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Aktualisiert: 7. Juni 2025
32 Der wackre Scherasmin, der das verliebte Paar In solcher Stimmung sieht, erschrickt vor ihren Blicken. Er wird darin ich weiß nicht was gewahr, Das lüstern ist verbotne Frucht zu pflücken. Ein Zeuge drückte sie, das sah er offenbar. Sie küßten sich, so bald er nur den Rücken Ein wenig kehrt, so rasch, so durstiglich, Und wurden roth, so bald sein Auge sie bestrich.
Gestern gen Abend sprach zu mir meinestillsteStunde: das ist der Name meiner furchtbaren Herrin. Und so geschah's, denn Alles muss ich euch sagen, dass euer Herz sich nicht verhärte gegen den plötzlich Scheidenden! Kennt ihr den Schrecken des Einschlafenden? Bis in die Zehen hinein erschrickt er, darob, dass ihm der Boden weicht und der Traum beginnt. Dieses sage ich euch zum Gleichniss.
Wenn aber Oedip sich entsetzt, indem das große Geheimnis sich plötzlich entwickelt; wenn Monime erschrickt, als sie den eifersüchtigen Mithridates sich entfärben sieht; wenn die tugendhafte Desdemona sich fürchtet, da sie ihren sonst zärtlichen Othello so drohend mit ihr reden höret: was empfinden wir da? Immer noch Mitleiden! Aber mitleidiges Entsetzen, mitleidige Furcht, mitleidiges Schrecken.
Der Benedict erschrickt nicht wenig, wie er in diesem Hobisten sein nachahmungswürdiges Muster, nämlich den Compagnieschneider Feucht erkennt. Doch, wem ein Unglück begegnet ist, pflegt nicht Versuche zum Singen zu machen, der ganzen Welt Brüderschaft anzubieten und vor der Kaserne in seligem Entzücken zu jauchzen.
»Wie schon so mancher Heirathsplan an einer unrepräsentablen Mutter gescheitert ist, so würd' er hier an einer unrepräsentablen Tochter scheitern. Er fühlt sich durch ihre mangelnde Schönheit geradezu genirt, und erschrickt vor dem Gedanken, seine Normalität, wenn ich mich so ausdrücken darf, mit ihrer Unnormalität in irgend welche Verbindung gebracht zu sehen.
Das macht nichts. Rasch will er sich erheben. Etwas Warmes quillt ihm aus dem Munde. Er faßt mit der Hand danach. Die Hand ist rot geworden. Ist das Blut? Ach ja, Blut. Jachl erschrickt nicht. Er will es abwischen, aber immer mehr, immer rascher fließt es ihm rot und warm über die Lippen. Die Augen fallen ihm zu: Heide, Luftschiff, Herde sind entschwunden.
Sie erschrickt tief. »Was hab ich denn gesagt?« Und es ist ihr, als habe sie plötzlich alles ganz laut erzählt ... als habe sie die ganze Geschichte dieses Abends hier bei Tisch mitgeteilt ... und noch einmal fragt sie, während sie vor seinem entsetzten Blick zusammenbricht: »Was hab ich denn gesagt?« »Die Toten schweigen,« wiederholt ihr Mann sehr langsam. »Ja ...« sagt sie, »ja ...«
Ausplatzend: »Er ist zum Schreien!... Ich wer' Sie doch nich laufen lassen Alterchen!« Dabei beugte sie, die Hände auf den Hüften, ihr Gesicht ganz dicht vor seines. Unrat sah aus wie ein Kind, das heftig erschrickt, weil die Fee auf dem Theater plötzlich einen falschen Zopf verliert. Die Künstlerin Fröhlich bemerkte es und holte sich sofort aus ihrem Heiterkeitsanfall zurück.
»Bei jedem Geräusch erschrickt und zusammenzuckt – wenn sie nichts wünscht, nichts liebt, nichts haßt und unter dem Schlage ihres Herzens zittert
Es ist so viel Angst in der Stimme seiner Mutter, daß das Kind erschrickt. Was will er denn noch von ihr? Warum fürchtet sie sich? Sie sind immer näher gekommen und müssen jetzt schon ganz vor seiner Tür sein. Knapp hinter ihnen steht er, zitternd und unsichtbar, eine Hand weit, geschützt nur durch die dünne Scheibe Tuch. Die Stimmen sind jetzt atemnah.
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