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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Wer kan uns wohl anjetzt viel kluge Damen nennen, Die von der Poesie ein Urtheil fällen können? Ach leyder! ist bekant, daß man jetzt wenig findt, Die von so hohen Geist, als wohl von Herkunft sind. Warum? Die Zärtlichkeit läßt sich zu nichts mehr zwingen; Was thun die Hände mehr als daß sie Knötgen schlingen.

Was Verwandte, zu was braucht man die? Unser schwarzaugigtes Stubenmädel ist mir lieber als alle Verwandtschaften auf der Welt. Siebenter Auftritt Wurzel aus dem Kabinett. Wurzel. Arie Ja, ich lob mir die Stadt, Wo nur Freuden man hat! Mich sehn s' nimmer aufn Land, Bei dem Volk ists a Schand. In aller Früh treibn s' schon die Ochsen hinaus, Und da findt man kein einzigen Bauern mehr z' Haus.

Ein Jubelier der sich von Feuersteinen nennt; Ein Commissarius, der wenn es etwa brennt, Die Spritzen ordnen darf; der Kiel und Feder führet, Wenn man ein Huren=Kind als ehrlich tituliret; Ein Kaufmann neuster Art, bey dem man alles findt, Und was denn wohl vors Geld? den allerschönsten Wind.

Komm, stille Nacht, gleich einer sittsamen Matrone ganz in Schwarz gekleidet; komm und lehre mich ein gewinnreiches Spiel verliehren, das um ein paar unbeflekte Jungferschaften gespielt wird Verhülle das unbemannte Blut, das meine Wangen erhizt, in deinen schwarzen Schleyer, bis die ungewohnte Liebe kühner wird, und in ihren brünstigsten Ausbrüchen nichts als Unschuld findt.

In kurzem sprach man schon gelinder; Man fragte stark nach dem Erfinder, Und lobt ihn endlich öffentlich. Nimm alles vor, es sei so toll es will. Heiß anfangs närrisch wie Cotill; Dein Beifall ist drum nicht verloren. Sei nur beherzt, und spare keinen Fleiß, Ein Tor findt allemal noch einen größern Toren, Der seinen Wert zu schätzen weiß. Damokles

Hehe ja ja-Grillhofer. Hehe war eh recht. Dusterer. Und dein Gwissenswurm, was deßtwegen in deiner Brust war, findt nix mehr z' nagn und z' beißen und verstirbt dir elendig aber schon elendig der Sakra! Und allzwei seids derlöst. Grillhofer. War scho recht, war eh recht! Dusterer. No, magst dich drauf verlassen hm, ja! Grillhofer. Ah na no 's selb war ja verkehrt! Dusterer. Was?

Nicht Liebe gegen Gott heißt mich dem Nächsten dienen, Mehr Eigenlieb und niedrer Eigennutz. Aus ihnen fließt Betrug, Verstellung; und in ihnen Findt Neid und Haß, und Stolz und Härte Schutz. Gott ehren ist mein Ruf. Wenn ich den Ruf betrachte, Was find ich da für Mängel meiner Pflicht! Die Wunder der Natur, die Gott zu Lehrern machte, Stehn vor mir da, und diese hör ich nicht.

Die Unbeständigkeit findt stets bey Höfen Raum; Der Fürsten Gnad und Huld ist meist ein süsser Traum. Die Frucht, die jählings reift, die Blume die bald blühet, Fällt desto eher ab, wie man ja täglich siehet. Je schnell, je höher man bey grosen Herren steigt, Je näher ist das Glück zu seinem Fall geneigt. Wie öfters sinken nicht die grösten Favoriten!

Jetzt geh die Fürstin nur in unsre Hütten hinein, da findt die Fürstin Milch und Brot; wir müssen jetzt in' Steinbruch hinaus, wir haben nur unsre Werkzeuge g'holt. Auf den Abend kommen wir nach Haus, und dann wollen wir recht vergnügt sein alle drei. Hans.

U mein Jegerl, dös dermerk ich mir ja gar net der Reih nach, dein Fragn nach bist lang nöt so alt, als d' ausschaust; aber, Bauer, dös muß ja schön langsam gehn und Tipferl... für Tipferl! Grillhofer. So, so, han, und nach jedem Tipferl schadet a gut Tröpferl a net? Na, Wastl, schau halt nach der Rosl, soll dir a Flaschen Süßen gehn und a weng Schleckwerk findt sich wohl a noch in der Speis.

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