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Hofmeisterin. Sie fürchtet's, und ich fürcht' es wie den Tod. O lass uns, Edler, glücklich Aufgefundner, Vergebne Worte nicht bedenklich wechseln! Noch lebt in dir, dem Jüngling, jede Tugend, Die mächt'gen Glaubens, unbedingter Liebe Zu nie genug geschätzter Tat bedarf. Gewiss umgibt ein schöner Kreis dich auch Von

Lord Rivers und Lord Grey sind fort nach Pomfret, Benebst Sir Thomas Vaughan, als Gefangne. Herzogin. Und wer hat sie verhaftet? Bote. Die mächt'gen Herzoge, Gloster und Buckingham. Elisabeth. Für welch Vergehn? Bote. Was ich nur weiß und kann, eröffnet' ich. Warum, wofür die Herrn verhaftet sind, Ist gänzlich unbekannt mir, gnäd'ge Fürstin. Elisabeth. Weh mir! ich sehe meines Hauses Sturz.

Du hast genannt den mächt'gen Weltenhebel Der alles Große tausendfach erhöht, Und selbst das Kleine näher rückt den Sternen. Des Helden Tat, des Sängers heilig Lied, Des Sehers Schaun, der Gottheit Spur und Walten, Die Sammlung hat's getan und hat's erkannt, Und die Zerstreuung nur verkennt's und spottet. Spricht's so in dir? Dann, Kind, Glück auf! Dann wirst du wandeln hier, ein selig Wesen.

Urplötzlich Umflammt mich heller Glanz und einen Mann In nackter Kraft, die Keule in der Rechten, Mit langem Bart und Haar, ein Widderfell Um seine mächt'gen Schultern, stand vor mir Und lächelte mit milder Huld mich an.

Er kommt uns von ihrer Hand. Und so wird gefaßt dich finden, Was soeben Boten künden: Jener blut'ge Khan von Tiflis, Mein Bewerber und mein Feind, Hat in mächt'gen Heeres Mitten Unsre Grenzen überschritten, Hundert Völker stolz vereint, Weil er hilflos uns vermeint. Hier die Hilfe! Hier der Hort!

Lucina. Erstaune nicht, entwirf kein Bild von meinen Reizen, Du bist zur Rettung eines mächt'gen Reichs erwählt, Der Auftrag sei genug, um mit der Zeit zu geizen, Drum werd' dir auch von mir das Nöt'ge nur erzählt. Dich sollen Wolken nach Massanas Strande tragen, Ein Land, in welchem Unglück heult in jedem Haus, Und das vom Meer verschlungen wird in wenig Tagen, Dort gibst du dich für einen Weisen aus, Entstammend aus

Das Verbrechen, das des Gatten Blut'ger Rachestahl bestraft, War, wie jene Sage spricht, Wohl das Letzte ihres Lebens Aber ach, ihr erstes nicht. Ihres Schoßes einz'ger Sohn, Den Ihr unter Euren Ahnen, Unter Euren Vätern zählt, Der des mächt'gen Borotin Lehen, Gut und Namen erbte, Er Graf. Schweig! Günther. Es ist ausgesprochen.

Da, am Gesichtskreis flackert hell empor Ein kleiner Stern, wie eine letzte Hoffnung Zu goldnen Fäden tausendfach gesponnen, Umzog der Schein, ein Netz, die trübe Welt: Das war dein Licht, war dieses Turmes Lampe. In mächt'gen Schlägen schwoll empor mein Herz, Nicht halten wollt' es mehr in seinen Banden; Ans Ufer eilt' ich, stürzte mich ins Meer, Als Leitstern jenen Schimmer stets im Auge.

Werf ich mich mit Jaromir Zu des mächt'gen Vaters Füßen, O dann muß der Richter schonen, Trifft desselben Schwertes Streich, Doch den Sohn mit mir zugleich. Das ist meines Vaters Stimme! Boleslav. Jaromir! du bist's? Jaromir. Ich bin's. Boleslav. Sei gesegnet! Jaromir. Großen Dank! Ei, behaltet Euren Segen, Räubers Segen ist wohl Fluch. Und woher des Wegs, mein Vater?

Stemmt gleich manches sich entgegen, Glimmt gleich in der tiefsten Brust Noch verborgen mancher Funke Von der einst so mächt'gen Glut. Töricht Treiben! Eitles Trachten! Der Palast ist eingesunken, Kaum noch geben seine Trümmer Eine Hütte für mein Kind. Wohl es sei!