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Sie ist schlank und würdig, die Rehe flüchten nicht, wenn sie einherschreitet, und ihre milden Augen streun Frieden aus, wie der Mai Blumen. Jedoch dies dort ist eine kleine Wildkatze, sie schaut mich an, als dächte sie an ihre Krallen, und sie ist häßlich, weiß Gott, recht häßlich ist sie. Ihre tiefe Stimme klang ihm im Blut nach.

Was tun die Männer Frommes dort? Er lachte: 'Solches sahst du nie zu Haus! Sie streun das Brot des lieben Gottes aus. Was ist dir, Uli? Weinst du? Schäme dich! 'Ei, Vater, es ist gar so feierlich." XXXI Die deutsche Bibel Ein frommer Tag, da ich, gestreckt ins Gras, Die "Schrift, verdeutscht durch Martin Luther" las.

Sich neigen Sah ich deiner Türme Zier, Sah ein blutig Feld der Leichen Über deinem Herzen hier! Weh! in deinen Eingeweiden Reget sich ein Drachenkind, Und es streun die dunklen Zeiten Deine Asche in den Wind! O, wie muß ich den beneiden, Der den Stamm, des Sohn er ist, Kennt, daß er den Fluch der Leiden Nicht in seinem Schuldbuch liest!

Muß ich Mit niedrer Zunge Lügen strafen so Mein edles Herz, das hier verstummt? Nun gut, ich tu's. Doch käm's nur auf das einzge Stück hier an, Den Marcius, sollten sie zu Staub ihn stampfen Und in den Wind ihn streun. Zum Marktplatz nun. Ihr zwingt mir eine Rolle auf, die ich nie Natürlich spiele. Cominius. Kommt, wir helfen Euch. Volumnia. O! hör mich, holder Sohn.

Das sind nur Schauer, die sich um das Wort herum lagern Weg mit diesem, und es liegt ein Brautbette da, worüber der Morgen seinen goldenen Teppich breitet und die Frühlinge ihre bunten Guirlanden streun.

Kraft will ich sammeln für mich und für euch, wenn ich wandre, Unter Männer und Fraun will ich mich streun, wenn ich wandre, Neue Lust und Herbheit will ich aus ihnen schütteln, Verleugnet mich einer, so solls mich nicht stören, Nimmt mich einer auf, ob Mann ob Frau, so sei er gesegnet und wolle mich segnen.

Jugendlust, Jugendlust, Sprudelt aus der Felsenbrust, Schleudert noch im Sturz zum Grabe Lachend seine Strahlengabe. Jugendlust, Jugendtraum, Jugendblut, Jugendmut Streun auf unsern Erdenwegen Singend ihren goldnen Segen. DAS BLONDE M

Vor ihrer Türe hingestreckt, hauch ich Mein Dasein aus. Vielleicht winkt mir das Glück, Daß mich der Tag der Auferstehung einst Mit der zu heiß geliebten noch vereint! Welch Ruhm für uns, daß du bei uns erscheinst Mit vollen Händen streun wir Weihrauch aus, Hell leuchten soll die Nacht wie Tagesschein!

Wie wir da knieten, rückwärts ich, du vorn, Am Standbild Hymens, des gewalt'gen Gottes, Und sie nun kam, des Opferrauchs zu streun. Da stockte sie, die Hand hing in der Luft; Nach dir hinschauend stand sie zögernd da, Ein, zwei, drei kurze, ew'ge Augenblicke. Zuletzt vollbrachte sie ihr heilig Werk.