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Januar 1780 geschriebenen Briefe gestand er, daß die Welt durchaus keinen Reiz mehr für ihn habe, und meinte: mit jedem Schritt, den er an Jahren gewänne, verlöre er immer mehr an Zufriedenheit. Er wünschte als Kind gestorben zu seyn. "Wäre", schrieb er, "mein Leben mein eigen, so würd' ich nach dem Tode geizen.

Dann fragte er den jungen Mann, ob er Lust habe, als Knecht bei ihm einzutreten. »Gutes Essen bekommst du täglich, soviel du willst, und auch mit dem Lohne will ich nicht geizen, wenn du dein Amt getreulich verwaltestDer Vertrag wurde abgeschlossen und der Wirth führte den neuen Knecht im Hause umher, und zeigte ihm, was er zu thun habe.

Dort wird der Himmel zwar nach seiner Zierde geizen; Doch hier braucht Dich die Welt. Noch seh ich mich für Dich mit raschen Richteraugen Nach einem Dichter um. Dort einer! hier und da! Sie taugen viel, und taugen Doch nichts für Deinen Ruhm. Ist er nicht etwa schon und singt noch wenig Ohren, Weil er die Kräfte wiegt: So werd er dieses Jahr, der seltne Geist, geboren, Der diesen Kranz erfliegt.

Da wir nun einmal unsere Reise so weit gefördert hatten, durfte ich mit Ruhetagen auch nicht mehr allzusehr geizen und liess daher meine Kajan nach ihrer Art geniessen.

Mit keiner Sorge dabei, die ihr Herz beengen durfte, das glücklich Weib eines innig geliebten Mannes, war ihr die ganze Reise nur eine fröhliche sonnige Lustfahrt, von der sie mit jeder Minute geizen mußte, und Niemand an Bord verstand es besser, auch der unangenehmsten Lage die heitere Seite abzugewinnen, wie gerade sie.

Sie wendet's, kann sie was erspulen, An ihren Leib, an ihren Buhlen; Auch speist sie besser, trinkt noch mehr Mit der Sponsierer leidigem Heer; Das steigert mir des Goldes Reiz: Bin männlichen Geschlechts, der Geiz! HAUPTWEIB: Mit Drachen mag der Drache geizen; Ist's doch am Ende Lug und Trug! Er kommt, die Männer aufzureizen, Sie sind schon unbequem genug. WEIBER IN MASSE: Der Strohmann!

Schwer ist die Kunst, vergänglich ist ihr Preis, Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze; Drum muß er geizen mit der Gegenwart, Den Augenblick, der sein ist, ganz erfüllen, Muß seiner Mitwelt mächtig sich versichern Und im Gefühl der Würdigsten und Besten Ein lebend Denkmal sich erbaun So nimmt er Sich seines Namens Ewigkeit voraus.

Lassen Sie mich nicht länger in einer Vermuthung, wo es mir unerträglich wird, mich Ihren Sohn zu nennen. Präsident. Junge, bist du toll? Welcher Mensch von Vernunft würde nicht nach der Distinction geizen, mit seinem Landesherrn an einem dritten Orte zu wechseln? Ferdinand. Sie werden mir zum Räthsel, mein Vater.

Und nun, da ich Sie wie durch ein Wunder eben in der Stunde wiederfinde, da Sie Mantua verlassen wollen, und es mires war nicht leicht, Amaliagelingt, Sie hierherzulocken, da geizen Sie so mit Ihrer Zeit, daß Sie unsmöchten Sie es glauben, Herr Abbatedaß er uns nicht mehr als zwei Tage schenken will!« – »Der Chevalier wird sich vielleicht zu einer Verlängerung seines Aufenthalts überreden lassensagte der Abbate, der eben mit viel Behagen eine Pfirsichschnitte im Mund zergehen ließ, und warf auf Amalia einen raschen Blick, aus dem Casanova zu entnehmen glaubte, daß sie den Abbate in tieferes Vertrauen gezogen hatte als ihren Gatten. – »Das wird mir leider nicht möglich seinerwiderte Casanova förmlich; »denn ich darf Freunden, die solchen Anteil an meinem Schicksal nehmen, nicht verhehlen, daß meine venezianischen Mitbürger im Begriffe sind, mir für das Unrecht, das sie mir vor Jahren zugefügt, eine etwas verspätete, aber um so ehrenvollere Genugtuung zu geben, und ich ihrem Drängen mich nicht länger werde versagen können, wenn ich nicht undankbar oder gar nachträgerisch erscheinen willMit einer leichten Handbewegung wehrte er eine neugierig-ehrfurchtsvolle Frage ab, die er auf Olivos Lippen sich runden sah, und bemerkte rasch: »Nun, Olivo, ich bin bereit.

Doch sei es wie es sei! es ist das Heldenfeuer Rostems in seinem Blut, und fordert Abenteuer. Da stellt' er, was er hatt', ihm alles zu Befele, Vorrät in Land und Stadt, die Ross' und die Kamele, Futter für Ross und Mann, die Gerste samt dem Weizen; Mit Silber auch und Gold wollt er dazu nicht geizen.