United States or Rwanda ? Vote for the TOP Country of the Week !


Von ihren Lippen erscholl der Gesang, der die grüne Silberluft umher erfüllte, wie buntes Licht eine kristallene Kugel. Unwillkürlich ergriff die selige Schönheit des Gesangs den Elfen, und indem er sich tief verneigte, sang er mit den anderen das alte Elfenlied, den Gruß der Königin: »Du Lob des Lichts in mir, du Leuchten, das ich bin! In tiefer Demut deine Zier, ewige Königin

Als es fertig war, legte sie die bunte Zier schelmisch auf ihren blonden Scheitel, schaute Karolus siegreich und doch flehend von der Seite an und fragte: »Gefall ich Euch nicht auch mit diesem Kranze aus Rosen und Lilien, Ihr Anspruchsvoller? Gefall ich Euch

Wenn fromm~andächt'ge Männer einmal sind Beim Rosenkranz, so zieht man schwer sie ab: So süß ist brünstige Beschaulichkeit. Mayor. Seht, Seine Gnaden zwischen zwei Bischöfen! Buckingham. Zwei Tugendpfeilern für ein christlich Haupt, Ihn vor dem Fall der Eitelkeit zu stützen. Und, seht nur, ein Gebetbuch in der Hand, Die wahre Zier, woran man Fromme kennt.

Da gruent kein Baum, Da sprosset keine Saat und keine Blume, Ringsum die graue Unermesslichkeit. Von ferne nur sieht er die heitre Kueste Und mit der Wogen Brandung dumpf vermengt, Toent ihm die Stimme seiner Lieben zu. Melitta. Der schoene Kranz! Wie lohnt so hohe Zier Von Tausenden gesucht und nicht errungen! Sappho. Von Tausenden gesucht und nicht errungen! Nicht wahr Melitta?

Der Frauen Zier, die Krone des Geschlechts! Mag auch des Neides Geifer sie bespritzen, Ich steh fuer sie, sei's gegen eine Welt! Und selbst mein Vater, sieht er sie nur erst, Gern legt er ab das alte Vorurteil, Das frecher Zitherspielerinnen Anblick Mit frommer Scheu ihm in die Brust gepraegt. Wie widerlich! Schnell fort! Wohin? Ah hier! Zweiter Auftritt Eucharis. Melitta.

"Thisbe, wie eine Blum' von Giften duftet süß " Squenz. Düften! Düften! Pyramus. " von Düften duftet süß, So tut dein Atem auch, o Thisbe, meine Zier. Doch horch, ich hör ein' Stimm; es ist mein Vater gwiß; Bleib eine Weile stehn, ich bin gleich wieder hier." Ein seltnes Stück von einem Pyramus. Thisbe. Muß ich jetzt reden? Squenz.

Dieser gewaltige Ausdruck der Erhabenheit aber in einem solchen Werke, an welchem die Weisheit und Mühe und Andacht von Jahrhunderten an unendlichen Linien des Gesetzes, des Verhältnisses, der Not und der Zier mit halsbrechender Kühnheit hinangeklommen, um auf dem Gipfel dem Herrn zu lobsingen, verbunden mit seinem eigentlichen inneren Tode, so daß er, der alles durch sein Dasein im tiefsten Herzen rühret, doch gar nichts davon mitempfindet, das ist es, was seinem Anblick und der Erscheinung aller gewaltigen Menschenwerke einen Schrecken beimischet.

Da sprach der kühne Gere: "Er ward vor Freuden roth, 793 Er und eure Schwester. So holde Mär entbot Seinen Freunden nimmer noch zuvor ein Mann, Als euch der edle Siegfried und sein Vater hat gethan." Da sprach zum Markgrafen des reichen Königs Weib: 794 "Nun sagt mir, kommt uns Kriemhild? Hat noch ihr schöner Leib Die hohe Zier behalten, deren sie mochte pflegen?"

Seines Kummers "Kleid und Zier" war dann plötzlich wie abgefallen von dem großen Thienwiebel. Seine "Einbildungen, schwarz wie Schmiedezeug Vulkans", hatten den armen Yorick verlassen, er war wieder "zahmer Herr!" "Höhrt doch! Ich bin wieder zahm, Herr! Sprecht! Ich bin wieder zahm!" Aber der kleine, verstockte Fortinbras wollte nicht.

In einem Drathelm barg sie ihrer Locken Zier, Und nam vors Angesicht ein indisches Visier. In voller Rüstung sprang sie auf ein Ross im Lauf, Und flog der Pforte zu, die that der Pförtner auf. Ihr Vater Gesdehem sah ihren Ausritt nicht, Sonst hätt er sie gehemmt in ihrer Zuversicht. Sie kam alswie ein Mann den Berg herab vom Schloß, Ein Gurt um ihre Mitt und unter ihr ein Ross.