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Sie war lockender und reizender als je, und wer Luise und ihr sanftes blaues Auge nicht gesehen hatte, konnte dem Täufling verzeihen, daß er sich durch dieses schöne Weib und einen listigen Priester unter den Pantoffel St. Petri bringen ließ. Neben mir stand eine schwarzverschleierte Dame.

Die weiteren Erlebnisse des Pflegers Vogel schildert dieser selbst in einem teilweise erhalten gebliebenen Tagebuche folgendermaßen: „Mittwoch, Donnerstag und Freitag, 28. 29. 30. Juni, auch Samstag 1. Juli ist besonderes nichts vorgekommen. Am Sonntag nach Petri und Pauli den 2. Juli sind die ins Gebürg Verordnete sammt den Gefangenen zu Morgens um 9 Uhr auf dem Schlosse ankommen.

Durch dich küßt er so begeistert, Und teilt mir sein Feuer mit. Drum soll, wie von ihm, der Wein Auch von mir vergöttert sein! Refutatio Papatus Nein, nein! durchaus ich glaube nicht, Was Petri falscher Folger spricht; Daß jene Bücher göttlich wären, Die, zu der Juden steten Ehren, Uns von des Maccabäus Helden Und ihren heilgen Schlachten melden. Hört meinen neu erfundnen Grund!

Ein Großer in Wien fragte ganz naiv einen Ex-Jesuiten: "Clemens ist tot, nicht wahr, Ihr habt ihm vergeben?" "Ja, wie wir allen Schuldigen vergeben!" antwortete mit der sanftesten Miene der würdige Schüler Loyolas. Clemens XIV. war unter 200 Päpsten der beste. Er saß von 1768 bis 1774 auf dem "Stuhl Petri", und wenn es denn doch einmal Päpste geben muss, so wollte ich, er säße noch heute darauf.

Schon im vierten Jahrhundert hatten die römischen Bischöfe es verlangt, dass ihnen der erste Rang unter den Patriarchen, also auch unter allen Bischöfen, zuerkannt würde. Dies geschah jedoch nicht, weil sie sich für Nachfolger Petri ausgaben, sondern weil sie ihren Sitz in der damaligen Hauptstadt der Welt hatten.

Das Haar lag nicht mehr in unordentlichen Strängen um die schöne Stirn. Es fiel geordnet und reich auf den Nacken hinab. Seine Wangen hatten sich wieder gerötet, seine Lippen waren so frisch wie die Kirschen an Petri und Paul. Und wie ihn das seidengestickte Wams gut kleidete, und der breite weiße Halskragen, den er über das Kleid heraus gelegt hatte!

Sie war lockender und reizender als je, und wer Luise und ihr sanftes blaues Auge nicht gesehen hatte, konnte dem Täufling verzeihen, daß er sich durch dieses schöne Weib und einen listigen Priester unter den Pantoffel St. Petri bringen ließ. Neben mir stand eine schwarzverschleierte Dame.

Die Konsulin ließ ein paar Worte fallen über die für Herrn Grünlichs Vaterstadt so furchtbaren zweiundvierziger Maitage ... »In der Tat«, bemerkte Herr Grünlich, »ein schweres Unglück, eine betrübende Heimsuchung, dieser Brand. Ein Schade von 135 Millionen, ja, das ist ziemlich genau berechnet. Übrigens bin ich meinerseits der Vorsehung zu hohem Danke verpflichtet ... ich bin nicht im geringsten getroffen worden. Das Feuer wütete hauptsächlich in den Kirchspielen Sankt Petri und Nikolai ... Welch reizender Garten«, unterbrach er sich, während er sich dankend mit einer Zigarre des Konsuls bediente, »

Diesem, der damals mit kriegerischen Plänen gegen die Mauren Nordafrika’s umging, kam der Wunsch Jakob’s sehr gelegen, obgleich damals der Weg ums Kap der guten Hoffnung herum noch nicht entdeckt war; allein er konnte, ohne den mächtigen Papst gefragt zu haben, auf die Allianz mit Abessinien nicht eingehen, und dieser forderte als erste Bedingung eines Bündnisses die unbedingte Unterwerfung der getrennten äthiopischen Kirche unter den Stuhl Petri.

Ich will nicht noch in das Wespennest der Pfaffen stoßen. Ich fürchte die MärtyrerAber Cethegus wäre den Priester gern los geworden. »Er wird gefährlich auf dem Stuhl Petrimeinte er. »Laß ihn nur! Der Besitz dieses Landes wird nicht durch Priesterkunst entschieden.« – »Wohlansprach Cethegus, die Papyrusrolle vorzeigend, »ich habe hier die Namen seiner wärmsten Freunde zufällig beisammen.