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Früher war die Sache lebenslänglich und die Anführer dachten: »Was heute nicht geschieht, geschieht morgenSeitdem man aber diese gottverfluchte tausendjährige Dienstzeit eingeführt hat, eilt den Vorgesetzten die Ausbildung. Bitter weinen die Rekruten. Gar die Mammuthbaums haben nichts Gutes. Nun, vorerst wurde das Usuelle gegen den Eindringling angewendet.

Denn je mehr die roemische Gemeinde zu einem viele Nationen umfassenden Reiche erwuchs, desto mehr entwoehnte sich die regierende Aristokratie, Italien als ihre ausschliessliche Heimat zu betrachten; von der zum Dienst ausgehobenen oder angeworbenen Mannschaft aber ging ein ansehnlicher Teil in den vielen Kriegen, namentlich in dem blutigen Buergerkriege zugrunde, und ein anderer ward durch die lange, zuweilen auf ein Menschenalter sich erstreckende Dienstzeit der Heimat voellig entfremdet.

Deshalb schickte Tonidandel mit der Besuchsansage stets Wein, Slibowitz, zuweilen auch kalten Aufschnitt ins Pfarrhaus. So auch diesmal. Und wie die Herren nach der Begrüßung der Damen gemütlich beisammen saßen, erzählte Tonidandel vergnügt die Geschichte von den Gänsekartoffeln, und zugleich sprach er die Hoffnung aus, für die Dauer seiner Dienstzeit mitErdäpfel-Befehlenverschont zu bleiben.

Das sei nur bei einem Wehrsystem möglich, wie es infolge der Militärreorganisation von Scharnhorst und Gneisenau in Preußen von 1809 bis 1813 bestanden habe. Daß man mit kürzerer Dienstzeit ebenfalls kriegstüchtige Mannschaften liefern könne, habe 1866 auch Sachsen gezeigt, dessen weitaus größte Zahl der Mannschaften nicht über neun Monate bei den Fahnen gewesen sei.

Ein während seiner Dienstzeit an das Kriegsdepartement gerichteter Brief, in dem er der obersten militärischen Leitung Vorschläge bezüglich der Ueberschreitung des Rheins und der Alpen machte, verschaffte ihm seitens der genannten Behörde ein Dankschreiben, unterzeichnet von Carnot.

Der Unterofficier Stürmann, Majestät,“ fiel Graf Platen ein, „und seine Kameraden möchten es besonders Allerhöchstdenselben zur Beherzigung empfehlen, daß sie durch langjährige Dienstzeit eine Pensionsberechtigung erworben haben, welche sie durch ihre Auswanderung aus Hannover der preußischen Regierung gegenüber verwirkten, sie glauben deßhalb, daß Eure Majestät Gerechtigkeit anerkennen werden, wie sie in andern Verhältnissen sich befinden, als die jüngern in der Emigration befindlichen Soldaten.“

Und da hier die Unteroffiziere bei Weitem nicht so sehr, wie im Preußischen, durch die Aussicht auf Civilanstellung zum Weiterdienen als Unteroffiziere vermocht werden: so giebt nur die Gelegenheit, als Einsteher von neuem gegen ein kleines Kapital für einen anderen einzutreten, Veranlassung, daß viele Unteroffiziere als Einsteher fortdienen, wodurch allein es möglich wird, eine genügende Zahl von Unteroffizieren mit längerer Dienstzeit zu erhalten.

Spätestens nachdem der Reservefonds der Stiftung die in § 45 bezeichnete Höhe erreicht hat, hat Erweiterung der Pensionsleistungen mindestens in dem Umfang einzutreten, daß der Beginn der pensionsfähigen Dienstzeit vom vollendeten 18. Lebensjahr gerechnet wird;

Die mit der für die Beerdigung seiner Gebieterin notwendigen Maßnahmen verbundene Tätigkeit hatte ihn seit der Frühe aufrecht erhalten; jetzt war er, wie von aller Kraft verlassen, zusammengesunken, und die Gedanken kamen und lösten sich in seinem Kopfe ab, und wenn sie je zu einem Schluß gelangten, war's immer nur der: „Was sollst du noch auf der Welt, da nun die letzte von denen dahingegangen, welchen du dein Leben gewidmet hattest?“ Frege hatte während seiner langen Dienstzeit nie etwas anderes verlangt, als die Thätigkeit, in der er sich befand, und die Ausübung seiner Pflicht, die ihm Bedürfnis geworden war.

Als zuerst durch die vorgedachten Gesetze die Dienstzeit im stehenden Heere auf 3 Jahre festgesetzt wurde, fand dies vielen Widerspruch. Eine Menge, namentlich der ältern Militairs, an die frühere lange Dienstzeit gewöhnt, erklärten es für unmöglich, in so kurzer Zeit einen tüchtigen Soldaten auszubilden.