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Aktualisiert: 22. Mai 2025


In der Torheit Garten glimmend Rüstet sie ein Weihrauchbecken, Daß die Weihrauchwolken schwimmend, Lüstern halb den Glanz bedecken. Weh! wer hat sie so verrücket? Alle Blumen muß sie brechen; Wie des Wahnsinns Braut geschmücket, Muß ihr keusches Herz erfrechen. Schamlos tritt sie vor den Spiegel, Ihre Brust zu Tag zu legen, Weh! da blicket Gottes Siegel, Die Goldrose ihr entgegen.

So prächtig war sonst nicht ein adlich Haupt geschmücket, Als man anjezt den Fuß der Bürgerin erblicket.

Es war die erste Muße meines Lebens. Sag mir, was ist der Arbeit Ziel und Preis, Der peinlichen, die mir die Jugend stahl, Das Herz mir öde ließ und unerquickt Den Geist, den keine Bildung noch geschmücket?

Es hat wohl Cicero der klug=beredte Mann Der Sache Vortrag nie mit Worten so geschmücket, Als es der Redekunst in solchen Dingen glücket. Die Worte klingen gut. Jedoch man klagt mit mir: Die schöne Theorie stellt schlechte Praxin für. Denn wer schön sprechen kan, hat oft in seinen Jahren Das mindste selbst von dem, was er geredt, erfahren.

Diamanten, deren Lichter Abglanz, Widerschein des Himmels, Herzblutglühende Rubinen, Fleckenlose Turkoasen, Auch Smaragde der Verheißung, Perlen, reiner noch als jene, Die der Königin Atossa Einst geschenkt der falsche Smerdis, Und die späterhin geschmücket Alle Notabilitäten Dieser mondumkreisten Erde, Thais und Kleopatra,

Eine der drei Klosterjungfrauen, welche sie mehr, als die beiden andern zu lieben schien, trug ihr demüthig die Schleppe. Alle drei sangen: "Die reine Lilie prangt mit größrer Herrlichkeit, Als jemals Salomo in seinem Königskleid, Du trägst dies Brautgewand seit deiner Tauf' auf Erden, Du konntest herrlicher niemals geschmücket werden."

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