United States or Turks and Caicos Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


"Ach, Thienwiebel! Niels!! Geliebter!!!" Der große Thienwiebel stand da und weinte. "Bin ich 'ne Memm'? Ha! Rauft mir den Bart und werft ihn mir ins Antlitz! Nein, reizende Ophelial Nein! Weine nicht! Mein Schicksal ruft und macht die kleinste Ader meines Leibes so fest als Sehnen des Nemeerlöwen!... Was, alter Jephta?...Nein, glaube nicht, daßich dir schmeichle!

Das Feuer war ausgegangen, und man hatte nichts mehr nachzulegen. Der große Thienwiebel, dessen Schlafrock mit der Zeit aufgehört hatte, skatfähig zu sein, hatte sich statt dessen in die rote Bettdecke eingewickelt. "Die Luft geht scharf; es ist entsetzlich kalt! Tourner, Horatio!" "Passez, Nielchen!" "Dito, Tienchen!" "Was denn, Schäfchen?" "Na, wird's bald?" "Ah so! Da, Schäfchen!"

Aber, wie ich dir sagte, mit weitläufigen Besitzungen von Kot gesegnet!" Es war nicht anders! Aber er hegte Taubenmut, der große Thienwiebel, ihm fehlte es an Galle...

Herr Thienwiebel hatte sich seufzend erhoben und setzte jetzt seine Wanderung von vorhin wieder fort. "...oder? oder... Sich waffend gegen eine See von Plagen, Durch Widerstand sie enden. Sterben schlafen Nichts weiter! Vor dem Fenster konnte er sich jetzt wieder nicht versagen, eine kleine Pause zu machen. Die Sonne draußen ging gerade unter. Die Dächer sahen fuchsrot aus.

Aber ich fürchte...ich fürchte...die Welt ist nicht vorurteilsfrei genug, um einen Niels Thienwiebel im Schlafrock und Zylinder unbehelligt seines Weges dahingehn zu lassen!" Aber Amalie antwortete nicht einmal. Der kleine Krebsrote nahm ihre ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Sein Lutschen zog jetzt den ganzen Schlauch zusammen. "Ja! Es ist so! Es ist so, Amalie!

Es gibt was!" Aber der große Thienwiebel, der sich jetzt auch die Serviette unter sein blaues Doppelkinn gestopft hatte, fühlte sich wieder durchaus auf der Höhe der Situation. "Meint Ihr, ich hätte erbauliche Dinge im Sinn? Ein schöner Gedanke, zwischen den..." "Nielchen!!" Der kleine Ole hat es für die höchste Zeit gehalten.

Sie war längst in ihrer Sofaecke eingeschlafen. Er schrie jetzt, als ob er am Spieße stak. Der große Thienwiebel hatte natürlich erst recht keine Zeit für den Schurken. Er hatte den kleinen Ole Nissen, der jetzt kaum noch seine kleinen, wasserblauen Augen aufhalten konnte, vorn an seinem Rockkragen zu packen bekommen und deklamierte nur wieder: "Er ist eine Elster, Horatio! Eine Elster!

Ein Schächtelchen Zinksalbe, zu dem sich die Familie im Anfang denn doch noch aufgeschwungen hatte, lag jetzt zusammengequetscht, verstaubt hinterm Ofen. Es war nicht mehr erneuert worden. Der große Thienwiebel hatte nicht so ganz unrecht: Die ganze Wirtschaft bei ihm zu Hause war der Spiegel und die abgekürzte Chronik des Zeitalters. Zwölf! ...

Was? Das war Niels Thienwiebel? Niels Thienwiebel, der große, unübertroffene Hamlet aus Trondhjem? Ich esse Luft und werde mit Versprechungen gestopft? Man kann Kapaunen nicht besser mästen?... "He! Horatio!" "Gleich! Gleich, Nielchen! Wo brennt's denn? Soll ich auch die Skatkarten mitbringen?" "N...nein! Das heißt..." "Donnerwetter noch mal! Das, das ist ja eine, eine Badewanne!"

Auf seinem kleinen Teich drunter konnten die beiden angebrannten Schwefelhölzchen bereits in aller Gemächlichkeit rundherum Gondel fahren. Plötzlich schien den großen Thienwiebel wieder mal irgend etwas unversehens gestochen zu haben. "Amalie! Amalie!" "Was denn schon wieder, Thienwiebel!" Sie hatte sich nicht einmal umgesehn.