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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Diese glüklichen Schleyer, die die Stirne schöner Damen küssen, erheben durch ihre Schwärze, die Schönheit, so sie verbergen. Wer durch einen Unfall blind worden ist, kan nicht vergessen, was für einen kostbaren Schaz er mit seinem Gesicht verlohren hat.
Und wollen auch die Stürme sich erheben, Sie weichen vor des Lichtes Strahlenkranz, Und selbst des Abends kühle Schatten weben Den Schleyer nicht um dieses Tages Glanz.
Gnädigster Herr, ich wurde nicht vorgelassen; alles was ich statt einer Antwort erhalten konnte, war, daß ihr Kammer-Mädchen mir sagte, die Luft selbst sollte in den nächsten sieben Jahren ihr Gesicht nicht bloß zu sehen kriegen; sondern gleich einer Kloster- Frau will sie in einem Schleyer herum gehen, und alle Tage ein mal ihr Zimmer rund herum mit Thränen begiessen: Alles diß aus Liebe zu einem verstorbenen Bruder, dessen Andenken sie immer frisch und lebendig in ihrem Herzen erhalten will.
Einst wendeten <im verdrus> die Grazien sich nach Norden Schaudernd kamen durch schnee die zierlichen <Dirnen> Eine Thüre fanden sie offen, sie eilten und wollten Sich der Gastfreundschaft erfreuen <Truncken> tritt ein Mann in die Thüre: wer seyd ihr Fort riss er <...> <Schleyer> mit h<...> nicht auf Bitter ist Schnee uns, doch bittrer der Anblick des Mannes
Nichts ist lichtscheuer, als Aberglaube und Vorurtheil: sie bestanden von jeher nur durch den Schleyer von Ehrerbietung, der sie umgab, und der den Verstand des Layen immer in einer ehrfurchtsvollen Entfernung davon zurückhielt: ihre Vertheidiger selbst halfen den Schleyer wegziehen, und die Art, mit welcher sie für ihre Götzen sprachen, brachte dieselben vollends um das Bischen Ehrwürdigkeit, das ihnen der sonst tolerante Menschenverstand noch gelassen hatte.
Ruhst auf mondeshellen Wolkensäumen, Hebst den zarten Schleyer, und dein Blick Wendet, wie erwacht aus süßen Träumen, Zu der Liebe Denkmal sich zurück. Und so tragen dich der Weste Schwingen Durch der Zeiten weite Kreise hin, Wo versunk'ne Bilder dich umringen, Bleicher Kränze deutungsvoller Sinn.
Schöne Kinder tragt ihr, und steht mit verdeckten Gesichtern, Bettelt: das heißt, mit Macht reden ans männliche Herz. Jeder wünscht sich ein Knäbchen, wie ihr das Dürftige zeiget, Und ein Liebchen, wie man's unter dem Schleyer sich denkt. Das ist dein eigenes Kind nicht, worauf du bettelst, und rührst mich; O, wie rührt mich erst die, die mir mein eigenes bringt!
Komm, stille Nacht, gleich einer sittsamen Matrone ganz in Schwarz gekleidet; komm und lehre mich ein gewinnreiches Spiel verliehren, das um ein paar unbeflekte Jungferschaften gespielt wird Verhülle das unbemannte Blut, das meine Wangen erhizt, in deinen schwarzen Schleyer, bis die ungewohnte Liebe kühner wird, und in ihren brünstigsten Ausbrüchen nichts als Unschuld findt.
Gieb mir meinen Schleyer: Komm, zieh ihn über mein Gesicht: Wir wollen doch noch einmal hören, was Orsino's Gesandtschaft anzubringen haben wird. Viola. Wo ist die Gnädige Frau von diesem Hause? Olivia. Redet mit mir, ich will für sie antworten; was wollt ihr? Viola.
Er bemerkt überhaupt, dieser allegorische Schleyer, unter welchem ein Gemisch von Lob und Satyre verborgen ist, müsse uns auf den Schluß leiten, daß die Rede von einer Person sey, welche der Poet unverdekt weder loben noch schelten durfte. Dieses passe nun völlig auf Maria von Schottland.
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