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Das ausgezeichnetste Opfer war Sir Mackenzie von Rosehaugh. Er hatte lange das Amt des Lordadvokaten bekleidet und an den Verfolgungen der Covenanters einen solchen Antheil genommen, daß er noch heutigen Tages in den Augen des ernsten und gottesfürchtigen schottischen Landvolks eine Stelle einnimmt, welche von der nicht beneidenswerthen Höhe Claverhouse's nicht weit entfernt ist.

S. Mackenzie von Kuruman, der weiße Prediger nachfolgte, und dort auch verblieb, als es Mahura einige Jahre später wieder einfiel, Taung zu seiner Residenz zu machen. Herr Roß hatte an beiden Orten Kirchen erbaut, die seitdem in Ruinen verfallen sind, und schlug dann seinen Sitz in dem auf der ersten Reise erwähnten Lekatlong auf.

John Mackenzie, ein Ehrenmann im vollsten Sinne des Wortes, bekleidete als Missionär in Schoschong angesichts der steten Kämpfe in der königlichen Familie der östlichen Bamangwato eine der schwierigsten Stellen in Süd-Afrika, doch wie geschaffen für den Posten wirkte er mit der größten Umsicht als Vermittler zwischen den einzelnen Parteien; mit seltener Klugheit und tiefem Mitgefühl für das Edle und Gute begabt, wußte er jeden Conflict zwischen den einzelnen Stämmen in Güte zu schlichten und den Sinn für Gerechtigkeit und Menschlichkeit zu wecken.

Wegen Teneriffa s. ~von Buch~, Description des îles Canaries, p. 184 und 190; wegen der liparischen Inseln s. ~Dolomieu~. Voyage, p. 34; wegen Island s. ~Mackenzie~'s Travels, p. 369. Mémoires pour servir

Tags darauf traf ein Boer-Jäger aus dem westlichen Matabelelande, ein Sohn des berühmten Elephantenjägers Pit Jacobs, der am Tatiflusse residirt, in Schoschong ein, der die Bevölkerung über die völlige Grundlosigkeit ihrer Aufregung aufklärte. Rev. Mackenzie rieth mir, baldigst abzureisen, da mir, wenn nicht persönlich, so doch meiner Habe Gefahr drohen konnte.

Leider ließ sich Khamane verleiten; in der Hoffnung, einst den Thron zu besteigen, blieb er gegen Khama's und die Vorstellungen meines Freundes Mackenzie taub, der eine Verständigung zwischen den beiden Brüdern und dauernden Frieden im Lande herbeiführen wollte.

In die Kategorie des eben betriebenen Gebrauches gehört auch nach Mackenzie die Tschwaragana moschwang, das Bündniß zwischen zwei Häuptlingen, das Gelübde der Treue, Freundschaft und des Vertrauens zwischen ihnen, z.B. dem Herrscher eines Landes und einem bei ihm als Gast oder Schützling weilenden Häuptling. Das Bündniß wird auf folgende Weise ceremoniell gefeiert.

Ich lagerte mit meinem Wagen am Südostende der Stadt und war bald von einem Haufen Neugieriger umringt. Da es Herr Mackenzie für angezeigt hielt, baldigst Sekhomo's, des Königs, Bekanntschaft zu machen, so begab er sich mit mir zu ihm und bald saßen wir dem alten Manne auf kleinen Stühlen in der Kotla gegenüber.

Ein kleiner Lederlappen war um seine Lenden geschlungen, ein Ledermäntelchen hing um die Schultern. Nach einigen gewechselten und durch Herrn Mackenzie verdolmetschten Phrasen schied ich aus der Kotla, um meinen Besuch nächsten Tages zu wiederholen.

Schoschong, früher der Sitz eines Hermannsburger Missionärs, ist gegenwärtig eine Station der London Missionary Society. Zur Zeit meines ersten Besuches standen derselben Rev. Ihre Amtsbrüder in Molopolole hatten mir die Post für Schoschong mit auf den Weg gegeben, und mich damit an Rev. Mackenzie gewiesen.