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Mir sollte leid tun, wenn er schlimmer waere! Ein Krieger und ein Mann vielleicht; kein Koenig. Kanzler. So dachte mancher, der ihn waehlen half; Doch hat sich's anders, unverhofft bewaehrt. In Aachen schon, als man die Lehen gab Und sich kein Szepter fand man wollt' ihn stoeren! Da trat er hin und nahm vom Hochaltar Ein Kruzifix Ottokar. Und gab die Lehn damit?

Das Gut, das außer dem Schlosse in liegenden Gründen, besonders Wäldern, bestand und die landesüblichen Bezüge hatte, war einst ein landesfürstliches Lehen gewesen, war aber infolge großer Verdienste eines Ahnherrn mit Abfindung entfernter Anwärter in wirkliches Eigentum übergegangen. Der Schloßherr, wie sie ihn in der ganzen Gegend nannten, konnte also mittels Testaments über das Gut verfügen.

Von Boehmen und von Maehren? Ottokar. Ja, Herr Kaiser! Rudolf. Dem Reich erstatten ? Ottokar. Oestreich, Steiermark, Was ich vom Reich; was sich von mir getrennt. Ich habe viel fuer sie getan! Der Undank, Der Menschen Schlechtheit ekelt tief mich an. Rudolf. So kommt ins Zelt! Ottokar. Warum nicht hier? Rudolf. Es werden Des Reiches Lehen knieend nur genommen! Ottokar. Ich knien? Rudolf.

Mit der Exkommunikation wurde der Gebannte auch zugleich für bürgerlich tot erklärt. Er konnte keine Rechtssache vor Gericht führen, nicht Zeuge sein, kein Gut zu Lehen oder in Pacht geben usw. Vor die Tür eines Gebannten stellte man eine Totenbahre, und seine Leiche durfte nicht in geweihter Erde begraben werden. Hieraus wird man es erklärlich finden, dass selbst Könige vor dem Bann zitterten.

Wir bitten euch, ihr Herren, sänftigt die Gemüter, sobald ihr in eure Lehen zurückgekehrt seid, bringt alles zur Ruhe, damit der Sieg nicht durch Aufruhr befleckt werde, und leidet vor allem nicht, daß das Volk die Verfolgungen wider die Leliaerts nochmals aufnimmt. Es ist unsere Sache, über sie zu Gericht zu sitzen. Wir müssen euch nun verlassen.

Die Königin lächelte und sah mißbilligend auf den Schmeichler; denn sie durchschaute, wie sehr sein Herz seine Worte Lügen strafte. Dann sagte sie mit Nachdruck zu ihm: »Und wenn ich Euch das Land Flandern zu Lehen geben wollteChâtillon, der solches Anerbieten nicht erwartet hatte, bereute sofort seine Worte; er wußte im ersten Augenblick nicht, was er antworten sollte.

»Nehmt hin die Weltrief Zeus von seinen Höhen Den Menschen zu; »nehmt, sie soll euer sein. Euch schenk' ich sie zum Erb' und ew'gen Lehen; Doch teilt euch brüderlich dareinDa eilt, was Hände hat, sich einzurichten, Es regte sich geschäftig jung und alt: Der Ackermann griff nach des Feldes Früchten, Der Junker pirschte durch den Wald.

Wie koemmt's, mein Fuerst von Boehmen, Dass Ihr erst jetzt auf meinen Ruf erscheint? Ich liess Euch laden schon zu dreien Malen, Nach Nuernberg, dann nach Wuerzburg und nach Augsburg, Dass Ihr die Lehen naehmt von Eurem Land; Allein Ihr kamt nicht. Nur das letztemal Erschien statt Euch der wuerd'ge Herr von Seckau, Doch der nicht allzu wuerdig sich benahm. Ottokar.

Potz tausend! was stehen da für Lehen und Zinsen darin, aber aber irren ist menschlich, das Kind hat sich auch da einmal verrechnet.

»Herr van Lovendeghem, ich freue mich über Eure treue Liebe von ganzem Herzen; aber erst hört mich kaltblütig zu Ende an! Herr von Valois hat Flandern durch Waffengewalt gewonnen und von seinem königlichen Bruder zu Lehen erhalten. Seinem Edelmut allein verdanke ich es, daß ich mit Ew.