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»Scheußlich niederträchtigunterbrach Steinert da plötzlich, ohne sich weiter um die Vorlesung zu kümmern, den erstaunt zu ihm aufsehenden Schultze, »nein das ist nichtswürdig.« »Was ist denn, was giebtsfrugen die Andern dazwischen, neugierig durch die Ausrufungen gemacht.

Weil er sich auf den Titel einer gedruckten Vorlesung, statt Professor der Philosophie, Professor der Geschichte genannt hatte, erlaubte sich der Professor Heinrich, dem das historische Fach übertragen worden, den Titel jener Vorlesung von dem Buchladen, wo er angeschlagen war, durch einen Pedell herunterreißen zu lassen.

Ah, du hast ein schönes Wort gesprochen. alle. Ah! tutu. Komm, meine Tochter! Der Geist hat seine Mahlzeit eingenommen, jetzt wollen wir dem Magen auch eine kleine Vorlesung halten. Man folge uns! hassar. Wenn ich die Hände klatsche, so beginnt der Tanz. 21. szene Hassar, lieber Hassar! hassar. Du Katze, du, wo steckst du denn?

Er schwieg. Er fand es ganz selbstverständlich, daß er nun gehen könne, und niemand hinderte ihn daran. Als er draußen war, sahen sich die Zurückgebliebenen verdutzt an. Der Direktor neigte unschlüssig den Kopf hin und her. Der Klassenvorstand fand als erster das Wort. »Ei, dieser kleine Prophet wollte uns wohl eine Vorlesung halten. Aber der Kuckuck mag aus ihm klug werden. Diese Erregung!

Er sah sie oft im Lesen an, als wenn er diesen Eindruck sich auf ewig einprägen wollte, und las einigemal falsch, ohne darüber in Verwirrung zu geraten, ob er gleich sonst über die Verwechselung eines Wortes oder Buchstabens als über einen leidigen Schandfleck einer ganzen Vorlesung verzweifeln konnte.

Gockel aber nahm nun das große Tagebuch der Ahnfrau, das vor ihnen bei den Geschenken Salomos und der Königin von Saba auf dem Tische lag und überreichte es der Kounteß mit der Bitte, da sie sich so sehr für schriftliche Urkunden interessire und eine so schöne Aussprache habe, möge sie mit der Vorlesung die Mahlzeit beschließen; wahrscheinlich werde dort zu ihrer Freude auch etwas von den Spangen der Rebecka und dem Steine Jakobs verzeichnet seyn.

Er kam schon am andern Vormittag und warf sich derart in die Brust, daß man es wirklich keinem in dieser Weise behandelten Menschen übelnehmen kann, wenn er dadurch rückfällig wird. Er behauptete, zwei Jahre lang mein Vorgesetzter zu sein, bei dem ich mich täglich zu melden habe. Dann zog er die betreffenden Gesetzesparagraphen aus der Tasche, um mir eine Vorlesung über meine Pflichten zu halten.

Sie hatte ja auch gehört, daß Luther im November seine Vorlesung über die Genesis mit den Abschiedsworten geschlossen hatte: „Ich kann nicht mehr; ich bin schwach; bittet Gott für mich, daß er mir ein gutes, seliges Ende beschere.“ Endlich hatte ein Vorfall das ganze Haus mit banger Ahnung erfüllt.

Beinahe eine Stunde lang las der Dichter mit wohltönender Stimme aus dem Buche vor. Mein Ohr war nur halb oder gar nicht bei der Vorlesung; denn ich belauschte die Herzensergießungen zweier Fräulein, die, scheinbar aufmerksam auf den Vorleser, einander allerlei Wichtiges in die Ohren flüsterten.

Nach dreißig Jahren die erste Vorlesung wieder! Schade nur, daß mein fünfzigjähriger Kopf zu zäh für das Lernen ist! Doch dies seltne Talent nicht einrosten zu lassen, will ich dir Jemand an die Seite geben, bei dem du dich in dieser buntscheckigen Tollheit nach Wunsch exercieren kannst. Du wirst dich entschließen noch heute entschließen eine Frau zu nehmen. Mein Vater? Präsident.