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Ich war damals bereits fünfzehn Jahre alt. Von diesem Tage an lebte ich beständig in Plänen, wie ich Pokrowskij veranlassen könnte, seine Meinung über mich zu ändern. Nur beteiligte ich mich hinfort nicht mehr an Ssaschas unartigen Späßen, und auch sie wurde langsam artiger. Das hatte zur Folge, daß er sich nicht mehr über uns ärgerte. Doch das war zu wenig für meinen Ehrgeiz.

Später gab er seine dortige Besitzung mit ihren nur relativen Schönheiten auf und zog sich, seiner ganzen Kraft sich noch bewußt und mit literarischen Plänen, deren einige auch dort noch ausgeführt wurden, nach Arnstadt, einer ohne Zweifel ich kenne den altberühmten Ort nicht reizend gelegenen Stadt, die schon manchen Dichter angezogen hat.

O Witichis, wohl hat man mich gelehrt, – das Weib soll immer klug verbergen, was es fühlt, soll sich bitten lassen und erweichen und nur genötigt geben, was es aus Liebe giebt, auch wenn ihr ganzes Herz danach verlangt. Sie soll niemals ... – Hinweg mit diesen niedrigen Plänen armer Klugheit! Laß mich thöricht sein! Nicht thöricht! Offen und groß, wie deine Seele!

Natürlich ist die Sprache des Krieges etwas anderes als die Sprache unseres Alltags; aber sie hat doch ihren Ursprung in der Alltagssprache und wird in ihr ausgedrückt. Strukturell sind beide Sprachen gleich. Mit dem Zugang zur Sprache des Feindes habe ich einen Zugang zu seinen Plänen.

Die Muhme aber in ihrer Auffassung von der Verbindung Salomes mit dem Fürsten Wolf Dietrich und racheglühend bereit, ihren Willen gegen den des Schwagers durchzusetzen, ließ den Erzbischof wissen, daß die Bürgermeister Altsche Familie wie Salome mit den Plänen Seiner Hochfürstlichen Gnaden einverstanden sei, und daß der gnädige Herr Schritte gegen die zweifellos drohende Verbringung des Mädchens in ein auswärtiges Kloster thun möge.

Ich komme mir sehr wunderbar hier oben vor; wo ich mich vor vier Jahren mit ganz andern Sorgen, Gesinnungen, Planen und Hoffnungen, in einer andern Jahrszeit, einige Tage aufhielt, und mein künftiges Schicksal unvorahnend durch ein ich weiß nicht was bewegt Italien den Rücken zukehrte und meiner jetzigen Bestimmung unwissend entgegen ging. Ich erkannte das Haus nicht wieder.

Eine Stunde später ließ Prokop den Präfekten in das Zelt des Feldherrn eintreten. Als er eintrat, rief ihm Belisar, der mit hast’gen Schritten auf und niederging, entgegen: »Das kömmt von deinen Plänen, Präfekt! Von deinen Künsten! von deinen Lügen! Ich hab’ es immer gesagt: vom Lügen kömmt Verderben: und ich verstehe mich nicht d’rauf! O, warum bin ich dir gefolgt!

Die Massen meinten die Verteuerung des Lebensunterhalts nicht ertragen zu können, die Fabrikanten sahen »dem englischen Handelsdespotismus« Tür und Tor geöffnet und bestürmten den Thron abermals mit so verzweifelten Bittschriften, daß der König, obwohl selbst mit Maaßens Plänen ganz einverstanden, doch eine nochmalige Prüfung des schon unterschriebenen Gesetzes befahl. Erst am 1.

Ihr Kopf war voll von Plänen und guten Vorsätzen, und ihre Zuversicht wuchs, bis dann die Kinder mit ihren berechtigten und unberechtigten Bedürfnissen vor ihr auftauchten und sie vorübergehend doch voll Zweifel in die Zukunft blickte.

Er war immer in sich selbst versunken, in sich selbst webend und brütend, nur mit seinen Plänen und Entwürfen beschäftigt. Er forschte unermüdlich und war unablässig tätig, aber immer nur aus sich selbst heraus und fremde Einflüsse schroff abwehrend.