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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Aus einem Traum komme ich wieder? sprach er mit erstickter Stimme, o wo fängt die Wahrheit an? Wo steht die Gränzsäule? Laß mich sie finden, denn alle meine Sinne haben sich verwirrt. Omar wollte seine Hand ergreifen, Abdallah zog sie hastig und mit plötzlichem Schrecken zurück. Was ist dir? sagte sein Lehrer; warum sieht mein Abdallah nicht zu mir auf? Warum erschrickt er vor meiner Stimme?

Als Sohn des Ewigen der Gottheit Thron verlassen, Sich selbst erniedrigen, einher in Demuth gehn, Der Wahrheit Herold seyn und sich verspottet sehn, Die Wunder Gottes thun, und, an das Kreuz geschlagen, Mit himmlischer Geduld des Menschen Schulden tragen, Um der zu seyn, der ihm ein ewigs Heil erwirbt? Deß Herz ist göttlich groß, der selbst für Feinde stirbt! Erschrickt nicht die Vernunft?

Die Schäferin erschrickt, daß sie Damötens Kuß So unvollkommen schmecken muß. "Du zürnest", ruft sie, "mein Getreuer? O zürne nicht, ich will es dir gestehn: Die spröde Sylvia ergibt sich dem Tiren, Und hat ihm itzt in ihrem Leben Den allerersten Kuß gegeben; Allein du mußt verschwiegen sein." Damöt versprichts.

Der Vater erschrickt hierüber und will es ihm ausreden, er läßt auch einige seiner Freunde und einen Prediger ruffen, um etwa den Sohn durch ihre Vermittelung auf andere Gedancken zu bringen; allein alles vergebens.

Sechster Gesang. Unterdessen erwartet der Kaufherr, welcher die Gattin Nach Italien führte, in Rom das stille Ereignis, Denn es sollte so sein, als hätte sie selber geboren. Endlich erhält er den Brief, von außen schon leicht zu erkennen An den eisernen Zügen der dennoch zittrigen Handschrift, Welcher die Meldung bringt. Er trägt ihn, ohne zu öffnen, Gleich hinüber zu ihr und spricht: Es hat sich entschieden, Aber nun frage dich eins, bevor das Siegel gelöst wird: Ist dir jegliches Kind willkommen? Die wirkliche Mutter Unterscheidet nicht zwischen dem einen und zwischen dem andern, Ja, es ist so bestimmt durch Gottes ewige Fügung, Und den Zug der Natur, daß ihr das gebrechliche Wesen Über das kräftige geht, das kränkliche übers gesunde, Aber die Fremde erschrickt vor einem verwachsnen Gebilde, Und sie findet das Weinen und Schreien des Buckels abscheulich, Was sie dem Engelsköpfchen verzeiht und gelassen erduldet. Sie erwidert: Das habe ich alles bedacht und erwogen Und bin meiner gewiß. Was Gott uns sendet, das werde Ich mit Liebe begrüßen. Und wäre das Schicksal der Sarah Mir noch am Ende bestimmt, ich machte sie nimmer zur Hagar, Nein, ich fühlte mich doppelt beglückt und doppelt gesegnet, Und man sollte nicht ahnen, daß ich nur eines von beiden Unter dem Herzen getragen, so redlich würde ich teilen, Was im Busen mir wohnt, das kann ich dir heilig beteuern. Aber erbrich nur den Brief, damit ich vor allem erfahre, Wie es ihr selber ergangen, ich habe schon lange gezittert. Rasch durchfliegt er den Brief und spricht mit Lächeln: wie Eva! Und das Kind ist gesund und wohl gebildet. Da treten Ihr die Tränen ins Auge, und erst zum Himmel die Hände Hebend, dann den Gemahl umarmend, vergeht sie in Rührung. Aber er selber sagt: Ich darf den nackenden Knaben Ruhig zum Erben ernennen, mir lebt kein einz'ger Verwandter, Welcher mir näher stünde, und heut noch schreib' ich nach Hamburg Und bestelle die Taufe zum Mai. Ich werd' ihn erziehen, Daß er in jeglichem Armen den Bruder sieht und ihn tröstet, Und so sorg' ich durch ihn, den Sohn des Volkes, noch immer Über das Grab hinaus fürs Volk und gebe ein Beispiel, Wie man Gespenster beschwört und doch nicht die Kugeln verteuert. Denn dies liegt mir am Herzen. Es wanken im innersten Grunde Alle Staaten der Erde, und wenig wird nur gebessert, Ob die Rotten des Pöbels den Diener des Fürsten erschlagen Und die blutige Tat auch blutig büßen und sühnen, Oder noch schlechtere Junker den Mann des Gesetzes erschießen Und, dem Richter entzogen, der

Kind, sieh nicht deinen Vater an, Er hat sich gar so sehr geschämt, Sich eine lange, bange Nacht Um diese seine Scham gegrämt. Und geh zu deiner Mutter, Kind, Und spiel mit ihr im Sonnenschein Und sprich ihr auch vom Vater nicht, Scham will allein im Dunkeln sein. Geh, Kind, vor deinem großen Blick Erschrickt mein Herz und fasst sich nicht Und weint.

Tobias erschrickt vor dem Fisch. Handzeichnung in der Albertina zu Wien. Unter den übrigen Gemälden des Jahres 1639 ragt das in lebensgroßer ganzer Figur ausgeführte vornehme Bildnis eines in schwarzen Atlas gekleideten Mannes in der Kasseler Galerie hervor.

Man wird diese Dinge bestreiten, man wird des Frauenmundes, der sie ausspricht, spotten und man bestreitet und spottet schon lustig in den Allgemeinen und gemeinen Zeitungen unserer Tage. Aber bei Erscheinungen dieser Art heißt es, das starke Ende kommt nach. Mit des kühnen Strauß' "Leben Jesu" ging es ebenso. Vor dem wahrhaft Bedeutenden erschrickt man erst, ehe man vor ihm niederfällt.

Ein Haupt das Kronen trägt, der Scepter in der Hand, Der Strahl der Majestät macht kluge Redner blöde. Allein vor dem erschrickt fast mitten in der Rede Der neue Doctorand? ha! ha! jetzt fällt mirs ein, Es wird ein tiefer Satz vom Opponenten seyn, Den er sich nicht versehn.

Wieder suchte Vogel ihn zu beschwichtigen. »Wenn deine Mutter erfährt, daß dein Pferd ohne Reiter nach Hause gekommen ist, erschrickt sie tödtlich. Ich habe sie über dein Befinden beruhigt. Wär' ich's nur selbst. Dein Auge sieht entsetzlich aus und muß dir infam weh thun.« »Mir thut nichts weh, nichtspolterte Hagen, »und wenn du sagst, daß ich vom Pferde gestürzt bin, bist du mein Feind.

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