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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Das war immerhin was, und wenn die hübsche Blondine dem Herzen Effis auch nicht ganz so nahe stand wie die ganz selbstsuchtslose und unendlich gutmütige Roswitha, so war sie doch gleichmäßig angesehen, ebenso bei Innstetten wie bei ihrer jungen Herrin, weil sie sehr geschickt und brauchbar und der Männerwelt gegenüber von einer ausgesprochenen und selbstbewußten Reserviertheit war.
Ferreros "Damen-Gesangs und Possen-Ensemble" war "geschätzt", "glänzendst", "weltbekannt". Aber beliebt? Nein. Bestrenommiert? Nein. Es war "vornehmst", infolge der vereinten Eleganz und Reserviertheit seiner Damen. Auch Pfäffers "Spatzen" konnten da nicht mit. Sie hatten weder jene geheimnisvolle Anziehungskraft, die Flamettis Ensemble eigen war, noch jene gewisse Eigenart und Popularität.
Frau Vanselow führte mich im Vorstand des Vereins Frauenrecht ein: »Sie werden sich mit mir freuen, meine Damen, daß es mir gelungen ist, diese junge vielversprechende Kraft gerade unserem Verein gewonnen zu haben.« Die Damen begrüßten mich mit neugierig-kühler Reserviertheit. Ich war doch wieder in recht beklommener Stimmung.
"Trinkst du Helles, Lepo?" "Wollt ihr einen Kaffee trinken?" "Wie geht es der Mutter?" und was dergleichen Begrüßungsformalitäten mehr sind. Sogar Herr Meyer taute jetzt auf. Leben und Lebensart kamen ins Haus. Die Reserviertheit Schnepfes verfing nicht mehr. Und diese Nummern! Drahtseilakt und Czardas. Spitzentanz, Matschiche und Drehbarer Unterleib! Ein wirklicher Zuwachs! Akquisition!
Von dem Vater der Geliebten aber mußte er sich eine zweimalige Ablehnung gefallen lassen; erst als er zum drittenmal wieder kam und die Tränen Ilsens sich mit seinen Bitten vereinigten, während ihre Mutter alle Gründe der Liebe und der Vernunft zu seinen Gunsten zur Geltung brachte, hieß er ihn mit aller Reserviertheit des Bezwungenen, nicht des Überzeugten als Schwiegersohn willkommen.
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