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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Man scheute seine Stärke, mit allem Grunde that man das. Zwölftes Abenteuer. Wie Gunther Siegfrieden zum Hofgelage lud. Da dacht auch alle Tage Brunhild die Königin: 747 "Wie trägt nur Frau Kriemhild so übermüthgen Sinn! Nun ist doch unser Eigen Siegfried ihr Mann: Der hat uns nun schon lange wenig Dienste gethan."
Wie die wilden Thiere gaffte sie da an, 1853 Die übermüthgen Helden, mancher Heuneumann. Da sah sie durch ein Fenster Etzels Königin: Das betrübte wieder der schönen Kriemhilde Sinn. Sie gedacht ihres Leides; zu weinen hub sie an. 1854 Das wunderte die Degen, die Etzeln unterthan, Was ihr bekümmert hätte so sehr den hohen Muth? Da sprach sie: "Das that Hagen, ihr Helden kühn und auch gut."
Da sprach Iring wieder: "Nun, Freunde, sollt ihr gehn 2169 Und neue Waffen holen: ich will noch einmal sehn, Ob ich bezwingen möge den übermüthgen Mann." Sein Schild war verhauen, einen beßern er gewann. Gewaffnet war der Recke bald in noch festre Wehr. 2170 Er griff in seinem Zorne nach einem starken Sper, Damit wollt er Hagen zum drittenmal bestehn.
Die übermüthgen Degen blickten all einander an. Wär da der Streit erhoben, so hätte man gesehn, 1884 Wie man den zwei Gesellen müß Ehre zugestehn: Das hatten sie in Stürmen oftmals dargethan. Was jene sich vermeßen, das gieng aus Furcht nun nicht an. Da sprach der Recken Einer: "Was seht ihr mich an? 1885 Was ich zuvor gelobte, das wird nun nicht gethan.
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