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Die Bestimmung des § 77 soll also zunächst jedem die Sicherheit geben, daß, wenn er die einer gewissen Dienstzeit entsprechende Pensionsanwartschaft zu irgend einer Zeit erlangt hat und er ohne eigenes Verschulden aus irgend welchen Gründen des Betriebsinteresses nicht weiter im Dienst der Stiftung beschäftigt werden könnte, ihm alsdann eine den Geldwert der verlorenen Anwartschaft annähernd darstellende Entschädigung gewährt werden muß und daß solchen gegenüber, die infolge einer langen Dienstzeit nur noch geringe Aussichten auf anderweitiges Fortkommen haben, die Höhe der zu leistenden Entschädigung den Unternehmer zwingen müsse, von einer Entlassung überhaupt abzusehen.

Aber auch der Staat hat fiskalische Interessen, die geschädigt werden können. Er verliert eine zwar bürgerlich gering, aber finanziell hochgeschätzte Classe von Steuerträgern. Es muss ihm dafür eine Entschädigung geboten werden.

Wer also dem Soldaten große Entbehrungen auferlegt, weil große Zwecke es fordern, der wird, sei es aus Gefühl oder aus Klugheit, auch die Entschädigung im Auge haben, die er ihm dafür zu andern Zeiten schuldig ist. Über das Maß eines Marsches und die dazu erforderliche Zeit ist es natürlich, sich an die allgemeinen Erfahrungssätze zu halten.

Und belehr ich mich nicht, indem ich des lieblichen Busens Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab? Dann versteh ich den Marmor erst recht: ich denk und vergleiche, Sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand. Raubt die Liebste denn gleich mir einige Stunden des Tages, Gibt sie Stunden der Nacht mir zur Entschädigung hin.

Der achte Punkt verlangt abermals Dinge, die längst als Forderungen liberaler Gesetzgebung anerkannt sind, wie Unentgeltlichkeit der =Rechtspflege=, Berufungsrecht, Entschädigung unschuldig Verurteilter, Abschaffung der Todesstrafe, Dabei findet sich aber auch die Forderung der =Rechtsprechung durch vom Volk gewählte Richter=. Das Beispiel Amerikas, wo diese Einrichtung Korruption und Bestechlichkeit grossgezogen hat, hätte die Verfasser des Programms von der Einfügung dieses Punktes abhalten sollen.

=Ist der Anspruch von der Firma bestritten, so kann nur auf Gewährung der Entschädigung oder Zurücknahme der Dienstentlassung geklagt werden. Wählt die Firma die letztere, so hat sie für die Zeit von der Entlassung bis zur tatsächlichen Wiedereinstellung das Gehalt oder Lohn fortzugewähren.=

Sie ging schweigsam umher, sie lachte nicht mehr genug, sie verlor geradezu den Appetit und seufzte manchmal so herzbrechend, als ringe sie mit einem Entschlusse, um dann die Ihren kläglich anzusehen ... Man mußte Mitleid mit ihr haben. Sie magerte wahrhaftig ab und büßte an Frische ein. Schließlich sagte der Konsul: »Das geht nicht länger, Bethsy, wir dürfen das Kind nicht malträtieren. Sie muß mal ein bißchen heraus, zur Ruhe kommen und sich besinnen; du sollst sehen, dann nimmt sie Vernunft an. Ich kann mich nicht losmachen, und die Ferien sind beinahe vorüber ... aber wir können auch alle ganz gut zu Hause bleiben. Gestern war zufällig der alte Schwarzkopf von Travemünde hier, Diederich Schwarzkopf, der Lotsenkommandeur. Ich ließ ein paar Worte fallen, und er zeigte sich mit Vergnügen bereit, die Dirn für einige Zeit bei sich aufzunehmen ... Ich gebe ihm eine kleine Entschädigung ... Da hat sie eine behagliche Häuslichkeit, kann baden und Luft schnappen und mit sich ins reine kommen. Tom fährt mit ihr, und alles ist in Ordnung. Das geschieht besser morgen als später

Soll ich nach der Neuordnung aller Verhältnisse den Dienst bei der Frau Gräfin verlassen? Wenn ich die letztere Frage aufwerfe, so bitte ich diese nicht mißzuverstehen. Ich habe mich gegen die Frau Gräfin bereit erklärt, ohne Entschädigung zu bleiben, und würde mich nur entfernen, wenn der Herr Baron darin etwas Zweckmäßiges für die Frau Gräfin erkennen würden.

Daß ich euch eure Löhnung auszahle, oder gar, daß ich euch frank und frei gebe, daran ist gar nicht zu denkenFreilich mochten sie sich durch diesen Bescheid nicht sonderlich befriedigt fühlen; und so geschah es denn wohl auf ihren Betrieb, daß wenige Tage nachher ein Offizier von der britischen Flotte an meinem Borde erschien, mit dem Auftrage von seinem Admiral, die augenblickliche Auslieferung von drei geborenen englischen Untertanen von mir zu verlangen, die sich, wie er erfahren habe, auf meinem Schiffe befänden, und deren völlige Entschädigung für den bisherigen Dienst zugleich erfolgen müsse.

»So viele Leute, als dazu erforderlich sind, und dabei sollen zwei Drittel der eurigen und ein Drittel der ihrigen sein.« »Das ist gut. Und was wirst du von dieser Entschädigung erhalten?« »Nichts. Ich ziehe weiter und brauche keine Herden. Waffen und ein Pferd habe ich auch.« »Und die drei Männer, welche bei dir sind?« »Die werden auch nichts nehmen; sie haben alles, was sie brauchen