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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Aber wie das Mädchen, das die gepflückten Früchte darreicht, mehr ist als die in ihre Bedingungen und Elemente, den Baum, Luft, Licht u.s.f. ausgebreitete Natur derselben, welche sie unmittelbar darbot, indem es auf eine höhere Weise dies alles in den Strahl des selbstbewußten Auges und der darreichenden Gebärde zusammenfaßt, so ist der Geist des Schicksals, der uns jene Kunstwerke darbietet, mehr als das sittliche Leben und Wirklichkeit jenes Volkes, denn er ist die Er-Innerung des in ihnen noch veräußerten Geistes, er ist der Geist des tragischen Schicksals, das alle jene individuelle Götter und Attribute der Substanz in das eine Pantheon versammelt, in den seiner als Geist selbstbewußten Geist.

An vielen Tagen habe ich ihn gesehen, wie er durch die Gassen geht, schweigend, im gelben Mantel, wie er schweigend an den Haustüren seine Almosenschale darreicht, wie er die gefüllte Schale von dannen trägt." Entzückt lauschte Govinda und wollte noch vieles fragen und hören. Aber Siddhartha mahnte zum Weitergehen.

Eine Anzahl von Meisterwerken der Radierkunst trägt die Jahreszahl 1654. Da ist vor allem das durch die reizvolle Einfachheit des Vortrags doppelt ansprechende Blatt, welches den von dem Meister schon so oft behandelten Gegenstand der Erscheinung des Erlösers in Emmaus in neuer künstlerischer Schönheit wiederbringt. Wie auf dem Gemälde von 1648 hat der Künstler auch hier, in gebührender Unterordnung, aber in einer für die innere und für die äußere Abrundung des Ganzen nicht unwesentlichen Bedeutung, den aufwartenden Diener hinzugefügt; der mit der Wirtsschürze bekleidete Bursche schickt sich eben an, die Kellertreppe hinabzusteigen, hält aber plötzlich inne, da er gewahrt, daß bei den Gästen etwas Merkwürdiges vor sich geht, für das ihm die Erklärung fehlt; ihm ist es natürlich unfaßbar, warum die beiden den dritten, der doch als ihresgleichen mit ihnen gekommen war, mit solcher Ergriffenheit anstaunen, in dem Augenblick, wo er jedem von ihnen mit milder Freundlichkeit ein Stück Brot darreicht (Abb. 140).

Da ist die Quelle ein rieselnder Spiegel, Der uns erquickt und uns darreicht, Da ist der Spiegel eine bleibende Quelle, Und immer wird uns leise Süß von uns; So zeigt es uns, verrät es uns, Wie süß wir sind Für den einen, andern. O komm! Ich bin ja so süß Nach dir! O komm! Ich bin ja so schön Nach dir! Ich, deine lebendige, Deine wartende Zier, Vergehe nach dir!

Und eben so findet man in unsern Gegenden unter der Erde Spuren von Meerbewohnern, und darüber Ueberreste von Landthieren liegend, welches hinlänglich den Beweis für mehre Revolutionen, die unsere Gegenden einstens müssen erlitten haben, darreicht. Jetzt fragt es sich, wird unser Weltkörper eine solche Revolution ein Mal wieder zu befürchten haben?

Während des Essens selbst wird nicht getrunken, unmittelbar nach demselben gehen jedoch Glasflaschen, sogenannte Berille, mit gegohrenem Honigwasser herum. Der Ueberbringer desselben gießt dabei, indem er eine Flasche darreicht, eine Kleinigkeit davon in die hohle Hand und trinkt sie vor dem Gaste aus, um demselben damit zu zeigen, daß der Trank nicht vergiftet sei.

Es stellt eine Mutter Gottes vor, das Kind in dem Augenblicke, da es zwischen der Mutter Brust und einigen Birnen, die ihm ein Engelchen darreicht, zweifelhaft ist. Also eine "Entwöhnung Christi". Mir scheint die Idee äußerst zart, die Komposition bewegt, natürlich und glücklich, höchst reizend ausgeführt.

Dennoch wagt’ er es nicht, ihm zu folgen in Gottes Heiligthum; nur entfernt und schüchtern sah er hinüber, Als er dort vor dem Bild des Gekreuzigten, würdigbekleidet, Stand in dem hellen Schein sechs strahlender Kerzen: sie ragten Aus den silbernen Leuchtern, geteilt, vom Marmor-Altar auf; Sah, wie ihm diente der Ritter selbst, auf die Kniee gesunken: Jetzt ihm brachte das Buch, und er bethete; jetzo, die Gaben Opfernd, Brot und Wein darreicht’; er Worte des Segens Ueber sie sprach, dann auf zur Anbethung hob, und, in Demuth Klopfend die Brust vorher, genoß: ein hehres Geheimniß Feiernd.

Begegnet uns unter jenen Zypressen, die ihre ernsthaften Gipfel gen Himmel wenden, besucht uns an jenen Spalieren, wo die Zitronen und Pomeranzen neben uns bluehn, wo die zierliche Myrte uns ihre zarten Blumen darreicht, und dann wagt es, uns mit euren trueben, grauen, von Menschen gesponnenen Netzen zu aengstigen!"

Allein dieses Ich ist sowenig Anschauung, als Begriff von irgendeinem Gegenstande, sondern die bloße Form des Bewußtseins, welches beiderlei Vorstellungen begleiten, und sie dadurch zu Erkenntnissen erheben kann, sofern nämlich dazu noch irgend etwas anderes in der Anschauung gegeben wird, welches zu einer Vorstellung von einem Gegenstande Stoff darreicht.

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