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Aktualisiert: 14. Juni 2025
August der Römer Schmuck, August die Zier der Prinzen, August der mächtigste an Staaten und Provinzen Erkannte doch darbey, wie falsch das Schicksal wär; Daß Scepter, Kron und Reich, Glück, Reichthum, Macht und Ehr Die Unbeständigkeit als seine Schwester küsse, Daß man vom Thron und Glük oft schnell herunter müsse.
Denn wenn Du Profeß thust, muß zu mehrerer Ehre solcher Feier all’ diese heil’ge Zier von den Wänden auf Dich herniedersehen, der durch Gottes Gabe und Gnade sie dahin gebracht hat.« »So eben zur Stunde, ehrwürdiger Vater«, sagt’ ich bescheiden, »hab’ ich das Letzte dort am englischen Gruß gethan.« »So ruhe heut«, sagt’ er wieder, »und heb morgen mit den heil’gen drei Königen an.«
Sich neigen Sah ich deiner Türme Zier, Sah ein blutig Feld der Leichen Über deinem Herzen hier! Weh! in deinen Eingeweiden Reget sich ein Drachenkind, Und es streun die dunklen Zeiten Deine Asche in den Wind! O, wie muß ich den beneiden, Der den Stamm, des Sohn er ist, Kennt, daß er den Fluch der Leiden Nicht in seinem Schuldbuch liest!
Da ist die Quelle ein rieselnder Spiegel, Der uns erquickt und uns darreicht, Da ist der Spiegel eine bleibende Quelle, Und immer wird uns leise Süß von uns; So zeigt es uns, verrät es uns, Wie süß wir sind Für den einen, andern. O komm! Ich bin ja so süß Nach dir! O komm! Ich bin ja so schön Nach dir! Ich, deine lebendige, Deine wartende Zier, Vergehe nach dir!
Frau Häsli hatte zu essen nicht nachgelassen. Mit Messer und Gabel hantierte sie eifrig. Zwei schwarze Löckchen fielen ihr zier und adrett, schwarze Bockshörner, leicht in die Stirn. Diese Stirn, eigensinnig, gedrungen, von einer kurzen, nur schlecht verheilten Narbe gezeichnet, war nicht eben häßlich.
Zeig deine Spalte mir, daß ich dadurch mag sehen. Hab Dank, du gute Wand! der Himmel lohn es dir! Jedoch, was seh ich dort? Thisbe, die seh ich nicht. O böse Wand, durch die ich nicht seh meine Zier, Verflucht sei'n deine Stein', daß du so äffest mich. Theseus. Mich dünkt, die Wand müßte wieder fluchen, da sie Empfindung hat.
Nicht vergebens wird es von zufällig vorübergehenden Spaziergängern lange angeschaut, denn es ist eine wahrhaftige Zier zum Anschauen.
Schluck' nicht große Brocken ein, Spuck' hübsch aus die Pflaumenstein'; Alles esse mit Manier, Ohne Trägheit, ohne Gier, Doch mit angeborner Zier; Prüfe, ordne jeden Bissen Recht mit zartestem Gewissen, Ja mit feinem Skrupel schier.
Und du, o Wand, o süß und liebenswerthe Wand, Die zwischen unsrer bey der Eltern Haus thut stehen, Du Wand, o Wand, o süß und liebenswerthe Wand, Zeig deine Spalte mir, daß ich dadurch mag sehen, Hab Dank, du gute Wand! Der Himmel lohn' es dir! Jedoch was seh' ich dort? Thisbe die seh' ich nicht. O böse Wand, durch die ich nicht seh' meine Zier! Verflucht sey'n deine Stein! daß du so äffest mich!
So diese schlänglicht krausen goldnen Locken, Die mit den Lüften so mutwillig hüpfen Auf angemaßtem Reiz: man kennt sie oft Als eines zweiten Kopfes Ausstattung, Der Schädel der sie trug, liegt in der Gruft. So ist denn Zier die trügerische Küste Von einer schlimmen See, der schöne Schleier, Der Indiens Schöne birgt; mit einem Wort: Die Scheinwahrheit, womit die schlaue Zeit Auch Weise fängt.
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