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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Gieße, Mond, dein Silber milder Durch die blauen Himmelsmeere; Blicket fromm, ihr Heldenbilder, Nieder aus dem Sternenheere. Einsam kühle Nachtluft, stille Grüße aus dem Himmel sende; Blüten, Blumen, eure Fülle Duftend sich der Nacht verschwende. Philomela, süßer stimme Deines Traumes Wonn und Wehe, Daß es zu den Sternen glimme Und um Gottes Liebe flehe.

Jacopone spricht: "Ich gehe Hin zum alten Mönch Benone, Unsern Bund ihm vorzulegen." Und dann eilt er von dem Bronnen. Einsam Rosarosa stehet, Blicket in den Strahl des Bronnens; Wie er sinket, wie er schwebet, Fühlt sie in dem Herzen pochen. In den Händen die getrennte, Sonst gepaarte Zwillingsrose, Und es fließen ihre Tränen Auf die stille Rosenknospe.

Wie ein geliebtes Weib vom steilen Ufer blicket Dem Schiffe nach, das ihre Kron entreißt: Sie steht, ein Marmorbild, zu Stunden unverrücket; In Augen ist ihr ganzer Geist: So standen wir betäubt und angeheftet, Und sannen dir mit starren Sinnen nach, Bis sich der Schmerz durch Schmerz entkräftet, Und strömend durch die Augen brach. Was weinen wir?

In der Torheit Garten glimmend Rüstet sie ein Weihrauchbecken, Daß die Weihrauchwolken schwimmend, Lüstern halb den Glanz bedecken. Weh! wer hat sie so verrücket? Alle Blumen muß sie brechen; Wie des Wahnsinns Braut geschmücket, Muß ihr keusches Herz erfrechen. Schamlos tritt sie vor den Spiegel, Ihre Brust zu Tag zu legen, Weh! da blicket Gottes Siegel, Die Goldrose ihr entgegen.

In schönen Gegenden bald aufgegangen, Wir in den Wäldern, wir am Flusse stehn, Abwaschend unsere geschminkten Wangen: Als Engel groß wir durch die Räume gehn. Wir sind die Heiligen, die euch beglücken, Mit unserem Atem löschend Brände leis. Nach den Gestrauchelten wir gern uns bücken, Wir bringen heim den irrgewordenen Greis. O blicket auf!

Auch Er, so lang' entwöhnt Zu sehn, wornach das Herz sich doch im stillen sehnt, Ein menschlich Angesicht erlabt nun an dem lieben, Herzrührenden, nicht mehr gehofften Anblick sich, Und drückt die sanfte Hand der Tochter väterlich, Umarmt den neuen Sohn zum zweyten Mahl, und blicket Sprachlosen Dank zu dem, der sie ihm zugeschicket;

Wie ein Himmelsglanz die Kammer Heilgen Möchen in Visionen Füllet, also füllte strahlend Mich Verlangen, Lieb und Hoffen!" Um sich blicket Rosablanke, Sieht das Stübchen wohl geordnet, Spiegelblank sind Stuhl und Tafel, Schrank und Wand von edlem Holze. Reicher Stoff in reichen Falten Schwebet um der Fenster Bogen, Und ein Bilderteppich spannet Augerquickend sich am Boden.

Weiter oft der Tritt verstummet, Denn der Träger holet Odem, Endlich auf den letzten Stufen, Bald wird's an der Türe klopfen. Apo blicket durch die Stube, Ob auch alles sei geordnet, Jagt den Hund vom roten Stuhle, Den er vor den Spiegel rollet. Und mit einem Kranz von Blumen, Belladonna, Hundsviolen, Frauenschuh und Eisenhute, Kränzet er des Stuhles Stollen.

Zerfallen sehen wir in diesen Tagen Die alte feste Form, die einst vor hundert Und fünfzig Jahren ein willkommner Friede Europens Reichen gab, die teure Frucht Von dreißig jammervollen Kriegesjahren. Noch einmal laßt des Dichters Phantasie Die düstre Zeit an euch vorüberführen, Und blicket froher in die Gegenwart Und in der Zukunft hoffnungsreiche Ferne.

über meines Liebchens äugeln Stehn verwundert alle Leute, Ich, der Wissende, dagegen Weiß recht gut, was das bedeute. Denn es heißt: ich liebe diesen, Und nicht etwa den und jenen, Lasset nur, ihr guten Leute, Euer Wundern, euer Sehnen! Ja, mit ungeheuren Mächten Blicket sie wohl in die Runde, Doch sie sucht nur zu verkünden Ihm die nächste süße Stunde. Geheimstes

Wort des Tages

gertenschlanken

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