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Die Folgen des Zornes, der aufflammenden Rache, der begeisterten Hingebung in alle Zukunft hin anerkennen zu müssen das kann zu einer um so grösseren Erbitterung gegen diese Empfindungen reizen, je mehr gerade mit ihnen allerwärts und namentlich von den Künstlern ein Götzendienst getrieben wird.

Die menschliche Vernunft müsse anerkennen, daß alle Erleuchtung von Gott komme, sie müsse sich seinem Geist unterwerfen, und also bleibe nur übrig zu bestimmen, welch wesentliche Charaktereigenschaften, Attribute, Ansichten und Methoden Gott in Bezug auf die Harmonie des Weltalls habe.

Ehe er Abessinien verließ, bewog er den Etschegé, das Oberhaupt der abessinischen Mönche, einen Brief an den Papst zu schreiben, dessen Primat als Nachfolger Petri die Abessinier im Allgemeinen anerkennen, ohne ihm jedoch eine Macht über ihre Kirche einzuräumen.

Das einzelne Ding, das mein Eigentum ist, gilt damit für ein Allgemeines, Befestigtes, Bleibendes; dies widerspricht aber seiner Natur, die darin besteht, gebraucht zu werden und zu verschwinden. Es gilt zugleich für das Meinige, das alle andern anerkennen, und sich davon ausschließen. Aber darin, daß ich anerkannt bin, liegt vielmehr meine Gleichheit mit allen, das Gegenteil der Ausschließung.

Es ist darum nicht überflüssig zu bemerken, daß die Sitten der Australier soziale Bedingungen und festliche Gelegenheiten anerkennen, bei denen das ausschließliche Eheanrecht eines Mannes auf ein Weib durchbrochen wird. Die klassifizierenden Verwandtschafts-Namen.

Er unterwirft mich wirklich einer förmlichen Prüfung, dachte ich bitter. Häufig nahm er einen dozierenden Ton an, der mich wild machen konnte. Und doch wuchs seine Macht über mich. Es imponierte mir, daß er nie den girrenden Seladon spielte, sich niemals meinen Wünschen fügte, ja, sich manchen leisen Tadel gestattete, dessen Berechtigung ich anerkennen mußte.

Es haben sich aber auch Männer von Böcklin abgewandt, die seine früheren Schöpfungen begeistert aufgenommen hatten und denen nur das Letzte und Reifste allzustark war und es wurden selbst solche Bilder damals als gesucht empfunden, in denen man seine stärksten Taten anerkennen muß.

Seine Fähigkeiten waren jedoch nicht zu verachten und unter einem guten Könige würde er wahrscheinlich ein vortrefflicher Vicekönig gewesen sein. Ich muß hier die Gefälligkeit anerkennen, mit der mich Mr. Glover in meinen Nachforschungen nach diesem werthvollen Manuscripte unterstützt hat.

Er wolle nicht mehr darauf beharren, daß Katholiken ins Unterhaus zugelassen würden und er hege das gute Vertrauen zu seinem Volke, daß es einen solchen Beweis von seinem aufrichtigen Willen, ihren Wünschen zu entsprechen, gebührend anerkennen werde.

Wer nicht aus Vorurteil und Übelwollen unsere militärische Friedensarbeit von vornherein verwarf, mußte in der Armee die trefflichste Schule für Wille und Tat, ja geradezu für Freude an der Tat anerkennen.