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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Herodes wird entzückt, Und fühlt, indem er sie erblickt, Der Mutter Blick in ihrer Tochter Blicke. Er winkt der Salome: "Gebeut itzt deinem Glücke, Und bitte, was du willst! Für meine Lieb und dich Ist nichts zu groß, und nichts zu königlich." Die Tochter eilt mit frohen Schritten Zu der Herodias, und fragt: "Was soll ich bitten?" "Bitt um des Täufers trotzig Haupt!"
Auf den kannst du nicht zählen. Ich holte ihn von weitem aus, aber er sprach: »ich bin ein Korse, kein Italier: mein Handel blüht unter gotischem Schutz: laßt mich aus eurem Spiel.« Und als ich weiter in ihn drang – denn ich gewönne gern sein kühnes Herz und die vielen Tausende von Armen, über die er gebeut – sprach er kurz abweisend: »ich fechte nicht gegen Totila.««
"Ach", fing der Freier an, "wenn dies geschehen sollte: So spräch ich zu der ersten nein, Um dadurch bald der andern wert zu sein." Der Freigeist Ihr, die ihr nach der Tugend strebet; Ihr, die ihr dem gehorsam seid, Was die Vernunft und was die Schrift gebeut, Ein Freigeist lacht euch aus, daß ihr so sklavisch lebet. Was sucht ihr? fragt er euch; nicht die Zufriedenheit?
Herodes hört den Wunsch, erschrickt und wird betrübt, Weil er den frommen Täufer liebt; Allein der Fürstenstolz weist ihn auf sein Versprechen. Hats nicht der Hof gehört? Bist du nicht Herr und Fürst? Wird sich Herodias nicht gleich durch Kaltsinn rächen, Wofern du nicht den Wunsch erfüllen wirst? Gebeut, sprach seine Brunst, und eilig willigt er In dieses grausame Vergnügen.
Was unser Herz, ihr Könige, gebeut! Auf! laßt uns ihn der Königinn entreißen! Gilt's einen Kampf um ihn auf Tod und Leben: Den Kampf bei den Atriden fecht' ich aus. Dritter Auftritt Der Hauptmann. Eine Schaar von Griechen. Ein Myrmidonier. Steigt dort über jenes Berges Rücken, Ein Haupt nicht, ein bewaffnetes, empor? Ein Helm, von Federbüschen überschattet?
Es tut mir weh, Daß ich dir mehr, als Henker, werden muß, Doch, wenn es heil'ge Pflicht ist, einen Toten, Wer er auch immer sein mag, zu bestatten, So ist die Pflicht noch heil'ger, ihn von Schmach Zu reinigen, wenn er sie nicht verdient, Und diese Pflicht gebeut mir jetzt allein! Herodes. Ich seh aus allem, was du sprichst, nur eins: Ihr Zauber war ihr selbst im Tode treu!
Weit von hier, am fernen Rhein Ist ein Schloß, ein Gütchen mein, Gelder, Wechsel stehn bereit, Fertig wie mein Wink gebeut. Dorthin, wo mich niemand kennt, Wo man mich: von Eschen nennt, Nach dem stillen Gütchen hin, Dahin, Berta, laß uns fliehn.
Wider den Aufschub der Bekehrung. Willst du die Busse noch, die Gott gebeut, verschieben: So schändest du sein Wort, und mußt dich selbst nicht lieben, Ist deine Besserung nicht deiner Seele Glück? Und wer verschiebt sein Heil gern einen Augenblick? Allein wie schwer ists nicht, sein eigen Herz bekämpfen, Begierden widerstehn, und seine Lüste dämpfen?
Ja, in der Schenke hab ich auch gesessen, Mir ward wie andern zugemessen; Sie schwatzten, schrieen, händelten von heut, So froh und traurig, wie's der Tag gebeut, Ich aber saß, im Innersten erfreut; An meine Liebste dacht ich wie sie liebt? Das weiß ich nicht; was aber mich bedrängt Ich liebe sie, wie es ein Busen gibt, Der treu sich einer gab und knechtisch hängt.
Ihr seht mich verstört, fortgetrieben, unwillig-folgsam, bereit zu gehen ach, von euch fortzugehen! Ja, noch Ein Mal muss Zarathustra in seine Einsamkeit: aber unlustig geht diessmal der Bär zurück in seine Höhle! Was geschah mir? Wer gebeut diess? Ach, meine zornige Herrin will es so, sie sprach zu mir: nannte ich je euch schon ihren Namen?
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