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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Dann breitet er sich zum drittenmal aus, aber nicht mit derselben Schönheit und Macht. Die Ufer liegen flach und einförmig da, mildere Winde wehen, und der See legt sich früh zur Winterruhe. Er ist noch schön, doch er hat die Wildheit seiner Jugend und die Kraft seines Mannesalters eingebüßt er ist ein See wie alle anderen.
Unter dem Schirmdach aber standen gotische Schützen, die eifrig durch die Schießscharten nach den Zacken der Mauerzinnen lugten. »Es ist umsonst, Haduswinth,« schalt der junge Gunthamund, »zum drittenmal leg’ ich vergeblich an! es wagt ja keiner nur die Nase über die Brustwehr.« – »Geduld,« sagte der Alte, »halte den Bogen nur gespannt! Es kommt schon einer, den der Fürwitz plagt.
Dadurch erzürnst du mich! Damis. Ich will doch nicht glauben, daß Sie sich im Ernste schon zum drittenmal anders besonnen haben? Chrysander. Und warum das nicht? Damis. Oh, dem sei nun, wie ihm wolle! Ich habe mich gleichfalls geändert und fest entschlossen, ganz und gar nicht zu heiraten. Ich muß auf Reisen gehen, und ich werde mich, je eher, je lieber, davonmachen. Chrysander.
Da sprach Iring wieder: "Nun, Freunde, sollt ihr gehn 2169 Und neue Waffen holen: ich will noch einmal sehn, Ob ich bezwingen möge den übermüthgen Mann." Sein Schild war verhauen, einen beßern er gewann. Gewaffnet war der Recke bald in noch festre Wehr. 2170 Er griff in seinem Zorne nach einem starken Sper, Damit wollt er Hagen zum drittenmal bestehn.
Dattelpalmensaft. War das ein Traum gewesen? Neben mir lagen die beiden Abu-Hammed-Araber, und ich hörte, wie der eine die heilige Fatcha betete. Da grollte der Donner zum drittenmal. Es war Wirklichkeit – ein Löwe umschlich das Lager. »Schlaft ihr?« fragte ich. »Nein.« »Hört ihr den Löwen?« »Ja. Heute ist es das dritte Mal, daß er sich Speise holt.« »Tötet ihn!«
»Rezek!« brüllte der Krüppel noch lauter aus der Tiefe seiner Angst heraus. Ihm fiel nichts anderes ein, als dieser Name. Dabei schmerzte ihn seine Lage in dem engen Loch, und er fühlte, wie ihm das Weinen der Verzweiflung kam. Da half ihm der Student in die Höhe, und sofort bereute er seinen Kleinmut, dachte an seine Pläne und sagte mit arg mißglückter Überlegenheit: »Ich weiß alles.« (Er meinte damit die beiden zornigen Mädchenhände.) »Du hast also gehorcht?« drohte der Student aufs neue. Da wagte Bohusch nicht ohne Bangigkeit: »Rezek, aber Rezek, seien Sie doch nicht so bitte, seien Sie doch nicht so. Bin ich denn nicht auch einer, was? Ich versteh' das doch, nicht? Ich bin ja doch auch mit euch von Herzen mit euch.« Der Student betrachtete ihn mit rücksichtsloser Spannung, und der Bucklige wurde ganz hilflos unter diesem durchdringenden, erratenden Blick. Er sagte noch einigemal dasselbe, ehe ihm die Rettung einfiel: »Ohne mich hätten Sie das ja überhaupt nicht gefunden.« Er meinte den Keller. »Ich hab' ja gewußt, daß Sie's brauchen können und wozu« betonte er mit verlogener Schlauheit. Und der Student ließ sich täuschen. Er sagte mit kurzem Entschluß: »Hand!« und »Schweigen«. Mit einem gewissen Selbstbewußtsein legte der Verwachsene seine kurzen Finger in die Hand des Fanatikers; ohne Zustimmung, ohne Betonung war sein Händedruck. Er wußte sich Sieger und hub an, Bedingungen zu stellen. Weit holte er aus, er würde hier unten, unter ihnen, auch reden für Volk und Freiheit. Oh, er hätte gar bedeutende Pläne. Nur müsse Rezek ihm zusichern, daß er hier reden dürfe. »Ja,« sagte der Student und betonte nochmals: »Schweigen!« Bohusch nickte gleichgültig drüber weg und forderte: »Also gewiß ich werde hier reden?« Der andere gab ihm die Vertröstung und schob ihn zur Thür. Er fürchtete diesen Krüppel wohl nicht sehr und erhoffte noch weniger etwas von ihm; er war ihm einfach lästig. Von der Treppe rief er ihn nochmals zurück. Er sagte zum drittenmal »Schweigen« und hielt dem Grinsenden etwas hin. Erst wollte Bohusch greifen danach, dann erkannte er: die harte, grausame Hand des Studenten, und aus der drohenden Faust ragend, ein dünnes, langes, spitzes Messer, an dessen Klinge das Licht der Laterne hinfloß wie welkes Blut. Und so sehr Bohusch sich anstrengte, er konnte nicht mehr sein Lächeln finden. Er erzwang eine verzweifelte Grimasse und stieg frierend die Treppen aufwärts zu seiner Wohnung. Und der Morgen war nah.
Und Kony, der Spitz, lief ganz unbeirrt den beiden wie ein Licht voran, doch immer, wenn der Säbel klirrend ins Pflaster fuhr, ruckte er aufgeschreckt, mechanisch vor. Es war ein Dragoner. Und beim »Zu unserem lieben Kronprinz« standen sie, Wally und Mizzl, zum drittenmal, und um sie herum ein Haufen Lärm-Infanteristen, betrunken.
Ließ' er sich aber zum drittenmal fordern, so soll es ihm selbst und Seinem ganzen Geschlecht zum ewigen Schaden gereichen; Ist er klug, so komm er inzeiten. Ihr schärft ihm die Lehre; Andre verachtet er nur, doch Eurem Rate gehorcht er. Aber Hinze versetzte: Zum Schaden oder zum Frommen Mag es gereichen, komm ich zu ihm, wie soll ichs beginnen?
Ungeduldig betrat die Mutter zum drittenmal wieder Schon das Zimmer der Männer, das sorglich erst sie verlassen, Sprechend vom nahen Gewitter, vom schnellen Verdunkeln des Mondes; Dann vom Außenbleiben des Sohns und der Nächte Gefahren; Tadelte lebhaft die Freunde, daß, ohne das Mädchen zu sprechen, Ohne zu werben für ihn, sie so bald sich vom Jüngling getrennet.
ZWEITER: Der Weg dahin ist gar nicht schön. DIE ZWEITEN: Was tust denn du? EIN DRITTER: Ich gehe mit den andern. VIERTER: Nach Burgdorf kommt herauf, gewiß dort findet ihr Die schönsten Mädchen und das beste Bier, Und Händel von der ersten Sorte. FÜNFTER: Du überlustiger Gesell, Juckt dich zum drittenmal das Fell? Ich mag nicht hin, mir graut es vor dem Orte.
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