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Aktualisiert: 10. Juni 2025
War doch die roemische Herrschaft der Orientalen im tiefsten Grunde ihres Wesens unertraeglich und Mithradates selbst, im Guten wie im Boesen, der rechte Fuerst des Ostens; bei der Schlaffheit des Regiments, wie der roemische Senat es ueber die Provinzen uebte, und bei dem gaerenden und zum Buergerkriege reifenden Hader der politischen Parteien in Rom konnte Mithradates, wenn es ihm glueckte, seine Zeit abzuwarten, gar wohl noch zum drittenmal seine Herrschaft wiederherstellen.
Von dem Vater der Geliebten aber mußte er sich eine zweimalige Ablehnung gefallen lassen; erst als er zum drittenmal wieder kam und die Tränen Ilsens sich mit seinen Bitten vereinigten, während ihre Mutter alle Gründe der Liebe und der Vernunft zu seinen Gunsten zur Geltung brachte, hieß er ihn mit aller Reserviertheit des Bezwungenen, nicht des Überzeugten als Schwiegersohn willkommen.
Er selbst wandte sich von Olynth schon zum drittenmal gegen den Thrakerkönig Kersobleptes, der, von Athen veranlaßt, Olynth unterstützt hatte.
Der Wind pfiff; hin und wieder hörte Hedda auch das Geräusch eines losgerissenen und über das schräge Dach polternden Ziegelstückes. Aber sie hörte in ihrer erregten Phantasie noch mehr. Sie hörte sich rufen – klagend, schmerzend und schreiend. Und bald war es Gunthers Stimme, die nach ihr rief, bald die Stimme von Klaus. Mit zitternden Händen entzündete sie zum drittenmal das Licht.
Die beiden Liebenden waren nun allein, und alles konnte sich schnell und glücklich erklären und entscheiden; der Erzherzog, welcher aber mit keinem Mädchen vertraulich geworden, brachte kein andres Wort als Pulsfühlen heraus, "Pulsfühlen" wiederholte er, "Pulsfühlen" sagte er zum drittenmal.
Übrigens war es jetzt bereits zum drittenmal, daß ich die Erzählung von der Nase des Buluk Emini zu hören bekam. Es schien »im Buche verzeichnet« zu sein, daß er diese Erzählung niemals zu Ende bringen dürfe. »So schreit das Tier also die ganze Nacht?« fragte einer. »Die ganze Nacht,« bestätigte er mit der Ergebenheit eines Märtyrers. »Alle zwei Minuten einmal.« »Gewöhne es ihm ab!« »Womit?«
Darin täuschte sich aber Frau Pfäffling, denn Karl dachte: Der Vater schweigt und die Mutter schweigt. Wenn ich zur Türe hinausginge, würden sie reden, über Herrn Kraußold aus Marstadt, denn mit diesem hat es eine besondere Bewandtnis. Nun zieht der Vater zum drittenmal in fünf Minuten seine Uhr. Er möchte mich fort haben und doch nicht fortschicken. Und die Mutter auch.
Da glaubte er zu sehen, wie Frau Fastenzeit ihm zum drittenmal entgegenkam. Sie war viel freundlicher, viel milder als einst, aber sie erschien ihm darum nur um so furchtbarer. »Ach, du Armer,« sagte sie, »jetzt mußt du aber mit deinen Streichen doch endlich aufhören! Du wolltest das Fest der Liebe in der Fastenzeit feiern, die man Leben nennt, aber du siehst, wie es dir ergeht.
Viele Stunden waren vorbei, es mochte gegen vier Uhr morgens sein, als das Rädergerassel eines Wagens laut wurde. Ursula erwachte, sprang empor, ein Gebet flüsternd, und als sie fertig war, trat Friedrich Borromeo ein. Zum drittenmal seit wenig Monaten; er war schon vorbereitet auf den Anblick einer Toten. Trotzdem, als er am Bett der Schwester stand, schluchzte er trocken vor sich hin.
In der Neujahrsnacht kam er in Begleitung mehrerer junger Engländer in ein Haus, wo Bakkarat gespielt wurde. Er beteiligte sich am Spiel und gewann neunzehnhundert Franken. Acht Tage später ging er wieder hin und gewann über viertausend Franken. Nach einiger Zeit wollte er zum drittenmal sein Glück versuchen, aber da verlor er.
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