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"In dem hübschen Städtchen Albano, so nahe dem Hauptquartier der Briganten, wurde Helena di Campireali im Jahre 1542 geboren. Ihr Vater galt für den reichsten Patrizier des Landes und in dieser Eigenschaft hatte er Vittoria Carafa geheiratet, welche große Liegenschaften im Königreich Neapel besaß. Ich könnte einige Greise anführen, die noch leben und Vittoria Carafa und ihre Tochter gut gekannt haben. Vittoria war ein Muster von Klugheit und Geist, aber trotz all ihrer Begabung vermochte sie nicht dem Untergang ihrer Familie vorzubeugen. Es ist sonderbar: die entsetzlichen Schicksalsschläge, welche den traurigen Stoff meiner Erzählung bilden, können, wie mir scheint, keiner der handelnden Personen, die ich dem Leser vorstellen werde, im einzelnen zur Last gelegt werden: ich sehe Unglückliche, jedoch kann ich keine Schuldigen finden. Die ungewöhnliche Schönheit und die zärtliche Seele der jungen Helena bildeten eine große Gefahr für sie und eine Entschuldigung für ihren Geliebten Giulio Branciforte; wie ebenso der vollkommene Mangel an Geist des Monsignore Cittadini, Bischof von Castro, ihn bis zu einem gewissen Grad entschuldigen kann. Er verdankte seinen raschen Emporstieg auf der Leiter der geistlichen Ehren sowohl der Rechtlichkeit seiner Führung, wie besonders aber seinem edlen

Es versteht sich dabei von selbst, dass von einer gewaltsamen Aneignung nicht die Rede sein kann, sondern nur von einer Ablösung der Rente oder des Bodens selbst gegen massige und abschätzungsweise festzustellende Entschädigung, Denn, wenn sich auch, wie nachgewiesen, sehr viele und vielleicht gerade die bedeutendsten Besitztitel an Grund und Boden nicht aus rechtlichem Erwerb, sondern aus den Zeiten der Gewalt herschreiben, so darf doch, da nach Verlauf so langer Zeit Untersuchungen über die Rechtlichkeit der Erwerbstitel nicht mehr angestellt und die Nachkommen nicht für die Sünden der Voreltern verantwortlich gemacht werden können, niemand in seinen jetzt bestehenden Rechtsansprüchen gekränkt oder benachteiligt werden.

Das mußte dem Publikum Angst einjagen, es abhalten, zu kommen. Der Dr. Asfalg in seinem Fanatismus ging entschieden zu weit, begann der Sache zu schaden. Und erreichen, der Polizei gegenüber, konnte er doch nichts. Sie hatte die Macht. Sie hatte vom Staat die Befugnis, zu "säubern". Und wenn man Sauberkeit, Ordnung und Rechtlichkeit anerkannte, dann mußte man auch die Polizei anerkennen.

Sein Sohn Henne, ihr Mann, hatte mit seinem Vater von jeher in Unfrieden gelebt, so daß er ihm Frau und Kinder niemals vorgestellt, die Ursache davon aber niemals hatte laut werden lassen; da nun der Lux die enge Rechtlichkeit und Hartköpfigkeit ihres Mannes wohl bekannt waren, bildete sie sich ein, daß auch er schuld an dem Zwiespalt getragen haben könnte, und war wohl geneigt, der Einladung des Greises Folge zu leisten, teils aus Neugier, teils aus Mitleid mit seinem einsamen Alter, und schließlich weil sie durch einen mächtigen Gönner, der ihr alles Erdenkliche an Schutz und Begünstigung zusicherte, dazu angeregt wurde.

Als Schlafgemach hatten wir auch das der Lehrlinge, an welches das Schlafzimmer des Werkführers stieß, der der einzige war, welcher ein eigenes Zimmer zum Schlafen hatte. Deshalb mußte er immer nicht nur ein sehr geschickter Arbeiter sein, sondern auch durch Rechtlichkeit, Sitte und Lebenswandel sich auszeichnen. Ein anderer wurde in unserm Hause zu dieser Stelle gar nicht genommen.

Mein Vater spricht niemand außer seiner Familie, nur selten die Dienerschaft. Er ist zum Menschenfeind geworden. August. Unmöglich, und du rühmtest mir sein Herz, seine Rechtlichkeit. Malchen. Er besitzt beides. Doch du weißt, daß mein Vater, als er in der Stadt noch den ausgebreiteten Buchhandel hatte, um große Summen betrogen wurde, die er aus Gutmütigkeit an falsche Freunde verlieh.

Der alte Polterer hatte eines dieser Art mitgebracht, und die Vorlesung war beschlossen worden. Man setzte sich nieder. Wilhelm bemächtigte sich des Exemplars und fing zu lesen an. Die geharnischten Ritter, die alten Burgen, die Treuherzigkeit, Rechtlichkeit und Redlichkeit, besonders aber die Unabhängigkeit der handelnden Personen wurden mit großem Beifall aufgenommen.

Sie aber, vorübergehender Freund, sind mir als ein solcher erschienen, und wenn Sie die Nettigkeit einer vornehm reichen französischen Verirrung zu schätzen wußten, so hoffe ich, Sie werden die einfache, treue Rechtlichkeit deutscher Zustände nicht verschmähen und mir verzeihen, wenn ich nach meiner Art und Denkweise, nach Herankommen und Stellung kein anmutigeres Bild finde, als wie sie uns der deutsche Mittelstand in seinen reinen Häuslichkeiten sehen läßt.

Sie hatten in früherer Zeit als gemeine holländische Soldaten sich hierher verirrt, aber Glück, Fleiß und Rechtlichkeit hatten sie seither zu Millionären gemacht, welche hier eines wohlverdienten Ansehens genossen. Am Komandewyne besaßen sie zwei Kaffeeplantagen.

Ja wie der roemische Kaufmann, seiner konventionellen Rechtlichkeit unbeschadet, den Vertrag bloss dem Buchstaben nach zu erfuellen befugt ist, so ward auch, wie die roemischen Theologen lehren, im Verkehr mit den Goettern das Abbild statt der Sache gegeben und genommen.