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Er hörte, daß sie sich dutzten, und ein beklemmendes Gefühl hinderte ihn stundenlang am ruhigen Nachdenken. Gegen Mittag kam der Diener des Obersts, ein läppisch aussehender Soldat mit einem Brief für Mely. Falk saß am Klavier. Während er weiterspielte, sah er genau, wie das junge Mädchen erbleichend das Papier durchlas, es dann hastig zerknitterte und in die Tasche steckte.

Plötzlich brachte ein Diener der Marquise einen Brief. »Harief sie erbleichend. »Ich frage nicht erst, von wemsagte Frau de Wimphen. Die Marquise las und hörte nichts mehr. Ihre Freundin sah die stürmischsten Gefühle, die gefährlichste Aufregung in den Zügen der Frau d'Aiglemont sich abspielen. Julie wurde bald blaß, bald rot und warf schließlich das Papier ins Feuer.

Da sahen sich die beiden Brüder erbleichend an: "Zahl aus!" sagte der eine. "Hast du keine Münze?" sagte der andere, und kurz, sie mußten den Gulden schuldig bleiben im Lamm in Balingen. Sie zogen schweigend und nachdenkend ihren Weg, als sie aber an den Kreuzweg kamen, wo es rechts nach Zollern und links nach Schalksberg ging, da sagte der Schalk: "Wie nun?

Der Herzog stand bei diesen Worten auf und näherte sich Marien, die bald errötend, bald erbleichend, ängstlich auf Georg herübersah "Herr Herzog", flüsterte sie, indem sie den schönen Nacken zurückbog, "es war nur Scherz; ich bitte Euch." Doch Ulrich ließ sich nicht irremachen, sondern zog die Schuld samt den Zinsen von ihren schönen Lippen ein.

»Das Schiff ist geborstenwir sinkensprach sie erbleichend. – »Hierher zu mir, laß mich sehenrief Athalarich vorspringend. »Ah, das sind die Nadeln der Amphitritewir sind verlorenDie Nadeln der Amphitritewir wissen, man konnte sie von der Terrasse des Venustempels kaum erkennenwaren zwei schmale scharfzackige Klippen zwischen dem Ufer und der nächsten der Laguneninseln: sie ragten kaum über den Wasserspiegel, bei leisestem Wind gingen die Wellen über sie weg.

Und einer derselben mein gestrenger Vetter, der souveräne Erbherr von Varel, In- und Kniphausen! rief Ludwig erbleichend aus: ja und wahrhaftig, der Andere ist William, der englische Vice-Admiral, ebenfalls mein Vetter. O Leonardus!

Erbleichend liest Alphons die Unglücksbotschaft, die seiner Herrschaft für immer ein Ende bereitet. „Verloren, rettungslos verloren!“ stammelt der Abt und sinkt in sich zusammen. Dann aber rafft er sich wieder auf und schreit in wilder Erregung: „Ich protestiere, dieser Frieden ist ungiltig, er ist hinterlistig eingegangen und läuft der Stiftung unseres Klosters wie dem Religionsfrieden zuwider.

Er schluckte und würgte an den Worten, endlich kam es heraus, halb Bitte, halb Forderung. Frau Ratgeber erklärte mit Entschiedenheit, daß sie keinen überflüssigen Pfennig besitze und nichts geben könne. »Es muß seinsagte Engelhart erbleichend. »Wenn es sein muß, so verschaff’ dir’s ebenentgegnete sie höhnisch, »von mir bekommst du’s nicht, von deinem Vater auch nicht.

»Nur einen Augenblick, Madamebat René, »ich habe nur einem Herrn da drüben zwei Worte zu sagen; entschuldigen Sie mich nur einen Moment, ich bin gleich wieder bei Ihnen.« »Und so soll es doch zum Aeußersten getrieben werdenflüsterte erbleichend Madame Belard.

Geronimo kehrte sich erbleichend hinweg, doch jetzt drang dumpfer Gesang von allen Seiten, von unten, von oben an sein Ohr. Er suchte sich abzulenken mit Bildern, die ihm seine Wünsche vorgaukelten, mit den Bildern seiner Heimkehr und seines endlichen Triumphes, aber vergeblich kämpfte der gebundene Wille gegen das Blutfieber.