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In die Kategorie des eben betriebenen Gebrauches gehört auch nach Mackenzie die Tschwaragana moschwang, das Bündniß zwischen zwei Häuptlingen, das Gelübde der Treue, Freundschaft und des Vertrauens zwischen ihnen, z.B. dem Herrscher eines Landes und einem bei ihm als Gast oder Schützling weilenden Häuptling. Das Bündniß wird auf folgende Weise ceremoniell gefeiert.

»Warum hast du es mir nicht gleich gesagt, daß du ein Arkadar des Sultans bist? Ich hätte dich nicht Giaur genannt, obgleich du ein Ungläubiger bist. Sei mir willkommen, EffendiSchützling. »Du heißest mich willkommen und schändest mit demselben Atemzuge meinen Glauben!

»KasperHerr Habermus sah seinen kleinen Schützling fragend an, doch der sah so unschuldig drein, als könne er kein Wässerlein trüben. »Dumm, dummbrummte der Schullehrer und ging weiter, denn das Schulhaus lag ganz am andern Ende des Dorfes. Trapp, trapp folgte Kasperle ihm. Da kam eine Schar Gänse angewatschelt, und flugs schnitt Kasperle auch denen sein Räubergesicht.

In der allerbedenklichsten Weise zehrten an Wonnebalds Besitz seine Freundin Hermenegilde und sein Sekretär und Schützling Lando, der Neffe des Erzbischofs, den dieser unter dem Vorwande, er müsse wegen einer unpassenden Leidenschaft von Hause entfernt werden und die väterliche Obhut eines Geistlichen genießen, dem Bischof zur Seite gestellt hatte, um ihn zu beaufsichtigen.

Heßberg gemacht hatte. Also ich sollte die Fortsetzung von Mister Galgenstricks Erlebnissen nicht mehr erfahren. Das schmerzte mich tief. Nicht etwa weil bei mir plumpe Neugier nach Stillung gierte, sondern ich hatte ein warmes, rein menschliches Interesse an dem armen Teufel gewonnen, und mir war nun zumute, als sollte ich einen freudig gewonnenen Schützling für immer aus den Augen verlieren.

Als Sekhomo durch den vertriebenen und zu Seschele geflüchteten Mascheng verdrängt wurde und selbst bei Seschele Zuflucht nahm, half dieser mit seinen Leuten den Söhnen Sekhomo's, Mascheng, seinen früheren Schützling, zu vertreiben.

Wieder unten in die Wachtstube eingetreten, ließ er sich dem harrenden Freunde gegenüber in den Lehnstuhl nieder und erklärte dem mit gespannter Erwartung Lauschenden: "Sesemann, dein kleiner Schützling ist erstens mondsüchtig; völlig unbewusst hat er dir allnächtlich als Gespenst die Haustür aufgemacht und deiner ganzen Mannschaft die Fieber des Schreckens ins Gebein gejagt.

Als wenige Tage nachher die Prinzessinnen von Kurland in Daumers Haus kamen, die mit Feuerbach befreundet waren und große Teilnahme für Caspar hegten, kam zufälligerweise die Rede auf das Geschenk, das der Präsident seinem Schützling gemacht, und da Daumer erzählte, es befände sich in dem Büchlein ein sehr gutes Stahlstichporträt des Präsidenten, wünschten die Damen das Heft gern zu sehen.

Die Gemeinderäte, die ihre Pflicht versäumt hatten, ließen die Köpfe hängen und kratzten sich hinter den Ohren, der Presi aber hielt sich an das Haus voll Fremder und vermied den Verkehr mit den Dörflern. Er hatte auch seinen Verdruß. Bälzi, sein Schützling, war mit dem Bergführerberuf auf eine wenig ehrenvolle Art zu Ende gekommen.

"Doktor," rief das Fräulein, indem ihr die Tränen aus den Augen stürzten, "Doktor, was sagen Sie! welche Aufklärungen! ja, ich erkenne diesen Hain, wo ich die seligsten Freuden genoß! Doktor! edelster Mann, dem ich so viel zu verdanken! Und Sie können meinen kleinen Schützling so hart verfolgen?"