt, der gebeut selbst und gehorcht. Wlasta. Die Fürstin, meine Frau Kascha. Wir wissen es. Libussa will zurück in ihrer Schwestern Mitte, Empört von ihres Volkes wildem Trotz. Sag ihr, das kann nicht sein. Wlasta. Du meinst wie ich. Kascha. Vielleicht nicht ganz.

O Gott! wer hätte das geglaubt? Ist für ein weiches Herz, und für verbuhlte Blicke, Ein blutig Haupt ein reizungsvolles Glücke? Ein Weib, das sonst die kleinsten Schmerzen scheut, Findt, da die Wollust ihr gebeut, Selbst Wollust in der Grausamkeit? Und lehrt zugleich die Tochter ein Verbrechen?

Doch Philomele lacht und spricht: "Dein bittrer Vorwurf kränkt mich nicht, Und wird mir ewig Ehre bringen. Ich singe kurze Zeit. Warum? Um schön zu singen. Ich folg im Singen der Natur; Solange sie gebeut, solange sing ich nur; Sobald sie nicht gebeut, so hör ich auf zu singen; Denn die Natur läßt sich nicht zwingen." O Dichter, denkt an Philomelen, Singt nicht, solang ihr singen wollt.

Wenn Christus seine Kirche schützt: So mag die Hölle wüten. Er, der zur Rechten Gottes sitzt, Hat Macht, ihr zu gebieten. Er ist mit Hülfe nah; Wenn er gebeut, stehts da. Er schützet seinen Ruhm, Und hält das Christenthum: Mag doch die Hölle wüten! Gott sieht die Fürsten auf dem Thron Sich wider ihn empören; Denn den Gesalbten, seinen Sohn, Den wollen sie nicht ehren.

Es liegt schon lange schwer auf mir, Karls Auftrag und mein Wort. Des Schicksals Zwang ist bitter: Doch seiner Oberherrlichkeit Sich zu entziehn, wo ist die Macht auf Erden? Was es zu thun, zu leiden uns gebeut, Das muß gethan, das muß gelitten werden.

Er bittet dich vielmehr die Wohlthat zu verschweigen; Gott und sein eignes Herz sind ihm die liebsten Zeugen. Kein Stolz noch Eigennutz wirkt seine Gütigkeit. Was die Natur befiehlt, was die Vernunft gebeut, Was dein Bedürfniß heischt, dieß reizet seine Triebe, Auch ohne Ruhm und Lohn, zu wahrer Menschenliebe.

Doch, wem sag ich das? Tu's nicht! Ich bitte dicht Jason. Wohlan, es seit Damit du siehst, daß ich dein Wort nicht scheue. Laß uns, o König, hören will ich sie. König. Ich tu es ungern; schlau ist sie und listig. Medea. So, er ist fort. Kein Fremder stört uns mehr, Kein Dritter drängt sich zwischen Mann und Weib; Wir können reden, wie das Herz gebeut. Und nun sag an mir, was du denkst? Jason.

Restaurieren soll ich, den Priesterstand purifizieren. Ich kann nicht in dieser Zeit ein verderblich Beispiel geben, das hundertfach Nachahmung würde finden und mich bringen in Konflikt mit Rom.“ Salome brach in Thränen aus und schluchzte bitterlich. „Gebeut der Zähren, mein holdes, süßes Weib!

Mag der Klerus draußen und bei den Bauern im Gebirg es halten, wie er will, schlimm genug ist's allenthalben, der Bischof aber hat rein zu leben, wie die Kirche es gebeut! Gattin eines Bischofs, die Welt hat dergleichen nie gesehen, und Rom wird solchen Hohn zu ahnden wissen! Ich aber geb' mein Kind nicht preis dem Spott und Hohn der Welt! Ich nicht! Niemals!“

Wort des Tages

araks

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