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Wer greift die Federn mehr als lange Pfeiffen an? Der Karten Menge muß der Bücher Zahl ersetzen; Den Degen sucht man jezt mehr als den Kiel zu wetzen. Ein blöckendes Geschrey geht Musen=Liedern für. Der Lais freche Stirn wird aller Musen Zier, Ja selbst Eusebien und Themis vorgezogen.

Zwar etwas ist daran Lapak. Das etwa übrigbleibt. Domaslav. Daß ich's denn grad heraus nach meiner Einsicht deute, Dem Ganzen fehlt ein Mann, ein Mann an ihrer Seite. Lapak. Vielleicht. Zu all den Gaben, die der Fürstin Zier, Ein ruhig sichres Aug' Domaslav. Gleich, weiser Lapak, dir. Lapak. Weis' ist Libussa selbst. Sag: Domaslav der reiche. Domaslav. Der reiche Domaslav?

Um dich zuletzt aus deinem Stift zu ziehn, Den Mann dir im Triumphe zuzuführen, Der deinen Augen wohlgefällt? Das hätt' er Wohlfeiler habe können! Diese Saat Ward nicht gepflanzt, daß du mit kind'scher Hand Die Blume brächest und zu leichten Zier An deinen Busen stecktest! Thekla. Was er mir nicht gepflanzt, das könnte doch Freiwillig mir die schönen Früchte tragen.

Schöne Sandgänge, grüne ausgeschnittene Rasenplätze mit Blumenstücken, Gruppen von Zier- und Waldgebüschen, ein Gewächshaus mit Camellien, Rhododendren, Azaleen, Eriken, Calceolarien und vielen neuholländischen Pflanzen, endlich Ruhebänke und Tische an geeigneten schattigen Stellen. Der Obstgarten als Nützlichkeitsstück war nicht bei dem Wohnhause, sondern hinter dem Meierhofe.

Wenn die Sanftmut im Innern erstirbt, erlischt auch die äußere Zier, daß sie nicht überall wieder angefacht werden kann. Schon daraus geht hervor, daß jeder grollende Blick vernunftwidrig ist. Wem das Gewissen ausgegangen, der hat keine Ursache zu leben.

Stein wird zu Sand, Lebendges zu Stein, Luft wird zu Wasser, Glut zu Wein, Frucht wird zum Samen, Samen zum Baum, Raum wird zu Zeit, und Zeit zu Raum. Und immer rollt durchs Himmelszelt die Erde, unsre alte Welt, die stets verjüngt, in neuer Kraft, fruchtbar ihr prangendes Kleid sich schafft. Jedoch ihr Diadem und Zier, ihr Menschenkinder, das seid ihr!

Dies ließ mich hoffen, daß mich dort ein kleines Sargkunstwerk, ein Ehrenpfahl, irgendein Der Pöchel und das Vieh schwindeln auf keinem Abgrundsabhang, aber wohl der Mensch. Treff-, Zier- und Spießdank für einen Toten erwarte.

Die ihr euch an der Zier der Mäßigkeit erfreut. Wie ward ihr so beherzt, gesund und stark und wacker, Da euer Mund das , was euer fetter Acker Und Reb= und Garten=Bau, und Vieh und Schäfer=Stab, Teich, Waldung, Hof und Stall euch zu verzehren gab?

So seh' ich in allen Die ewige Zier, Und wie mir's gefallen, Gefall' ich auch mir. Ihr glücklichen Augen, Was je ihr gesehn, Es sei wie es wolle, Es war doch so schön! Nicht allein mich zu ergetzen, Bin ich hier so hoch gestellt; Welch ein greuliches Entsetzen Droht mir aus der finstern Welt!

Marokko. So leit ein Gott mein Urteil! Laßt mich sehn! Ich muß die Sprüche nochmals überlesen. Was sagt dies bleir'ne Kästchen? "Wer mich erwählt, der gibt und wagt sein Alles dran." Der gibt wofür? für Blei? und wagt für Blei? Dies Kästchen droht; wenn Menschen alles wagen, Tun sie's in Hoffnung köstlichen Gewinns. Ein goldner Mut fragt nichts nach niedern Schlacken, Ich geb also und wage nichts für Blei. Was sagt das Silber mit der Mädchenfarbe? "Wer mich erwählt, bekommt soviel, als er verdient." Soviel, als er verdient? Halt ein, Marokko, Und wäge deinen Wert mit steter Hand. Wenn du geachtet wirst nach deiner Schätzung, Verdienest du genug, doch kann genug Wohl nicht soweit bis zu dem Fräulein reichen. Und doch, mich ängsten über mein Verdienst, Das wäre schwaches Mißtraun in mich selbst. Soviel, als ich verdiene? Ja, das ist Das Fräulein; durch Geburt verdien ich sie, Durch Glück, durch Zier und Gaben der Erziehung; Doch mehr verdien ich sie durch Liebe. Wie, Wenn ich nicht weiter schweift und wählte hier? Laßt nochmals sehn den Spruch, in Gold gegraben: "Wer mich erwählt, gewinnt, was mancher Mann begehrt. Das ist das Fräulein; alle Welt begehrt sie, Aus jedem Weltteil kommen sie herbei, Dies sterblich atmend Heilgenbild zu küssen; Hyrkaniens Wüsten und die wilden