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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Ich aber verlange dafür, daß du Andres sein Streben nicht als zu niedrig darstellst, noch ihm vorhältst, wie schlecht es ihm anstehe, in diesem Verhältnis zu beharren. Denn wenn ich auch überzeugt bin, daß sein Wille sich ganz unter meinen beugt, so würde es mir doch schmerzlich sein, wenn er nur im geringsten eine Reue über das, was er tat, erkennen ließe.«
Noch weniger könnte es Konsequenz genannt werden, wenn man bei Meinungen beharren wollte, die man selbst abgeändert hätte und nicht mehr, wie ehemals, für wahr hält; das wäre nichts als Rechthaberei, oder die Schwäche, nicht vor andern bekennen zu wollen, daß man früher unrecht gehabt hat. Wenn man das selbst fühlt, muß man auch keine Schwierigkeit darin finden, es vor andern einzugestehen.
Nur wir, die wir sie wahrhaft lieben, sehen in ihr das Geschöpf für sich, das Menschenwesen, in seiner Eigenart des Interesses und der Teilnahme wert. Mögen sie hereinfallen! Das „weisse Blatt“ ist die grösste männliche Unverschämtheit, Heuchelei, Protzenhaftigkeit, in der wir wissentlich und willig beharren.
»Meint Ihr denn wirklich, es gebe kein Mittel, Euch zur Vernunft zu bringen, wenn Ihr so eigensinnig bei Eurem unvernünftigen Tun beharren wollt?«, sagte der Herr Pfarrer jetzt ein wenig eifrig. »Ihr seid weit in der Welt herumgekommen und habt viel gesehen und vieles lernen können, ich hätte Euch mehr Einsicht zugetraut, Nachbar.«
Er schwieg eine Weile, dann befahl er den Leuten, daß sie ihre Waffen wieder aufnehmen sollten, und sagte mit einem finstren Blicke zu ihnen: »Ein andermal werde ich Euch nicht die Ehre erzeigen, Euch erst zu fragen.« Es war klar, daß er die Armee vollständig reorganisiren mußte, wenn er auf seinen Plänen beharren wollte. Die dazu geeigneten Elemente aber konnte er auf unsrer Insel nicht finden.
Die Unterzeichner verpflichteten sich, die in der Erklärung des Prinzen dargelegten Zwecke einmüthig zu verfolgen, ihm und sich selbst gegenseitig beizustehen, gegen Jeden, der ein Attentat auf seine Person unternehmen sollte, exemplarische Rache zu üben und selbst wenn ein solches Attentat unglücklicherweise gelingen sollte, in ihrem Unternehmen zu beharren, bis die Freiheiten und die Religion des Volks wirksam gesichert seien.
Sie gingen ein Stückchen zurück, aber ihre Unruhe litt den Rückschritt nicht lange, und so machten sie wiederum kehrt und zogen es vor, bei dem einmal eingeschlagenen Weg aufs Geratewohl zu beharren.
Ich würde großmütig sein, wie es dem gar wohl ansteht, der Macht hat. Ich würde mich hüten, unter dem Scheine des Rechts auf Forderungen zu beharren, die ich durchzusetzen kaum wünschen müsste, und die, indem ich Widerstand finde, mir auf lebenslang den völligen Genuss eines Besitzes rauben, den ich auf billige Weise verbessern könnte.
Aber ich will bei meinem Entschluß beharren, und da es einmal nicht anders ist, so wollen wir ein wunderlich Werk daraus machen."
Die Zeit kam aber bald, wo ein längeres Beharren in meinem Schweigen mich eines unwürdigen Betrugs an der Wahrheit schuldig gemacht hätte.
Wort des Tages
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