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Er sprach mit dem Knecht, schlug dann das Visier auf und zeigte ein schönes, freundliches Gesicht. "Steht dort nicht Hans der Spielmann?" rief er mit lauter Stimme. "Erlaubt, daß er ein wenig zu mir trete." Der Oberst nickte dem Pfeifer zu, er ging und der Junker schwang sich vom Pferd.

Der Ritter hatte das Visier seines blanken Helmes herabgeschlagen, die breiten Schultern und die kräftigen Lenden und Beine waren mit Platten und Schienen von Stahl verhüllt, aber die wallenden Federn seines Helmbusches und die wohlbekannten Farben einer Schärpe, die über den Panzer herablief, die Haltung und das edle, kräftige Wesen des Nahenden hatten dem Pfeifer von Hardt längst gesagt, wen er zu erwarten hatte.

Das Spiel dieser stand in der Tat damals 697 fuer einen mutigen und geschickten Spieler noch keineswegs verzweifelt. Sie hatte jetzt, was sie seit einem Jahrhundert nicht gehabt, festen Rueckhalt in dem Volke; vertraute sie diesem und sich selber, so konnte sie auf dem kuerzesten und ehrenvollsten Wege zum Ziel gelangen. Warum nicht die Machthaber mit offenem Visier angreifen?

Was ist das? War er im Bunde mit dem Feinde? Hat er nicht den Schlüssel zu einem der Tore der Stadt in seinem Gewahrsam? O du, Jung-Hansens Tochter, antworte, was soll das bedeuten? Dort auf dem Königsschiffe steht die Gewalt und betrachtet ihren königlichen Diener, unter dem Visier lächelnd. Höre den Sturm, Herr, höre den Sturm!

Der ehrliche Kampf mit offenem Visier auf freiem Felde wurde zum Guerillakrieg mit heimtückischen Listen und nächtlichen Überfällen. Und durch die feindlichen Lager hin und her auf leisen Sohlen schlich die Verleumdung; wen das Schwert nicht niederstreckte, den vergiftete sie. Ich hatte dem Gegner gegenüber gerecht bleiben, mich als einzelne behaupten wollen, gegenüber der Suggestion der Masse.

Das herabgeschlagene Visier hinderte Georg, zu erkennen, wer dieser lächerliche Kämpfer sei; er ritt daher näher an den Herzog heran, und sagte: "Wahrhaftig, Euer Durchlaucht haben sich da einen überaus mächtigen Kämpen zum Begleiter ausersehen. Seht nur die dürren Beine, die zitternden Arme, den mächtigen Helm zwischen den kleinen Schultern wer ist denn dieser Riese?"

Auf dem Vorhof legte er seine Rüstung an, stieg zu Pferde, ließ das Visier seines Helmes fallen und ritt zum Tor hinaus. Eine unübersehbare Volksmenge hatte sich davor versammelt; sobald sie des goldenen Ritters ansichtig wurde, teilte sie sich in zwei Reihen, um ihn durchzulassen, und begrüßte ihn mit jauchzenden Zurufen. Wohl hundertmal schallte immer wieder der Ruf: »Heil dem goldenen Ritter!

Ich sah die Bierbottiche, die sich mit dem goldnen Trank zu füllen begannen, den König Waldemar begehrt, und die Gruppen, die sich rings um sie ansammelten. Aber plötzlich merkte ich, daß die Hauptgestalt des Bildes nicht der König ist, nicht einer der Bürger, sondern der eine der eisengepanzerten Schildträger des Königs, der mit dem gesenkten Visier.

Er läßt, nachdem er sich bey ihr Beurlaubt, Scherasmin zu ihrem Schützer hier, Zieht sein Visier herab, und reitet in die Schranken. 84 Ein lautes Lob verfolgt von beiden Seiten ihn, Ihn, der an Anstand und an Stärke Den besten, die der ritterlichen Werke Bisher gepflegt, weit überlegen schien.

Ein Ritter mit geschloßnem Visier. Johanna RITTER. Verfluchte! Deine Stunde ist gekommen, Dich sucht ich auf dem ganzen Feld der Schlacht. Verderblich Blendwerk! Fahre zu der Hölle Zurück, aus der du aufgestiegen bist. JOHANNA. Wer bist du, den sein böser Engel mir Entgegen schickt?