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»Die Rechnung ist für mich nicht sehr kompliziertsagte Maria; »ich soll das Zahlungsmittel abgeben für die Freiheit, wahrscheinlich auch für das Leben von etlichen fünfzig Menschen, darunter meine Kinder und ich selbst. Wenn Sie also auf Ihrem Vorsatz beharren, bleibt mir offenbar nichts anders übrig, als in den elenden Kaufvertrag zu willigen. Schön.

Ja sogar der Eigentümer verläßt seinen erst gerodeten Neubruch, sobald er ihn durch Kultur einem weniger gewandten Besitzer erst angenehm gemacht hat; aufs neue dringt er in die Wüste, macht sich abermals in Wäldern Platz, zur Belohnung jenes ersten Bemühens einen doppelt und dreifach größern Raum, auf dem er vielleicht auch nicht zu beharren gedenkt.

Mit großen Gebärden und großen Worten Treibens viele Leute allerorten. Haben eine absonderliche Manier, Zu sagen: zweimal zwei ist vier. Orakeln im mystischen Tempelbass: Liebe Brüder, wenn's regnet, wird's nass! Je weniger sie zu sagen haben, Je toller gebärden sich die Knaben. Doch wie sie sich geben und wie sie beharren, Man merkt gleich, es sind Narren.

dünkte, als sie erwachsen war, sie beschränkt. In ungehemmterem Sinn war Ulrike Christin. Eifrig glaubte sie, auf gleicher Freuden und Leiden brüderlicher Gemeinschaft mit aller Umwelt beharren zu müssen. Eigenes Glück dürfe von den übrigen sie nicht trennen, Vorrechte kein Leben erleichtern. Wolle sie sich auszeichnen, möge an des Menschenstroms Spitze sie der trotzenden Wogen Gewalt brechen.

Denn was sich als ein äußerliches Werkzeug gebrauchen läßt, zeigt sich als ein Ding, das keine eigne Schwere in sich hat. Auch kommt diese Gleichheit weder durch das einseitige Beharren des bösen Bewußtseins auf sich noch durch das Urteil des Allgemeinen zustande.

Daher können wir einer Erscheinung nur darum den Namen Substanz geben, weil wir ihr Dasein zu aller Zeit voraussetzen, welches durch das Wort Beharrlichkeit nicht einmal wohl ausgedrückt wird, indem dieses mehr auf künftige Zeit geht. Indessen ist die innere Notwendigkeit zu beharren, doch unzertrennlich mit der Notwendigkeit, immer gewesen zu sein, verbunden, und der Ausdruck mag also bleiben.

Dies war der letzte Winter, den das Kind so ohne allen Unterricht zugebracht hat; nächsten Winter kommt es zur Schule, und zwar jeden Tag." "Ich tu's nicht, Herr Pfarrer", sagte der Alte unentwegt. "Meint Ihr denn wirklich, es gebe kein Mittel, Euch zur Vernunft zu bringen, wenn Ihr so eigensinnig bei Eurem unvernünftigen Tun beharren wollt?", sagte der Herr Pfarrer jetzt ein wenig eifrig.

Oder da das einseitige Beharren auf einem Extreme sich selbst auflöst, so würde das Böse sich zwar dadurch als Böses eingestehen, aber darin sich unmittelbar aufheben und nicht Heuchelei sein noch als solche sich entlarven. Es gesteht sich in der Tat als Böses durch die Behauptung ein, daß es, dem anerkannten Allgemeinen entgegengesetzt, nach seinem innern Gesetze und Gewissen handle.

Du erkennst: Was dir als Vorgang in der Zeit, als Beharren oder Wechsel, als Dauer oder

Unter den wichtigen Fragen, welche die Tagesordnung enthält, steht als die wichtigsteDie Programmfrageobenan, das heißt, es soll sich entscheiden, ob der Verband noch ferner in dem jetzigen prinzip- und planlosen Arbeiten beharren oder nach festen Grundsätzen und bestimmter Richtung wirken soll.